Aufstiegsrunde der 1.Herren in der Saison 2021/22

1.Aufstiegsspiel gewonnen

Die 1.Herren gewann den Auftakt zur Landesliga-Aufstiegsrunde in der gut besuchten Realschul-Sporthalle mit 31:24 (15:12) gegen die Reserve von Börde Handball. Bis zur Halbzeit hielten die Gäste mit, dann nutzten die Langenhagener die gegnerischen Ballverluste zu schnellen Gegenstössen. Christoph Zoch überzeugte mit 11 Treffern nach aufreibenden 1:1-Durchbrüchen. Von Rechtsaußen und vom 7m-Punkt traf Luis Flöricke (12/7), von Linksaußen Emmanuel Atisu (4). Weitere HSG-Torschützen waren Lukas Hertzig (2) und Thomas Eyssen (2).

 


Berichte der 1.Herren in der Saison 2019/20

HSG Herrenhausen/Stöcken II - HSG Langenhagen 33:34 (16:15)

Die 1.Herren konnte vergangenen Samstag den fünften Erfolg in Serie sich erspielen und weiterhin im oberen Tabellenmittelfeld festsetzen. In einer niveauarmen Partie auf beiden Seiten, konnte die HSG am Ende die zwei Punkte durch eine bessere Individualität aus Herrenhausen entführen. In Halbzeit eins Eins wechselte die Führung oft Hin und Her und keines der beiden Teams gelang es sich abzusetzen. Zum Pausenpfiff führte der Gastgeber mit 16:15. Nach der Halbzeit konnte die 1.Herren dann drei Fehler der Herrenhäuser mit schnellen Tempogegenstoßtoren bestrafen und eine 16:19 Führung erkämpfen. Diese hatte beim 17:20, 18:21 und 21:24 auch weiterhin Bestand. Trainer Peter Hensel warnte weiter akribisch davor, das einschläfernde Spiel des Gastgebers konzentriert entgegen zu arbeiten. Der allein pfeifende Schiedsrichter sollte dabei leider keine große Hilfe beitragen, nicht einmal an diesem Tag wurde das passive Vorwarnzeichen gesichtet, trotz teilweise 2-Minuten Angriffen mit eher weniger Druck und Chance auf ein Tor. Leider nutzte Herrenhausen dies zu ihrem Vorteil und konnte nach langen Angriffen sich doch irgendwie zu einem Torerfolg "durchwurschteln". Beim 27:27 war der Abstand wieder egalisiert. Ein Glück konnten sich die Flughafenstädter aber noch für die letzten Minuten zusammenreißen und sich mit 29:32 spielentscheidend absetzen. Die offensive Deckung der Gastgeber führte zwar noch zum 33:34 Anschlusstreffer, aber die Punkte waren dennoch im Sack. "Ein ekelhafter Arbeitssieg, der keinen Schönheitspreis gewinnt" kommentierte Trainer Peter Hensel die Partie nach Abpfiff.

Für die HSG spielten: Jung und Jänchen im Tor; Post (14/3), Zoch (7), Ströh (4/2), Esser (3), Kelef (3), Herzig (2), Schwarze (1), Atisu, Knäbe, Götz und Gregorio.


DJK Blau-Weiß Hildesheim - HSG Langenhagen 1.Herren 34:33 (13:17)

Puh, wo fängt man nach so einem Spiel bloß an? Nach den 60 Minuten saß die Mannschaft wortlos in der Kabine und keiner wusste eigentlich so richtig, wieso man wieder ohne Punkte da stand.

Aber alles von Anfang an: Die HSG reiste am Samstagnachmittag mit nur 9 Feldspielern und 2 Torhütern nach Hildesheim, die in der Tabelle knapp vor einem rangieren. Die Anfangsviertelstunde war wahrscheinlich die beste der letzten 3 Jahre, und mündete nach einem 1:9 bei der 4:13 Führung nach knapp 18 gespielten Minuten. Dann fing die Fehlerkette bei den Flughafenstädtern an, vielleicht war man sich auch bereits zu selbstsicher. Jedenfalls konnte der DJK mit 7 Toren in Folge auf 11:13 verkürzen. Bis zum Pausenpfiff konnte die Führung zwar auf 13:17 ausgebaut werden, aber das Spiel war wieder komplett offen.

In der Halbzeit wurde klar und deutlich davor gewarnt, nicht wieder die Anfangsminuten des zweiten Abschnitts zu verschlafen. Leider wird das langsam aber zur Krankheit, Hildesheim konnte quasi im gemütlichen Tempo Tor um Tor aufholen und hatte nach ein paar Minuten sogar die 20:18 Führung inne. Die Langenhagener fanden weiterhin nicht zurück in die Partie und liefen wenig später einem 27:21 und 31:26 hinterher. Was man der Mannschaft jetzt aber nicht vorwerfen kann, ist, dass sie nicht gekämpft hat. Und dieser Kampf wurde beim 32:31 Anschlusstreffer kurz vor Schluss belohnt, leider reichte es aber nicht zu mehr und Hildesheim gewinnt am Ende mit 34:33.

Fazit der Partie: Die HSG muss es dringend schaffen, 60 Minuten konstant Handball spielen zu können, sonst wird es in der Liga mit Siegen sehr schwer. Kommenden Samstag reist der HSC II in die RKS, dort werden ganz dringend Punkte benötigt, um nicht mit in den Abstiegskampf zu rutschen.

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Zoch (11/1), Post (6/1), Schwarze (5), Kelef (4), Gregorio (4), Ströh (3), Herzig, Knäbe und Götz.


TuS Altwarmbüchen - HSG Langenhagen 1.Herren 30:27 (18:17)

Die Reise ging am späten Samstagabend nach Misburg zum Spiel gegen den TuS Altwarmbüchen. In eine Halle, in der das Handball spielen definitiv nicht wirklich viel Spaß macht. Leider muss der TuS aber weiterhin in fremde Hallen ausweichen.

Die Vorzeichen für die HSG waren mal wieder nicht die optimalsten, was aber keineswegs eine Ausrede sein darf. Mit Cedric Post fehlte der Toptorschütze, hinzu kamen mit Giona Gregorio und Tim Luther zwei Kreisläufer, die passen mussten. Mit Stephan Krüger aus der 2.Herren wurde für diese Position eine Alternative in den Kader berufen.

Die Anfangsphase begann zwar mit einem 2:0 für Altwarmbüchen, danach war das Spiel aber sehr ausgeglichen und es wurde sich auf Augenhöhe gegenüber getreten. In einem sehr schnellen Spiel fielen auf beiden Seiten viele Tore. Über 8:8, 10:10 und 14:14 waren beide Teams im Gleichschritt unterwegs. In dieser Phase drängten sich die Schiedsrichter, in diesem Fall wohl aber nur einer der beiden, in den Vordergrund. Lukas Herzig musste nach einem Kontakt im Gegenstoß vorzeitig duschen, was für die Abwehr eine große Schwächung bedeutete. Zur Halbzeit nahm der Gastgeber einen knappen 18:17- Vorsprung mit in die Kabine.

Den Auftakt zum 2.Durchgang verschlief die HSG dann leider und musste schnell einem 21:17 Rückstand hinterherlaufen. Dieser Rückstand hatte beim 24:20 weiter Bestand. Der nächste Rückschlag ließ nicht lange auf sich warten: Maximilian Gothe verletzte sich bei einer Abwehraktion und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus. Gute Besserung, Goat! Die Flughafenstädter ließen sich aber davon nicht unterkriegen und konnten auf 25:24 verkürzen. Leider leistet man sich in der Folgezeit zu viele einfache Fehler, die der TuS eiskalt ausnutzen konnte und vorentscheidend auf 28:24 davon zog. Am Ende verliert man 30:27 (18:17) und steht auswärts weiterhin ohne Punktgewinn da. Nun folgt eine knapp vierwöchige Herbstpause, bevor es Ende Oktober wieder los geht.

Für die HSG spielten: Jung und Jänchen im Tor; Flöricke (8/4), Kelef (7), Knäbe (2/2), Zoch (2), Gothe (2), Schwarze (2), Herzig (2), Esser (1), S. Krüger (1), Frost und Ströh


Gelungener Saisonabschluss 2018/19

Die 1.Herren verabschiedete sich von der Hallensaison in der heimischen Realschule vor gut 100 Zuschauern gegen die Reserve des SV Alfeld mit einem klaren 30:26-Erfolg. Von Beginn an merkte man, dass die 1.Herren Trainer Wölfel einen würdigen Abschied bereiten wollte. Die Abwehr plus Torhüter standen kompakt, vorne spielte man geduldig und konzentriert. Mit 3:0 ging man in Führung, langsam fand aber auch der Gast aus Alfeld besser ins Spiel. Mitte der ersten Halbzeit führte die HSG dennoch mit 7:3. Die Wölfel-Sieben bot eine tolle erste Halbzeit und setzte sich über 12:8 bis zum 15:10 Halbzeitstand ab. In der Kabine wurde die gute Abwehrarbeit gelobt, im Gegenzug sollte der Angriff aber noch effektiver gestaltet werden. 

Dies setzte man vom Anpfiff zur zweiten Halbzeit auch direkt um, mit einem 5:0-Lauf konnte man sich auf 20:10 vorentscheindend absetzen. Die Flughafenstädter hatten von dort an die Partie dauerhaft im Griff und konnten über die Spielstände von 24:16 und 28:20 den hochverdienten 30:26 Erfolg unter Dach und Fach bringen. Durch den Sieg klettert die HSG noch auf den 6.Tabellenplatz und schließt die Saison auch auf diesem ab. Danke an alle Fans und Unterstützer dieser Saison für den tollen Support ! In knapp 2 Wochen beschliesst das Trainingslager auf Mallorca endgültig die Saison 2018/19. 

Nach dem Spiel wurde Cheftrainer Maximilian Wölkel nach zweijähriger Amtszeit verabschiedet, er gab den Regiestab an seinen bisherigen Co-Trainer Peter Hensel weiter. Die HSG sagt Maxi ein großes Dankeschön für sein Engagement beim gelungenen Neuaufbau der 1.Herren und wünscht viel Erfolg beim nächsten Schritt der Trainerkarriere !

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Post (7), Zoch (7), Schwarze (6/4), Gothe (4), Kelef (2), Knäbe (1/1), Herzig (1), Ströh (1), Esser, Götz und Gregorio. 


HSG Langenhagen - TuS Altwarmbüchen 38:32 (18:16)

Am Samstag stand das Aufeinandertreffen mit dem Tabellendritten vom TuS Altwarmbüchen an. In einer gut gefüllten Halle wollte man endlich was zählbares gegen den Nachbarn holen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, konnte sich die Gäste über 6:8 auf 7:10 absetzen. Man hatte das Kreisläuferspiel, wovor vorm Spiel eindringlich gewarnt wurde zwar gut im Griff, der starke Rückraumlinke Fabian Bootsmann traf aber nach Belieben. Die Abwehr fand nach 20 Minuten endlich Zugriff, vom 10:14 glich man wenig später zum 14:14 aus. Bis zur Halbzeit eroberte man sogar eine 18:16 Führung. In der Halbzeit fand Trainer Maximilian Wölfel scheinbar die richtigen Worte, die Flughafenstädter zogen mit einer super Leistung Tor um Tor davon. Über 21:16 und 23:18 bis hin zu einer 9-Tore Führung (31:22). Die Gäste aus Altwarmbüchen versuchten mit allen Mitteln die drohende Niederlage abzuwenden, die erste Herren hatte heute aber immer die passende Antwort parat. Der Sieg war kurz vor Schluss nicht mehr gefährdet, mit 38:32 schlägt man am Ende völlig verdient den Aufstiegsaspiranten aus Altwarmbüchen.

Für die HSG spielten: Jung und Jänchen im Tor; Schwarze (8), Post (8/1), Zoch (6), Flöricke (4/4), Kelef (4), Esser (3), Herzig (3), Luther (1), Ströh (1/1), Gregorio, Frost und Götz

SV Alfeld II - HSG Langenhagen 1.Herren 27:28 (14:12)

Sonntag. 17 Uhr. In Alfeld. Es gibt wahrscheinlich schönere Auswärtspartien, die man bestreiten muss, dennoch wollte die HSG endlich auch in der Fremde was Zählbares mitnehmen. Bis auf die beiden erkrankten Linksaußen Max Gothe und Max Schwarze waren alle Spieler an Bord. Die ersten fünf Minuten wurden konzentriert angegangen, das 1:3 war der Zwischenstand. Der SVA kam durch seinen wurfstarken Rückraum dann aber auch in der Partie an, erzielte drei Tore in Folge und führte mit 4:3. Die Flughafenstädter ließen plötzlich wieder unerklärlich viele Großchancen bis zum Ende der 1.Halbzeit aus. Über 8:6 und 11:9 lief man zum Pausentee einem 14:12 hinterher. 

In der zweiten Halbzeit glich man schnell zum 16:16 aus, hier war eine super ausgespielte Überzahl dafür verantwortlich. Es war das erwartet spannende Spiel, die ständig wechselnde Führung sorgte dafür. Erst führte man Mitte der zweiten Halbzeit 18:19, wenig später lag man 22:20 hinten. Beim 24:24 bzw 26:26 kurz vor Schluss waren beide Mannschaften dann im Gleichschritt unterwegs. Alfeld legte zwei Minuten vor Schluss mit dem 27:26 vor, Cedric Post glich per 7-Meter aus. Dann begann die an Spannung kaum zu überbietende Schlussminute. Der Gastgeber scheitert im folgenden Angriff an HSG-Keeper Dennis Jung, Trainer Maxi Wölfel sofort mit der Grünen Karte, nach dem der Abpraller bei der HSG gelandet ist. Der Ballverlust, der nach dem Legen der Karte geschah, wurde so verhindert. 46 Sekunden noch zu spielen, 27:27 Unentschieden, eigner Ballbesitz. Die klare Ansage, den Ball nicht mehr herzugeben und mindestens einen Zähler sicher mitzunehmen, wurde durch den verfrühten Fehlversuch von der Außenposition missachtet. Dem SVA blieben knapp 17 Sekunden für den Siegtreffer, beim Versuch über eine schnelle zweite Welle zum Erfolg zu kommen, dann aber der klare Schrittfehler, der auch dem Schiedsrichtergespann nicht entgangen war. Die HSG bekam also ihre letzte Chance, diese wollte der Alfelder Spieler aber wohl nicht zulassen: Anders ist die Tatsache, dass er den Spielball nicht mehr losließ und den Freiwurf damit verhinderte, nicht zu erklären. Die Schiedsrichter berieten sich kurz, dann die harte, aber richtige Entscheidung für eine rote Karte und den 7-Meter für die HSG. Cedric Post blieb eiskalt und netzte zum 27:28 ein. In den verbliebenen Sekunden konnte sich Alfeld noch einen letzten direkten Freiwurf holen, der mit hoher Geschwindigkeit im Gesicht von Cedric Post hängen blieb. In der daraus resultierenden kleinen Rudelbildung gab es für einen Schubser noch die rote Karte für die Langenhagener Seite, die aber keine Folgen hat. Am Ende steht mit dem 27:28 endlich der erste Auswärtserfolg auf der Habenseite, der mit viel Wille erkämpft wurde. 

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Zoch (9/3), Post (8/3), Kelef, Gregorio (je 3), Herzig (2), Götz, Esser, Frost (je 1), Knäbe, Luther, Ströh und Franz.

DJK Blau-Weiß Hildesheim - HSG Langenhagen 35:33 (17:12)

"Gute Schiedsrichter leiten die Partie und entscheiden sie nicht" Dieser Satz beschreibt wohl das Auswärtsspiel am Samstag in Hildesheim. Mit einem Abpfiff eines getroffenen 7-Meter Wurfes knapp 30 Sekunden (Spielstand 34:33) vor Schluss von Leon Knäbe, wegen eines vermeintlichen Übertritts, rückten sich die beiden Schiedsrichter in das Rampenlicht. Man darf sich jetzt nicht nur auf diese eine letzte Szene versteifen, dennoch muss man diesen Pfiff hier noch einmal deutlich in Frage stellen. 

Von Beginn an zeigte sich wieder einmal die schwache Leistung in Auswärtsspielen. Man lief schnell einem 6:2 und 8:4 Rückstand hinterher, der vor allem durch Hildesheims Rückraumlinken Gunnar Lehrke verursacht wurde, dem gleich 6 der ersten 8 Treffer gehörten. Mitte der ersten Halbzeit fing sich die HSG ein wenig, man kassierte fortan nicht jeden Angriff ein Gegentor, im eigenen Angriff wurden aber die gewonnene Bälle nicht verwertet. Der Keeper der Gastgeber wurde reihenweise abgeworfen und klarste Torchancen wurden liegengelassen. Bis zur Halbzeit rächte sich dies dann auch völlig zu Recht und man lief einem 17:12 nach 30 Minuten hinterher. 

Der Beginn der zweiten Halbzeit verlief dann quasi genau so weiter, beim 21:16 nach 36 gespielten Minuten hatte der 5-Tore-Rückstand immer noch Bestand. Dann fingen die Flughafenstädter endlich an, das abzurufen, zu was man in der Lage ist. Die gut erzielten Ballgewinne in der Deckung wurden postwendend mit schnellen Gegenstoßtoren belohnt. In weniger als vier Minuten war der Rückstand egalisiert und es stand 21:21. Man zwang die Heimmannschaft zu ihrer Auszeit. Nach Treffern von Cedric Post und Giona Gregorio stand wenig später beim 22:23 erstmals eine eigene Führung auf der Anzeigetafel. Leider gelang es der HSG nicht, diese Leistung bis zum Spielende durchzuhalten. Die Blau-Weißen nutzten die Fehler der HSG immer wieder aus und konnten sich so die Führung zurück erkämpfen. Es war jetzt eine packende Schlussphase, in der beide Mannschaften noch die Siegeschance hatten. Der an dem Tag starke Luis Flöricke verkürzte von Rechtsaußen auf 34:33. Bei diesem Spielstand und knapp 30 Sekunden vor Schluss dann die angesprochene 7-Meterszene. Durch diesen Pfiff nahmen die 2 Männer in Schwarz einer bis zum Schluss tapfer kämpfenden HSG-Mannschaft die Chance, was zählbares aus Hildesheim mitzunehmen. Dennoch darf man jetzt nicht den Kopf in Sand stecken, kommen doch am nächsten Samstag die Sportfreunde Söhre II nach Langenhagen, die momentan von der Tabellenspitze grüßen und den TuS Altwarmbüchen im Spitzenspiel mit 33:20 deklassierten.

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Post (6/1), Flöricke, Luther, Schwarze (je 5), Knäbe (4/3), Zoch (3), Kelef, Gregorio (je 2), Ströh (1/1), Herzig und Esser.

HSG Langenhagen 1.Herren - TSV Anderten III 30:27 (15:11)

Die Leistungsunterschiede bei der erste Herren könnten momentan von Woche zu Woche kaum größer sein. Verlor man noch letzte Woche mit einer indiskutabelen Leistung in Sehnde, zeigt man im Heimspiel gegen Anderten eine gute Leistung. Mit Marco Jänchen und Lutz Biester waren gleich 2 der 3 Torhüter am Samstag verhindert. Der mittlerweile mit einem Pass ausgestattete Co-Trainer Peter Hensel setzte sich als Nummer 2 auf die Bank und wurde tatsächlich bei zwei Siebenmeterwürfen in den Kasten beordert. Aber alles der Reihe nach. Die Anfangsphase gehörte klar der HSG, durch eine stabile Abwehr und gut vorgetragene Angriffe führte man mit 3:0. Über 4:1 und 7:3 setzte man sich Stück für Stück ab. Die Gäste aus Anderten fanden weiter selten die Lücke in der organisierten HSG-Abwehr. Die 10:4 und wenig später die 12:6 Führung war die Konsequenz daraus. Leider verpasste man ein noch deutlichere Führung zur Pause, da die erspielten Chance nun nicht mehr mit letzter Konsequenz genutzt wurden. Der TSV konnte so bis zur Halbzeit auf 15:11 verkürzen. Im zweiten Durchgang begann die erste Herren ein wenig schlafmützig und ließ den Vorsprung auf 18:16 schmelzen. In der Folgezeit nahmen die Flughafenstädter das Zepter aber wieder in die Hand, hierbei war vor allem Torhüter Dennis Jung ein wichtiger Baustein, der nun viele freie Bälle entschärfen konnte. Über 23:20 führte man wenig später 26:22. Die Jungs aus Anderten versuchten in den letzten Minuten zunächst eine Manndeckung gegen Christoph Zoch, wenig später eine komplett offene Deckung. Gegen beide Varianten fand Langenhagen aber die passende Antwort und so steht am Ende ein verdienter 30:27 Erfolg zu Buche. Nächsten Samstag reist die HSG dann um 17:30 zum DJK Blau-Weiß Hildesheim, dort will man auch endlich in fremder Halle doppelt punkten.

Für die HSG spielten: Jung und Hensel im Tor; Post (12/2), Zoch (5), Ströh (4/4), Esser (3), Gothe, Herzig (je 2), Schwarze, Kelef (je 1), Knäbe und Götz

HSG Langenhagen 1.Herren - HSG Herrenhausen/Stöcken II 24:22 (13:10)

Die erste Herren gewinnt am Samstagabend dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 24:22 gegen einen starken Gegner aus Herrenhausen. Ohne Trainer Maximilian Wölfel, der durch seine Arbeit verhindert war, dafür aber mit 16 einsatzbereiten Spielern. Nur Maximilian Schwarze fehlte krankheitsbedingt. Man merkte von Beginn an, dass die erste Herren was wieder gut machen wollte, nämlich die schlechte Leistung der Vorwoche wieder gerade zu rücken. 

Über 2:2 und 4:4 setzte man sich über 7:6 erstmal beim 10:8 auf zwei Tore ab. Die Abwehr stand kompakt, die Aggressivität stimmte ebenfalls. Sekunden vorm Pausenpfiff gelang Cedric Post dann noch das 13:10. In der Halbzeit warnte Co-Trainer Peter Hensel vorm Verschlafen der zweiten Halbzeit, was öfter das Problem der Flughafenstädter war. Heute zeigte man nach Wiederanpfiff aber weiterhin eine super Leistung. 

Über 16:13 und 18:14 kontrollierte man weiterhin die Partie. Die Führung hatte schon höher ausfallen können, leider entschärfte der stark haltende Gästekeeper einige freie Bälle der HSG. Beim 20:15 bzw 21:16 waren die zwei Punkte schon zum Greifen nah, vielleicht ein wenig zu nah. Die Gäste verkürzten über 21:18 auf 23:21 wenige Minuten vor Schluss. Bei den Langenhagenern schlichen sich zunehmend Konzentrationsfehler ein. Vorne wurden jetzt zu viele Chancen vergeben, sodass Herrenhausen tatsächlich eine Minute vor Schluss auf 23:22 verkürzte. Die Gastgeber mobilisierten für den letzten Angriff noch einmal alle Kräfte und so entschied Christoph Zoch die Partie mit seinem vierten Treffer an diesem Tag zum 24:22 Heimerfolg. Im Großen und Ganzen kann man sehr zufrieden mit der Partie sein, die Spannung am Ende braucht aber kein Mensch mehr. Nächstes Wochenende steht dann die Auswärtspartie am Samstag um 15:30 Uhr beim TVE Sehnde II an.

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Post (7), Zoch (4), Luther (3), Frost (3/3), Kelef, Ströh (je 2), Knäbe, Götz, Franz (je 1), Herzig, Esser, Gregorio.


TKJ Sarstedt - HSG Langenhagen 1.Herren 34:26 (18:9)

Das Ergebnis spricht wahrscheinlich Bände genug, die 1.Herren muss sich in Sarstedt deutlich geschlagen geben. Die Leistung ist mit miserabel oder grottenschlecht noch freundlich ausgedrückt. Schon vor dem Spiel war bereits frühzeitig klar, dass gleich die ersten 3 Torhüter der HSG verhindert waren. Mit Tom Kühne, aus der 3.Herren, stand zumindest ein Torwart zur Verfügung. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle. Zum Spiel braucht bzw. will man aus Langenhagener Sicht nicht wirklich viel schreiben. Die Bälle, die frei vorm Tor verworfen wurden, waren kaum zählbar, die technischen Fehler kamen ebenfalls noch dazu. Über 5:0 lag man schon fast aussichtslos mit 10:3 hinten. Die Fehler der HSG wurden postwendend mit Gegenstoßtoren bestraft. Zur Pause lief man einem 18:9 hinterher. In Halbzeit 2 wollte man sich wenigstens ordentlich verkaufen, was teilweise klappte, aber auch hier muss man vorsichtig sein mit der Wortwahl. Über 21:12 und 30:22 stand am Ende die völlig verdiente 34:26 Niederlage auf der Anzeigetafel. Die komplett schlechte Schiedsrichterleistung sei zwar auch zu erwähnen, passte aber zu einem Spiel, in dem kein HSG-Spieler zu Normalform fand. Nächsten Samstag geht es dann bereits weiter, dann gibt um 18 Uhr die HSG Herrenhausen/Stöcken ihre Visitenkarte in der RKS-Halle ab.

Für die HSG spielten: Tom Kühne im Tor; Zoch (6), Post (5), Schwarze (4), Frost (4/2), Götz, Luther (je 2), Franz, Gregorio (je 1), Esser, Knäbe, Kelef und Ströh.


27:30 Niederlage gegen Altwarmbüchen

Am späten Sonntagabend stand die Partie der 1.Herren in Burgdorf gegen den TuS Altwarmbüchen an. Nach nur 3 Punkten nach 3 Spielen, stand die HSG bereits unter Zugzwang. Der TuS konnte hingegen alle seine 3 Spiele gewinnen. In der Anfangsphase wirkten beide Teams ein wenig nervös, die Führung wechselte hin und her. Doch die Gastgeber fanden zunehmend mehr Zugriff auf die Partie und konnten sich über 6:5 auf 10:8 absetzen. Das große Problem, was an diesem Tag auch nicht gelöst wurden konnte, war das Spiel mit dem Kreisläufer der Altwarmbüchener. Dennoch blieb man nach dem 7-Meter Treffer von Cedric Post Sekunden vor der Pause zum 15:14 in Schlagdistanz. Aus der Kabine kamen dann die Flughafenstädter besser heraus. Nach einer Zeitstrafe für Altwarmbüchen, konnte man sich in Überzahl zunächst das 16:16 erkämpfen und wenig später mit 16:18 in Führung liegen. Dann folgte aber eine unerklärliche Flut von Fehlern auf Langenhagener Seite, statt die Angriffe klug auszuspielen, wurde aus den aussichtslosesten Positionen geworfen. Schnell bestraften die Hausherren dies und plötzlich lief man wieder einem 20:18 Rückstand hinterher. Knapp 15 Minuten vor Schluss war beim 23:21 für den TuS, aber dennoch alles offen, sollte man jedenfalls glauben. Die HSG verstrickte sich weiter in Einzelaktionen, als dann auch noch der bis dato sichere 7-Meter Schütze Cedric Post 2 Mal vom Punkt scheiterte, schien die Messe gelesen. Über 27:24 und 30:25 setzte sich Altwarmbüchen spielentscheidend ab. Durch 2 Tore von Maximilian Esser konnte noch ein wenig Ergebniskosmetik betrieben werden, der Endstand lautete 30:27 für den TuS Altwarmbüchen. Mit einem Saisonstart von 3:5 Punkten gibt es nichts schön zu reden, die HSG muss kommenden Samstag gegen TuS GW Himmelsthür II in heimischer Halle definitiv eine Reaktion zeigen. Danke trotzdem an die mitgereisten Zuschauer, trotz der unangenehmen Anwurfszeit.

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Post (7/7), Ströh (6/1), Zoch (6), Esser, Kelef, Gregorio (je 2), Knäbe, Frost (je 1), Schwarze, Franz und Götz.


10-Tore Erfolg über die SG Börde Handball 3!!!

Am Samstag empfing die erste Herren den Aufsteiger von der SG Börde Handball 3. Die erste Hürde an diesem Tag war dann aber das Trikotproblem, die Gäste reisten in roten Trikots an. Die Bördehandballer spielten dann in geliehenen gelben HSG-Trikots. Der Beginn der Partie verlief gut für die Wölfel-Sieben. Die Abwehr stand kompakt, vorne wurden viele Chancen rausgespielt, nur fand der Ball den Weg ins Tor deutlich zu selten. Über 3:1 und 8:4 setzte man sich auf 10:4 ab. Dieser Vorsprung hatte wenig später beim 14:8 immer noch Bestand. Leider war die katastrophale Chancenverwertung und die immer schwächer werdende Abwehr dafür verantwortlich, dass der Gast aus Börde auf 18:14 zur Pause verkürzen konnte. 

In Halbzeit zwei wurden zwar weiterhin unzählige freie Würfe verknallt, trotzdem setzte man sich über 25:18 und 30:21 vorentscheidend ab. Über 36:25 stand es zum Ende der Partie 38:28. Der erste doppelte Punktgewinn dieser Saison war also im Sack. Trotz des deutlichen Erfolges muss man die mehr als schwache Chancenverwertung kritisieren, die einem gegen einen stärkeren Gegner wohl das Genick gebrochen hätte. Ein Extralob verdiente sich Maximilian Esser, der Linkshänder traf 6 Mal und spielte eine starke Partie.

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Esser, Post, Franz (je 6), Zoch (5), Ströh (4), Schwarze, Gothe (je 3), Kelef, Gregorio (je 2), Knäbe und Frost.


Unnötiges Unentschieden in Lehrte 🤔

Nach einem schwachen Auftritt gegen den HSC war für die 1.Herren in Lehrte Wiedergutmachung angesagt. Die spielstarken Gastgeber kamen mit einem 11-Toren Erfolg im Rücken. In der Anfangsphase entwickelte sich eine offene Partie. Auf beiden Seiten wurde die Abwehrarbeit vernachlässigt. So ging es über ein 6:5 und 12:12 zum 17:17 Halbzeitstand.

Im 2.Durchgang entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Knapp drei Minuten vor Schluss verwandelte Lehrte zum 29:29 vom Strich. Über 2 Tore von Cedric Post und Sebastian Franz ging die erste Herren mit 29:31 in Führung. Leider vergab die HSG nach dem schnellen 30:31 Anschlusstreffer die Chance zur Vorentscheidung. Nach einer Auszeit von Lehrte gelang den Gastgebern der umjubelte Ausgleichstreffer 3 Sekunden vor Schluss. Am Ende lässt man leider den Sieg in Lehrte liegen und trennt sich 31:31(17:17) Unentschieden. 

Für die HSG spielten: Jung und Jänchen im Tor; Post (10/1), Zoch (6), Ströh (5), Franz (4), Hugo (2), Schwarze, Herzig, Kelef, Gregorio (je 1), Knäbe, Gothe und Götz.


HSG 1.Herren - HSC Hannover II  29:32 (16:14)

Eine intensive Partie lieferten sich die 1.Herren der HSG Langenhagen und HSC Hannover II. Die Gastgeber liessen zuviele Großchancen liegen, so dass der 16:14-Halbzeitvorsprung nicht weiter ausgebaut werden konnte.

Gegen die rückraumschwachen Hannoveraner fand die Langenhagener Abwehr kaum ein Mittel, die ständigen 1:1-Durchbruchsversuche wirksam zu bekämpfen. Zu oft mussten die gut aufgelegten HSG-Keeper Marco Jänchen und Dennis Jung in letzter Instanz retten, sie parierten u.a. drei Strafwürfe. Beim 28:30 in der 57.Minute kassierte die HSG eine Zeitstrafe, so konnte der HSC zum 29:32-Endstand davonziehen.

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Post (15/5), Zoch (6), Franz (2), Schwarze, Frost, Flöricke, Herzig, Kelef, Gregorio (alle 1), Knäbe, Ströh und Götz.


Berichte der 1.Herren in der Saison 2017/18

Gelungener Abschluss in Lehrte !!

Das letzte Saisonspiel der 1.Herren stand beim Lehrter SV an. Die HSG wollte mit einem Erfolg die starke Saison abschließen, während der LSV mit zwei Punkten noch den ein oder anderen Platz gut machen könnte. Die Anfangsphase gehörte klar der HSG und beim Stand von 3:7 war Lehrte-Trainer Till Dreißigacker schon zu seiner Auszeit gezwungen. Hervorzuheben sei hier schon, dass der heute wieder mal überragende Cedric Post gleich 6 der ersten 7 Tore für sich beanspruchte. Die Hausherren liefen aber auch nach der Auszeit einem Rückstand hinterher. Die Abwehr der 1.Herren stand kompakt, im Angriff konnte auch eine Manndeckung gegen Cedric Post nicht viel bewirken. Mit einem 11:15 ging man in die Pause. 

In Halbzeit zwei sah man zunächst das gleiche Bild, die Flughafenstädter legten weiter nach und zogen auf 14:18 davon. In dieser Phase schickten die Schiedsrichter Maximilian Mäkel mit einer glatten roten Karte vorzeitig zum Duschen. Die Hausherren wussten dies zu nutzen und egalisierten die Führung und glichen zum 20:20 aus. Doch die Führung überließ man dem LSV zu keiner Zeit und nachdem der Schock über die rote Karte überwunden war, fand man wieder ins Spiel und warf sich einen 21:24 Vorsprung raus. Das Aufbäumen des Gegners konnte man durch eine konzentrierte Leistung abwehren und am Ende mit 27:29 die zwei Punkte aus Lehrte entführen. Für die HSG spielten: Jung und Jänchen im Tor; Post (15), Zoch (6), Esser (4), Schwarze, Mäkel (je 2), Knäbe, Gregorio, Götz, Flöricke und Kelef.

Die Saison wird auf einem starken 3.Platz beendet, vielleicht wäre nach oben auch mehr drin gewesen, aber der jungen Mannschaft von Maximilian Wölfel fehlte vielleicht einfach noch ein wenig die Erfahrung. Dennoch kann man stolz auf die gezeigte Leistung sein und im nächsten Jahr dann wieder angreifen. Abgerundet wurde der Samstagabend noch im SCL Clubheim bei leckerem Essen und einer spannenden Kegelpartie.

Ein Dankeschön geht an die treuen Fans und Unterstützer der HSG, die uns oft begleitet und angefeuert haben !


Sieg dank starker zweiter Halbzeit gegen Anderten!!

Am Samstag stand das letzte Heimspiel der Saison gegen den TSV Anderten auf dem Programm. Die Anfangsphase verschlief die HSG und so war Trainer Maxi Wölfel nach sechs Minuten und einem 2:6 Rückstand zu seiner Auszeit gezwungen. Nach einer deutlichen Ansprache funktionierte wieder mehr und man glich schon wenig später zum 7:7 aus. Aber die schwache Abwehrarbeit in der ersten Halbzeit war, wie in Sarstedt, wieder das große Problem. Die Gäste erspielten sich über ein 11:15 den 16:19 Pausenstand. In der Halbzeitpause wurde daran erinnert, dass Handball auch ein Kontaktsport ist und man in der Abwehr auch gerne mal zupacken darf. Die Flughafenstädter fanden deutlich besser in die zweite Halbzeit und verkürzten schnell auf 21:22. Die Abwehr stand deutlich besser und die Torhüter, in Person von Dennis Jung, fanden auch endlich in die Partie. In der 44.Minute hatte man endlich den Rückstand egalisiert und auf 24:24 ausgeglichen. Die Schlussphase gehörte dann ganz klar der 1.Herren, die mit einem 27:25 die Führung an sich riss. Diese verteidigte man über ein 30:27 bis zum 31:28 Endstand. In der zweiten Halbzeit zeigte die HSG wieder zu was sie spielerisch fähig sind. Nach 19 Gegentoren in Halbzeit eins, könnte man in der zweiten Spielhälfte mit gerade einmal 9 Gegentreffern auch in der Abwehr überzeugen. Nach der Niederlage von Himmelsthür ist die HSG Langenhagen nicht mehr vom 3. Platz zu verdrängen. In der nächsten Woche steht dann das letzte Saisonspiel beim Lehrter SV an.

Für die HSG spielten: Jung und Jänchen im Tor; Post (11), Zoch (7), Mäkel (5), Knäbe, Esser, Gregorio (je 2), Kelef, Götz (je 1), Schwarze, Luther und Atisu.

Spitzenspiel gegen Hänigsen geht knapp verloren!

Das lang erwartete Topspiel zwischen der ersten Herren und dem TSV Friesen Hänigsen stand am Samstag an. Trotz sommerlicher Temperaturen und dem Langenhagener Fußballderby war die Halle brechend voll und bot eine klasse Kulisse. Ohne Abwehrchef und Kapitän Hugo Frost ging es in das entscheidende Duell. In der Anfangsphase war beiden Teams die Nervosität anzumerken, die HSG fand ein wenig besser in die Partie und führte mit 3:1. In der Folgezeit fanden die Friesen aber besser ins Spiel und führten mit 4:5. Zu diesem Zeitpunkt saß Maximilian Mäkel schon zum zweiten Mal auf der Strafbank. Nach 18 gespielten Minuten folgte dann das Worstcase Szenario und der Kreisläufer der HSG musste nach einer strittigen Situation frühzeitig duschen. Ohne einen weiteren gelernten Kreisläufer musste die Partie zu Ende gebracht werden. Bis Ende der ersten Halbzeit und beim Stand von 11:13 blieb man weiter in Schlagdistanz. Um dann nach katastrophalen Schlussminuten einem 11:18 Halbzeitrückstand hinterher zu laufen. In der Pause wurde dann die Umstellung auf eine offensive 2-Mann Deckung besprochen. Diese fruchtete und man verkürzte auf 4 Treffer. Leider waren aber auch hier viele unkonzentrierte Ballverluste dafür verantwortlich, dass der Rückstand nicht noch weiter schmolz. Die Gäste fanden jetzt wieder in ihr Spiel und konnten sich auf 20:27 wieder absetzten. Beim Stand von 25:31 schien das Spiel gelaufen, doch die Flughafenstädter gaben nicht auf und kämpften sich immer weiter heran. Beim 30:32 schien alles wieder offen. Hänigsen führte 4 Minuten vor Schluss wieder mit 31:34. Doch mit dem unbändigen Willen schaffte die Wölfel-Sieben knapp 2 Minuten vor Schluss den 34:35 Anschlusstreffer. Die Chancen zum Ausgleich bekam man wenig später, leider scheiterte man unglücklich von der Außenposition. Doch nach einem erneuten Ballgewinn war immer noch genügend Zeit. Die Gäste mussten zwanzig Sekunden vor Schluss noch eine Zeitstrafe hinnehmen. Doch eine klare Torchance konnte sich nicht mehr herausgespielt werden und so blieb Cedric Post‘s Wurf nach einem Freiwurf drei Sekunden vor Schluss im Block hängen. Am Ende muss man sich eingestehen, dass man durch zu lange Schwächephasen das Spiel selbe verloren hat. Die mögliche Relegation ist nach dieser Niederlage vermutlich abgehakt. Trotzdem kann man auf eine starke erste Regionsoberligasaison zurückblicken, die mit Siegen aus den letzten 3 Spielen gegen Sarstedt, Anderten und Lehrte abgerundet werden soll. 

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Post (14), Franz (7), Zoch (5), Esser (3), Kelef (2), Mäkel, Gregorio, Braun (je 1), Knäbe, Schwarze, Götz und Atisu.

Ärgerliche Niederlage in Altwarmbüchen!!

Am sonnigen Sonntagnachmittag stand für die 1.Herren die kürzeste Auswärtsfahrt der Saison zum Nachbarn vom TuS Altwarmbüchen an. Der Gastgeber war nach der Hinspielniederlage der erwartet schwere Gegner. Mit viel Selbstvertrauen und einer Serien von zehn ungeschlagenen Spielen trat man die Reise an den Helleweg an. Die Konkurrenz patzte fast durchgehend, was die Wichtigkeit des Spiels noch mal erhöhte.

In der Anfangsphase war dies auch deutlich zu erkennen. Die Abwehr stand kompakt und vorne spielte man sich klare Chancen heraus und nutze diese auch. Über 2:5 setzte man sich auf 4:7 ab. Doch die Altwarmbüchener fanden immer besser ins Spiel, während bei der HSG nicht mehr viel zusammen lief. Die Abwehrarbeit wurde quasi eingestellt, im Angriff wurden Bälle leichtsinnig weggeschmissen und einige freie Bälle verworfen. Über ein 8:8, war wenig später der 10:14 Rückstand die logische Konsequenz. Kurz vor dem Seitenwechsel stand die Abwehr zwar wieder besser, aber im Angriff machte man zu viele Fehler. Beim 14:17 aus Sicht der ersten Herren wurden die Seiten getauscht. 

In Halbzeit Zwei lief man weiterhin dem Rückstand hinterher und lag mit 17:21 hinten. Doch die Gastgeber scheiterten in dieser Phase oftmals freistehend vorm Tor, was die Flughafenstädter zu nutzen wussten und zum 21:21 ausglichen. Wenig später musste man aber erneut einem Drei-Tore Rückstand hinterherlaufen, hinzu kam dass Toptorjäger Cedric Post unglücklich umknickte und für den Rest des Spiels ausfiel. In den Schlussminuten stellte man auf eine offensive Deckung um, was auch kurze Zeit den gewünschten Erfolg nach sich zog. Man provozierte Ballgewinne und kam eine Minute vor Schluss auf 26:27 heran. Doch der TuS entschied die Partie mit einem Treffer 40 Sekunden vor Schluss zum 26:28 für sich. Wie im Hinspiel schlug sich die erste Herren selber, durch viel zu viele technische Fehler und vergebenen Chancen. Dennoch darf man jetzt den Kopf nicht hängen lassen, so steht am 21.4. das Spitzenspiel gegen den TSV Friesen Hänigsen an. Durch das Unentschieden des Tabellenzweiten Hänigsen gegen Anderten am letzten Wochenende würde ein Sieg den 2. Tabellenplatz bedeuten, der für die Landesligarelegation steht. Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Post, Zoch (je 6), Frost, Esser (je 4), Mäkel (3), Knäbe, Atisu, Gregorio (je 1), Kelef, Franz, Götz und Braun.

1.Herren erkämpft Punkt!

Die Gäste aus Sarstedt waren der erwartet schwere Gegner und verlangten der 1.Herren alles ab. In Halbzeit Eins konnten die Flughafenstädter mit einem 9:9 das Spiel offen halten. Kurz vor der Pause setzten sich die spielstarken Gäste auf 14:17 ab. Co-Trainer Peter Hensel, der an diesem Tag für den im Urlaub verweilenden Maximilian Wölfel auf der Bank Platz nahm, sprach die Fehler in der Pause deutlich an. Trotzdem verschlief man den Anfang der zweiten Halbzeit und lag schnell mit 14:19 hinten. Doch die Flughafenstädter zeigten Moral und kämpften sich Tor um Tor heran. In der 47.Spielminute erzielte Leon Knäbe per Siebenmeter den 24:24 Ausgleichtreffer. In der folgenden Zeit war es ein Hin und Her, Sarstedt legte vor und die HSG zog nach. Leider versäumte man es immer die Führung selber zu übernehmen. Über 30:30 ging es in die spannende Schlussphase. In der 58.Minute war es wiederrum Leon Knäbe, der per 7-Meter die umjubelte 33:32 Führung erzielte. Der TKJ Sarstedt musste eine Zeitstrafe hinnehmen und das Spiel mit 5 Mann beenden. Das gleiche Bild dann auf der anderen Seite. Sarstedt erhält einen Siebenmeter und verwandelt und Maximilian Mäkel fliegt mit seiner dritten Zeitstrafe vom Platz. Am Ende steht ein 33:33 auf der Anzeigetafel. Mit der Punkteteilung kann die 1.Herren ihren Abwärtstrend dennoch stoppen. 

Für die HSG spielten: Jänchen und Biester im Tor; Post (7), Mäkel (6), Knäbe (5), Braun (4), Götz, Zoch (je 3), Schwarze (2), Kelef, Franz, Gregorio (je 1) und Frost.


Eine volle, lautstarke Halle empfing die 1.Herren am späten Samstagabend beim ungeschlagenen Tabellenführer Friesen Hänigsen. Bis zum 5:5 konnten die Langenhagener mithalten, dann warfen die Gastgeber aus einer kompakten Deckung heraus über eine 12:7-Führung den 22:12-Halbzeitvorsprung heraus. Hier war die Messe schon gelesen, die Langenhagener mussten schließlich eine derbe 38:26-Niederlage gegenzeichnen.

Haupttorschützen der HSG waren Cedric Post (4), Maxi Mäkel (6) und Maxi Schwarze (4). Die große Aufholjagd nach dem frühen 5-Tore-Rückstand blieb aus, da einige Langenhagener schnell die Köpfe hängen liessen. HSG-Trainer Maxi Wölfel resümierte nach der Partie, dass seine jungen Spieler sich aus solchen Niederlagen nur weiterentwickeln können. Die Körpersprache habe nach dem Rückstand deutlich nachgelassen, so sein Fazit.


Enttäuscht hat die 1.Herren bei der 26:32 (15:15)-Heimpleite gegen den TuS Altwarmbüchen. „Wir hätten noch weitere drei Stunden spielen können, ohne zu gewinnen“, sagte Trainer Maximilian Wölfel. Nach dem Seitenwechsel legten die Gäste vor – und gaben die Führung bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab. Die HSG vergab immer wieder beste Torchancen und kam nicht wie gewohnt ins Tempospiel. „Die Altwarmbüchener haben die Fehler meiner jungen Mannschaft gnadenlos ausgenutzt und die Punkte verdient mitgenommen“, sagte Wölfel. Für die HSG spielten Jänchen und Jung im Tor, Esser 5, Schwarze 1, Frost 2, Götz 1, Zoch 5, Knäbe 2, Post 7, Kelef, Mäkel 2, Gregorio 1.


Wichtigen Auswärtssieg eingefahren!

Am Sonntag ging es für die 1. Herren zum HSC Hannover 2, die in der Tabelle mit 2:8 Punkten auf dem 10.Platz lagen. Trainer Maximilian Wölfel konnte auf alle Akteure zurückgreifen, was eine volle Bank bedeutete. In der rutschigen KWG-Halle brauchten beide Teams zunächst etwas, um ins Spiel zu finden. Die Flughafenstädter konnten in der Offensive kaum Akzente setzen, in der Abwehr kann man sich bei Torhüter Marco Jänchen bedanken, dass der Gastgeber sich nicht absetzen konnte. Mit dem 9:9 ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit zunächst das gleiche Bild, bis Mitte der zweiten Halbzeit, in der man sich auf drei Tore absetzen konnte. In dieser Phase war es wieder Marco Jänchen im Kasten der 1.Herren, der dafür verantwortlich war. Bis zum Schluss probierte der HSC alles, um die drohende Niederlage zu verhindern, am Ende blieb die HSG aber der verdiente Sieger dieser Partie. Das Endergebniss lautete 22:26 für die HSG. 


Wölfel legt die Messlatte bewusst nicht ganz so hoch

Neuanfang bei der HSG Langenhagen:

Vier Neuzugänge, Talente aus der eigenen Jugend sowie zahlreiche Spieler aus der Reserve

Trainer Maximilian Wölfel präsentiert drei von vier Neuzugängen der HSG Langenhagen: Cedric Post, Maximilian Mäkel und Marcel Kelef (von links). Hinzu kommt noch Christoph Zoch. Foto: Privat

Handball. Die HSG Langenhagen rüstet sich für den sofortigen Wiederaufstieg. Nachdem die Flughafenstäder den Klassenerhalt in der Landesliga verpasst haben, gehen sie nun in der Regionsoberliga an den Start und gehören dort zu den Mitfavoriten. Maximilian Wölfel will die Messlatte jedoch nicht ganz so hoch legen. „Die anderen Mannschaften können auch Handball spielen“, bremst der neue Trainer zu hohe Erwartungen und gibt als Ziel zunächst „oben mitspielen“ aus.

Der Abstieg war zugleich der Beginn eines Neuaufbaus. Weil der überwiegende Teil des Kaders nicht mehr dabei ist, wurde die neue Mannschaft hauptsächlich aus Spielern der ehemaligen Reserve und dem Nachwuchs zusammengestellt. Allerdings sind neben dem Coach auch vier Neuzugänge hinzugekommen. Mit Linkshänder Cedric Post und Kreisläufer Maximilian Mäkel haben sich zwei Spieler der HSG angeschlossen, die aus der Talentschmiede der TSV Burgdorf hervorgegegangen sind und bereits Erfahrungen in der 3. Liga sammeln konnten. Dazu ist Marcel Kelef vom TuS Bothfeld zurückgekehrt. Von dort ist auch Christoph Zoch nach Langenhagen gewechselt. Der Rückraumspieler hat zuletzt ein Jahr lang pausiert. „Alle Neuzugänge werden uns qualitativ verstärken“, ist sich Wölfel sicher.


Tolles Handball-Event

In der gut besuchten Realschul-Sporthalle fand das Freundschaftsspiel der HSG Langenhagen gegen die "sehr beweglichen Kleiderschränke" der Bundesliga-Truppe vom TSV Hannover-Burgdorf ein begeistertes Handball-Publikum. Die Gastgeber verloren zwar 51:9 (26:3), trotzdem wurde bis zum Schlußpfiff jede Aktion auf beiden Seiten mit viel Beifall bedacht. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Autogrammstunde der Recken nach dem Spiel sowie die Salti und Flic Flacs der SCL-DTB-Turnschule in der Halbzeitpause.

Ein großes Dankeschön geht an den Hauptsponsor des Spieles, das Sporthaus Gösch, und die über 50 Helfer aus der HSG Langenhagen, die einen reibungslosen Ablauf dieses Handball-Events ermöglichten.

HSG-Torschützen waren Mitchell Mielecke (4), Bastian Zimmer, Marcel Kelef, Jan-Luca Götz, Pascal Steidel und Leon Knäbe.

Gemeinsames Mannschaftsfoto der Langenhagener und Burgdorfer vor dem Spiel / Foto: O.Krebs


Aus der HAZ Langenhagen vom 24.7.17

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Aus der HAZ vom 22.7.17 / Von Simon Lange

Die Handball-Recken legen mit 51 Treffern los

Energischer Test in Langenhagen / 450 Fans begeistert / Sorgen um verletzten Zugang Atman

Langenhagen. Erste Minute, Siebenmeter. Casper Mortensen, dänischer Olympiasieger, gegen Dennis Jung, Torhüter bei der HSG Langenhagen, Siebtligist. Die Sensationsparade blieb aus. Die Handball-Recken aus der Bundesliga gingen gestern Abend bei ihrem ersten Test der Vorbereitung mit 1:0 in Führung – der Auftakt einer unaufhaltsamen Torflut. 26:3 stand es zur Pause. Die 450 Fans in der Turnhalle der Robert-Koch-Realschule feierten trotzdem ihre Handball-Party.

Jeder gelungenen Aktion folgte ein lautes „Jaaaaaaah“. HSG-Spielmacher Marcel Keifel sorgte für den ersten Aufschrei, als er zum 1:2 verkürzte. Doch die Recken zogen davon. Die besten Gelegenheiten, Recken-Torwart Martin Ziemer einen Ball reinzumogeln, waren die Siebenmeter. Die HSG-Akteure spielten mitunter sogar Schnick-Schnack-Schnuck darum, wer werfen durfte. Der neue Recken-Coach Carlos Ortega wechselte stetig kräftig durch. Auf den Außen durften für Mortensen und Timo Kastening auch Talente aus der zweiten Mannschaft ran. Auch, weil mit Lars Lehnhoff (Knöchel) und Torge Johannsen (muskuläre Probleme im Rücken) zwei Stammkräfte passen mussten. Auch Zugang Pavel Atman hockte auf der Bank. Der russische Spielmacher hat Probleme mit einer Fußverletzung. Er könnte einige Wochen ausfallen.

Geschenke für den Gastgeber, die das Spiel bei einer Verlosung gewonnen hatten? Gab es nicht. Talent Hannes Feise setzte mit dem 51:9 den Schlusspunkt. Wölfels Wunschergebnis – zehn werfen, weniger als 50 kriegen – war dahin.

Die HSG nahm es sportlich. „Das war geil“, strahlte der beste Schütze Mitchell Mielecke. Er war „natürlich überglücklich, dass ich gegen die vier Tore werfe“, sagte der 23-Jährige, der die Recken sonst von der Tribüne aus beobachtet. Ortega schenkt seinen Profis heute den ersten freien Tag. „Den haben sie sich verdient.“ Am Sonntag (16 Uhr) steht der nächste Test in Wunstorf gegen den Sieger des Turniers mit Großenheidorn, HSG Schaumburg Nord und HVB Barsinghausen an.

Beste Recken: Mortensen 10, Kastening 9, Häfner 6, Hoffmann 6.


Zweikämpfe          Alle Fotos von O.Krebs


   Kai Häfner gegen Langenhagens Keeper Tom Kühne               Jannes Krone überwindet HSG-Keeper Lutz Biester

 

Sebastian Franz gegen Burgdorfs Torwart Martin Ziemer


Neuer 1.Herren-Trainer ist Maximilian Wölfel

Die Herrenspieler der HSG sind seit Anfang Juni wieder im Trainingsbetrieb.

Als neuer Trainer für die 1.Herren wurde Maximilian Wölfel verpflichtet. Er hat in allen Klassen bis in die 3.Liga gespielt, mußte jedoch vor einem halben Jahr wegen einer chronischen Rückenverletzung seine aktive Laufbahn beenden. Nun will der 31-jährige Polizist seine handballerischen Erfahrungen als Trainer weitergeben.

Aus einem Kader von ca.25 Spielern sollen die Akteure der 1.Herren gefunden werden, die dann in der Regionsoberliga antreten. Die bisherige 3.Herren wird nach dem Aufstieg in die Regionsliga zur 2.Herren. Die bisherige 2.Herren firmiert nun als 3.Herren und spielt auch in der Regionsliga, jedoch in einer anderen Staffel. Saisonbeginn für alle Herrenmannschaften ist voraussichtlich am letzten August-Wochenende.


Saison 2016/17

HSG Langenhagen - TUS GW Himmelsthür

Am Samstag kam es zum WIederholungsspiel der beiden Teams. Das erste Spiel hatten die Langenhagener dabei knapp mit 30:29 gewonnen. Diesen Sieg wollte man natürlich wiederholen, gerade im Hinblick auf das aktuelle Punktekonto.
Die Mannschaft konnte dabei seit langer Zeit mal wieder auf eine volle Bank zurückgreifen, auch wenn einige Spieler natürlich einen Trainingsrückstand aufwiesen. Lediglich die Langzeitverletzten Tobias Feise und Domenic Kurtz fehlten Trainerin Heike Krüger.
Das Spiel begann für die Langenhagener nach Maß. Schnell gingen sie 2:0 in Führung und konnten diesen Vorsprung bis zum 7:5 in der 10. Minute halten. Danach erlaubten sich die Flughafenstädter ein paar technische Fehler und Abschlussschwächen, sodass sogar der Gast mit 7:8 in Führung ging. Trotz Unterzahl fanden die Langenhagener wieder in die Erfolgsspur zurück und drehten die Partie bis zur Pause. Eine verdiente 15:12 Führung stand zu Buche.
Nach der Pause drehten die Langenhagener immer mehr auf. Die Abwehr stand sicher und ermöglichte den Gästen nur schwierige Würfe, die entweder beim Torwart Dennis Schulze oder im Toraus landeten. IM Angriff wurden die Chancen sicher herausgespielt und verwertet. Dies führte zu einer 26:18 Führung in der 44. Minute. Eine klare Entscheidung im Hinblick auf den Ausgang der Partie schien gefallen. Doch dem war nicht so: Himmelsthür nahm eine Auszeit und stellte auf eine offene Abwehr um und stellte den Gastgeber vor ungewohnt schwierige Probleme. Die HSG verzettelte sich immer wieder in Einzelsituationen und nahm sich Würfe aus sehr schlechten Positionen. Hinzu kamen die Verletzungen von Kevin Loh und Mike Schulze. Der Gast holte Tor um Tor auf und ging seinerseits sogar 52 Sekunden vor Schluss mit 29:30 in Führung. Die Langenhagener spielten den letzten Angriff aber wieder besser auf und kamen über einen Siebenmeter 5 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich.
Es überwog natürlich die Enttäuschung, dass 8 Tore Vorsprung nicht zum Sieg reichten. Genau für solche Situationen gilt es Lösungen zu finden. Die nächste Gelegenheit bietet am kommenden Samstag das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn TuS Bothfeld.

Die Spieler:
Dennis Schulze, Dennis Jung, Christopher Spintge (1), Maximilian Schwarze, Kevin Loh (4), Hugo Frost, Pascal Steidel, Christian Krüger (3), Marco Plötze (4), Maximilian Esser, Mike Schulze (5), Mitchell Mielecke (1), Stephan Krüger (1), Alexander Krüger (11).

HO Handball - HSG Langenhagen

Nachdem die Langenhagener letztes Wochenende eine herbe Heimpleite gegen den Hannoverschen SC einstecken mussten, galt es diese Woche wieder Einsatz, Wille und Kampf zu zeigen. Denn gegen einen direkten Konkurrenten sollte schon etwas Zählbares mitgenommen werden. Das war auch Fokus der Trainingswoche, die gut verlaufen ist und sogar einen Spartiaten (Stephan Krüger) zurückbrachte.
Die Anreise erfolgte trotz stärkeren Schneefalls und glatten Straßen recht problemlos, sodass alle Spieler pünktlich und unfallfrei den Spielort erreichten. Der Beginn der Partie begann sehr ausgeglichen und torreich, denn die Abwehrreihen und Torhüter kamen nicht in die Begegnung. So konnten die Spartiaten bis zum 6:6 ständig mit einem Tor nach gerade einmal 8 Minuten vorlegen. Danach nahmen sich die Flughafenstädter wieder schlechte Abschlüsse oder vergaben freistehend vor dem Tor. Das nutzten die Gastgeber aus und gingen mit 10:6 in Führung. Krügers Mannen gaben aber nicht auf und kämpften sich zur Halbzeit wieder auf 17:16 heran.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste: sehr ausgeglichen, wobei die Gastgeber meistens mit einem Tor in Führung lagen. Die Abwehr der Langenhagener fand bis zur 53. Minute einfach nicht ins Spiel und ließ immer wieder gute Wurfmöglichkeiten für Hessisch-Oldendorf zu. Die Offensive funktionierte dagegen einwandfrei. Flüssiges Kombinationsspiel und druckvolles Stoßen ermöglichten immer wieder gute Wurfmöglichkeiten vom Sechser oder aus dem Rückraum, die auch sicher verwertet werden konnten. Auch Stephan Krüger, der als Rückraumspieler am Kreis aushelfen musste, konnte mit Toren glänzen. Die Langenhagener konnten dabei gerade auf der linken Angriffsseite mit Alexander Krüger, Kevin Loh und Christian Krüger immer wieder Lücken reißen und setzte die Gastgeber so vor zahlreiche Probleme.
Dennoch gerieten die Flughafenstädter in der 54. Minute mit 33:28 ins Hintertreffen. Das Spiel schien entschieden, jedoch etwas zu früh. Denn plötzlich funktionierte die Abwehr. Bälle wurden abgefangen, geblockt oder landeten beim Torhüter Dennis Jung, der während der Partie immer wieder gute Wurfmöglichkeiten der HO-Handballer zunichte machen konnte. So geschah es, dass die Langenhagener bis zum Schluss kein Tor mehr kassierten, obwohl sie nochmal zwei Minuten in Unterzahl agieren mussten. Angetrieben vom starken Alexander Krüger, gaben die Flughafenstädter nicht auf und bewiesen eine starke Moral. Tor um Tor holten sie auf und hatten 10 Sekunden vor Schluss nochmal einen Freiwurf am gegnerischen Neunmeter. Anpfiff, Christian Krüger macht Druck und spielt parallel auf Kevin Loh, der weiter abräumt und auf den glockenfreien Mike Schulze gibt. Anlauf, Absprung, kurze Konzentrationsphase, Wurf, Tor, Jubel. Es ist zwar nur ein Punkt, aber ein toller Kampf und eine wahnsinnige Moral stehen für die Spartiaten. Das git es jetzt mitzunehmen und weiter Selbstvertrauen zu sammeln. Immer weiter! Das ist Sparta...AHU.

Die Spieler: Marco Jänchen, Dennis Jung, Dennis Schulze (alle 3 Tor), Maximilian Schwarze, Kevin Loh (6), Hugo Frost, Pascal Steidel, Christian Krüger (4/1), Maximilian Esser (1), Mike Schule (4), Stephan krüger (3), Alexander Krüger (15).

Es fehlten: Tobias Feise, Dominik Kurtz, Mitchell Mielecke, Marco Plötze und Christopher Spintge.

HSG Langenhagen - Hannoverscher SC

Die 1. Herren der HSG Langenhagen hatte sich mit einem Sieg gegen den MTV Rohrsen in die Weihnachtspause verabschiedet. Aufgrund der angespannten Tabellensituation galt es für Trainer und Spieler die Köpfe ein wenig freizubekommen, um mit meinem Elan das Ziel Klassenerhalt anzugehen.

Leider konnten die noch verfügbaren Spieler - Tobias Feise (verletzt), Dominik Kurtz (verletzt), Mitchell Mielecke (privat verhindert), Stephan Krüger (privat verhindert), Marco Plötze (erkrankt)- dieses Ziel noch nicht im ersten Spiel des neuen Jahres voranbringen. Denn mit 20:33 gab es eine herbe Heimpleite gegen den Hannoverschen SC. Nur zu Beginn konnten die Spieler um Trainerin Heike Krüger mit dem Gast mithalten. Doch nach dem 4:10 nach 15 Minuten schien das Spiel bereits entschieden. Zu viele Lücken in der eigenen Abwehr, schlechtes Verschieben und vor allem der Zusammenhalt in der Defensive machte das Torewerfen für den HSC einfach. Im Angriff erspielte sich die HSG keine guten Chancen und warf dabei oftmals sogar komplett neben und über das Tor. Der Gast nutzte dagegen seine Chancen und eilte Tor um Tor davon. So stand am Ende eine verdiente Niederlage zu Buche. 

Am Samstag folgt das nächste schwere Spiel beim Verbandsliga-Absteiger Hessisch Fuhlen-Oldendorf. Die Mannschaft weist ebenfalls nur 8 Habenpunkte auf und ist somit ein direkter Konkurrent auf den Klassenerhalt. Etwas Zählbares aus diesem Spiel mitzunehmen hat diese Woche oberste Priorität. Daher gilt es diese Woche wieder zu den eigentlichen Tugenden der Mannschaft, nämlich Einsatz, Willen und Kampf zu finden, um ein Erfolgserlebnis und somit auch Selbstvertrauen mitzunehmen. Kämpfen Spartiaten! AHU!

Die Spieler: Marco Jänchen, Dennis Jung, Dennis Schulze (alle 3 Tor), Christopher Spintge (2), Maximilian Schwarze, Kevin Loh (5), Christian Krüger (7/4), Hugo Frost, Pascal Steidel (1), Maximilian Esser (1), Mike Schulze (1), Alexander Krüger (3).

HSG Langenhagen - MTV Rohrsen

5 Spiele in Serie hatten die Langenhagener verloren. Und die meisten mit einer hohen Differenz. Dabei sah es zu Beginn der Saison mit 6:2 Punkten nach einer ruhigeren Saison aus. Entsprechendes Verletzungspech dünnte die ohnehin schon geringe Spielerdecke weiter aus, sodass teilweise nur noch 7 Feldspieler zur Verfügung standen. Umso wichtiger war es das direkte Duell gegen einen Abstiegskonkurrenten vor heimischen Publikum zu gewinnen und so mit einem positiven Abschluss in das neue Jahr zu gehen. 

So geschah es auch, obwohl es die vorherige Trainingswoche nicht vermuten ließ. Die HSG ging motiviert und kämpferisch in die Partie und gab ihre Führung während der Partie nicht einmal ab. Von der ersten 2:0 Führung durch Mike Schulze und Kevin Loh bis hin zum 31:25 durch Marco Plötze.
Die Langenhagener begannen konzentriert und einsatzbereit und gingen nach knapp 6 Minuten mit 4:1 in Führung. Aber auch der Gast kam immer besser ins Spiel und konnte immer wieder auf 1 Tor verkürzen, da die Flughafenstädter in der Abwehr etwas nachlässiger wurden und auch ihre Chancen im Angriff nicht immer nutzen konnten. So ging es mit einem knappen 13:12 in die Pause.
Nach der Pause fanden die Gastgeber in den letzten Begegnungen immer wieder schwer zurück ins Spiel und gerieten somit immer wieder in hohen Rückstand. Dieses Mal lief es anders: Die Abwehr funktionierte wieder besser, arbeitete viel und verschob gut, sodass Rohrsen wenig gute Tormöglichkeiten blieben. Die Folge war eine 18:13 Führung in der 38. Minute. Nach einigen Minuten minimierte sich aber auch diese Führung wieder auf 23:21 und 25:23. Die Nervosität aus den letzten Spielen wuchs wieder an. Eine Auszeit von Trainerin Heike Krüger war die logische Konsequenz. Sie brachte ihre Mannen wieder in die Spur und konnte am Ende einen verdienten Sieg feiern.

Die Spieler: Dennis Schulze, Marco Jänchen, Maximilian Schwarze, Hugo Frost (3), Sebastian Franz, Christian Krüger (4), Marco Plötze (2), Kevin Loh (3), Maximilian Esser, Mike Schulze (2), Mitchell Mielecke (5), Stephan Krüger, Alexander Krüger (12).

Im neuen Jahr geht es für die Spartiaten am 7. Januar um 15:30 in der SCL-Halle gegen den Hannoverschen SC weiter. Ihr seid alle herzlich willkommen. Wir brauchen jede Hilfe, um schnell wieder aus dem Tabellenkeller rauszukommen.

Das ist Spartaaaa....AHU!

TV 87 Stadtoldendorf - HSG Langenhagen

Der Abwärtstrend der Langenhagender geht weiter. Auch bei der gestrigen Auswärtspartie in Stadtoldendorf musste die Riege um Trainerin Heike Krüger mit einer deftigen Pleite die Heimreise antreten. Neben den Langzeitverletzten Tobias Feise und Dominik Kurtz, mussten das Team auch auf Stephan Krüger (Hexenschuss), Christian Krüger (Knieprobleme) und Maximilian Esser (Fingerbruch) verzichten. Dennoch sah es zu Beginn der Partie nach einer ausgeglichenen Begegnung aus. Bis zum 3:3 konnten die HSG die Begegnung offen halten und kehrte auch nach einem 7:4-Rückstand auf 7:7. zurück. Die Abwehr stand gut und arbeitete viel, sodass sie sich einige Bälle erarbeiten konnten. Im Angriff fanden die Flughafenstädter durch ihre Spielzüge immer wieder Lücken in der Stadtoldendorfer Abwehr, die sie zu Torerfolgen nutzen könnten.
In der Nachfolgezeit fanden die Gäste nicht mehr so häufig den Zugriff während des gegnerischen Angriffs, sodass der TV einfacher zu Torerfolgen kam. Auch das Angriffsspiel der Spartiaten funktionierte nicht mehr wie zu Beginn der Partie. Technische Fehler und abgewehrte Bälle nutzten die Gastgeber für schnelle Gegenstöße. So stand es zur Halbzeit 16:12 für Stadtoldendorf.
Die Langenhagener kamen schlecht aus der Pause, sodass es nach 35 Minuten 20:13 stand. Von diesem Rückstand konnten sich die Spartiaten nicht mehr erholen. Zusätzlicher Kräfteverschleiß tat sein übriges - die hohe 31:19 Niederlage ist somit die Folge.
 Die Spieler: Dennis Schulze, Dennis Jung, Alexander Krüger (6), Mitchell Mielecke (6), Kevin Loh (2), Christopher Spintge (2), Mike Schulze (1), Hugo Frost, Marco Plötze, Sebastian Franz, Maximilian Schwarze. 

Die HSG tritt am Samstag nun zum direkten Abstiegsduell Zuhause gegen Rohrsen. Die Spieler freuen sich über jede Unterstützung, die sie kriegen können und würden sich über zahlreiches Erscheinen freuen. Los gehts am Samstag um 18 Uhr in der RKS-Halle in der Rathenaustraße. Wir freuen uns auf EUCH.

HSG Langenhagen - HSG Herrenhausen/Stöcken

Es war wieder soweit: Das erste Derby in dieser Saison zwischen Langenhagen und Herrenhausen stand an. Beide Mannschaften standen nach 5 Partien punktgleich mit 6:4 Punkten auf den Tabellenplätzen 4 und 5. Die Partie entschied also darüber, wer sich erst einmal im oberen Drittel festsetzt und wer in das Mittelfeld abrutscht.

Die Partie begann recht ausgeglichen, sodass sich keine Mannschaft mehr als ein Tor absetzen konnte. Nach knapp 18 Minuten schafften die Gäste jedoch die erste 3-Tore-Führung und lagen nach einer Zeitstrafe für die Flughafenstädter 6:9 in Front. Diese Führung sollte die Langenhagener nicht mehr einholen können. Wie bereits eine Woche zuvor in Anderten und auch im Heimspiel gegen Himmelsthür, glitt der heimischen HSG das Spiel Ende der ersten und zu Beginn der zweiten Hälfte durch die Hände. Konnte man gegen Himmelsthür den Vorsprung über die Zeit retten und wieder zum eigenen Spiel finden, geriet man wie gegen Anderten in einen hohen Rückstand, der in den verbleibenden 20 Minuten nicht mehr aufzuholen war. Gegen Herrenhausen lautete der Rückstand in der 37. Minute 11:21...Die Langenhagener kämpften nochmal und versuchten trotz der drohenden Niederlage alle Kräfte zu mobilisieren und den Rückstand zu verkleinern. Näher als 5 Tore kann man jedoch nicht mehr heran. Grund dafür war zu viele Fehlpässe, Abschlussschwächen und ungefährliche Offensivaktionen. 

Diesen Samstag in Großenheidorn muss die Mannschaft wieder mehr zueinander und vor allen Dingen zu ihren Stärken finden, um dem Abwärtstrend entegegenzuwirken und zwei Punkte bei dem heimstarken MTV zu entführen.
Die Langenhagener können jede Stimme gebrauchen und würden sich über viel Unterstützung am Samstag freuen. Spielbeginn ist um 17 Uhr in Wunstorf, Am Bahnhof 14.

Die Spieler: Dennis Schulze, Dennis Jung, Maximilian Schwarze, Pascal Steidel, Kevin Loh 4, Hugo Frost, Christian Krüger 4, Christopher Spintge 2, Mike Schulze 6, Mitchell Mielecke 2, Stephan Krüger, Alexander Krüger 7, Marco Plötze. In Gedanken dabei: Tobias Feise, Domenic Kurtz

Das ist Sparta...AHU!

HSG Langenhagen - TUS GW Himmelsthür

Die Mannschaft um Trainerin Heike Krüger hatte vor diesem spiel 4 Wochen Pause nach dem letzten Heimsieg gegen Schaumburg-Nord. Um im Spielrhytmus zu bleiben veranstalteten sie zwei Trainingsspiele. Und das sollte keine schlechte Entscheidung gewesen sein. Die Gäste aus Himmelsthür sind als Absteiger aus der Verbandsliga schlecht in die Saison gestartet und standen mit 2:6 Punkten schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand, sodass sie sich in Langenhagen viel ausgerechnet haben und mit 2 Punkten die Heimreise antreten wollten. Anders die Langenhagener,die sich bisher nur knapp dem Tabellenführer Emmerthal geschlagen geben mussten. Selbstvertrauen ist bei der HSG vorhanden.
Genauso starteten auch beide Mannschaften. Die Gäste wollten gleich zeigen, woher sie kamen und spielten schnelle Angriffe. Die Flughafenstädter hielten jedoch dagegen und schlossen ebenfalls sehr sicher ab. So stand es nach gerade mal 5 Minuten 4:4. Danach bekamen die Gastgeber in der Abwehr mehr Zugriff in der Abwehr und erspielten sich so mehrer Bälle,die sie mit einfachen Toren abschließen konnten. So konnte sich die HSG auf 12:6 absetzen. Diesen Vorsprung verwalteten sie bis kurz vor der Pause. Nach einer Zeitstrafe zwei Minuten vor Schluss, kam Himmelsthür nochmal auf 18:15 heran. Die Fehler häuften sich und die Langenhagener verloren ein wenig ihre Linie.

Genau so begann auch die zweite Halbzeit, auch wenn die HSG bis zum 20:16 sicher führte. Neben den eigenen Fehlern,steigerten sich die Gäste auch in der Abwehr, sodass es für die Langenhagener schwerer wurde. Weitere Zeitstrafen, am Ende 6 für die HSG und nur 1 für den TUS, taten ihr übriges, sodass die Gäste in der 47. Spielminute zum ersten Mal mit 22:23 in Führung. Die Gastgeber gaben aber nicht auf und kämpften für ihre 2 Punkte. Gingen wenige Minuten später wieder mit 26:24 in Führung. Himmelsthür wurde in der Abwehr wieder etwas offener, nahm Christian Krüger heraus und versuchte oftmals zu antizipieren. Die HSG blieb ruhig, erspielte sich Chancen und wartete auf klare Gelegenheiten, die sie dann sicher nutzten. 24 Sekunden vor Schluss schaffte der TUS nochmal den 30:29 Anschluss. Nur 9 Sekunden später hoben die Schiris den Arm zum passiven Spiel. Krüger nahm schnell die Auszeit. Kevin Loh sollte den Ball bekommen und 1-gegen-1 gehen. Gesagt,getan. Wenige Sekunden später erhielten die Gastgeber einen Freiwurf,der jedoch noch vor der Ausführung vom Schiedsrichtergespann abgepfiffen wurde. Christian Krüger nahm den Pfiff nicht wahr und dachte der Freiwurf wäre angepfiffen worden. Eine sehr unübersichtliche und hektische Situation,die zur Folge hatte,dass 3 Sekundenvor Schluss der Ballbesitz an Himmelsthür ging und Krüger eine 2-Minuten-Strafe erhielt. Den letzten Wurf entschärfte dann der gute Tobias Feise - die Punkte bleiben in Langenhagen.


Die Spieler: Dennis Schulze, Tobias Feise, Maximilian Schwarze, Pascal Steidel, Kevin Loh 3, Hugo Frost, Christian Krüger 3, Domenic Kurtz 2, Mike Schulze 7, Mitchell Mielecke 1, Stephan Krüger 3, Alexander Krüger 11.

HSG Langenhagen vs. HSG Schaumburg-Nord

Am gestrigen Samstag stellte sich der Verbandsliga-Absteiger und die Reserve der HSG Schaumburg-Nord in Langenhagen vor. Die Gastgeber hatten mit dem deutlichen Auswärtserfolg in Bothfeld wieder eine breite Brust und wollten den ersten Heimsieg feiern. Die Gäste kamen mit einer bisherigen Punkteausbeute von 1:3 in die Langenhagener Spielstätte und wollten natürlich ebenfalls ihren ersten Sieg holen.
Von Beginn an wurde deutlich, dass es kein torreiches Spiel wird, denn nach 6 Minuten stand es gerade einmal 2:1 für die Langenhagener. Dem Team um Trainerin Heike Krüger war klar, dass es wieder einmal nur über die Abwehr gehen kann. Und das zeigten sie in der ersten Halbzeit eindrucksvoll. Die agile Defensive mit dem starken Dennis Schulze im Tor verschob gut und agierte aggressiv gegen den Ball. Die Ballgewinne konnten mit einfachen Toren abgeschlossen werden. Aber auch aus dem Positionsangriff fanden die Langenhagener immer wieder Lösungen. Gute Auftakthandlungen rissen immer wieder Lücken in die Gästeabwehr, sodass sich die Flughafenstädter bis zur Halbzeit auf 12:7 absetzen konnten. Die Langenhagener gingen jedoch geschwächt in die Pause, denn drei Minuten zuvor lief ein Gegenstoß der Schaumburger. Auf der Höhe von 10 Metern spielte Kevin Loh den Ball aus der Hand des Angreifers. Die Schiedsrichter entschieden daraufhin auf Siebenmeter und gaben eine überharte rote Karte.
 Die entscheidende Phase sollte sich für die Langenhagener wie gewohnt kurz nach der Halbzeit ergeben. Doch die Gastgeber standen weiterhin gut in der Abwehr und ließen nur wenig zu. Somit konnte sich die HSG vorentscheidend bis zur 45. Minute auf 18:12 absetzen. Diesen Vorsprung verwalteten die Flughafenstädter bis zur Schlussphase. Danach ließen sie die Gäste nochmal herankommen, da sie die Angriffe nicht mehr konsequent und konzentriert abschlossen. Somit kamen die Schaumburger sogar nochmal auf 21:19 heran. Am Ende stand ein verdienter 23:20 Erfolg zu Buche. 

Die Spieler:
 Dennis Schulze, Tobias Feise, Marco Jänchen, Maximilian Schwarze, Kevin Loh 3, Hugo Frost, Sebastian Franz 1, Christian Krüger 3, Marco Plötze, Domenic Kurtz 3, Mike Schulze 1, Mitchell Mielecke 5, Stephan Krüger, Alexander Krüger 7.

TuS Bothfeld - HSG Langenhagen

Nach der Heimniederlage in der letzten Woche, musste die HSG Langenhagen am Sonntag beim TuS Bothfeld ran. Nach ausgeglichener Anfangsphase und nervösem Beginn, konnte sich die HSG mit 5:8 absetzen. Das gab jedoch noch nicht die gewünschte Sicherheit, denn die folgenden Angriffe wurden nicht mehr erfolgreich abgeschlossen, sodass die Gastgeber mit 9:8 in Führung gingen. Eine Auszeit der Trainer Heike Krüger brachte den gewünschten Erfolg, sodass die Langenhagener 1. Herren mit 10:13 in die Halbzeit gingen. Nach der Pause erwischte die HSG den besseren Start. Eine gute Defensive mit dem starken Dennis Jung im Tor ließen in den 15 Minuten der 2. Hälfte nur 4 Tore zu, sodass man den drei Tore Vorsprung auf 14:24 ausbauen konnte. Diese Führung gaben die Langenhagener nicht mehr ab und siegten am Ende mit 23:29. Die Spieler: Dennis Schulze, Dennis Jung, Marco Jänchen, Maximilian Schwarze 1, Kevin Loh 2, Hugo Frost, Sebastian Franz 2, Christian Krüger 7, Marco Plötze, Domenic Kurtz 2, Mike Schulze 7, Mitchell Mielecke 1, Stephan Krüger, Alexander Krüger 7.

HSG Langenhagen - TSG Emmerthal

Die 1. Herren der HSG Langenhagen startete mit einem Heimspiel gegen die TSG Emmerthal in die Saison. Nach der deutlichen Pokalniederlage gegen den TuS Vinnhorst wollte die HSG mit einem Erfolgserlebnis die Saison beginnen. Die Langenhagener kamen dabei gut in die Partie und führten nach 12 Minuten mit 8:4. Eine couragierte Defensive sowie fast fehlerfreie chancenauswertung nährte die Zuversicht auf einen Heimsieg. Danach verloren die Langenhagener jedoch ihre Linie. In der HSG-Abwehr fanden die Gäste mehrfach ihre Freiräume, während Langenhagen in der eigenen Offensive mehrfach eigene Chancen ausließen. So ging es mit einem 11:14 Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit stemmten sich die Gastgeber mit allem was sie hatten gegen die Niederlage. Jedoch konnte die HSG nicht mehr in Führung gehen. Die Spieler um Trainerin Heike Krüger ließen über die gesamte Spielzeit mehr klare Chancen liegen als die TSG, die im Abschluss sicherer agierte. Somit verlor die HSG am Ende mit 29:32. Am kommenden Sonntag um 16:15 Uhr folgt das zweite Saisonspiel beim TuS Bothfeld und damit die Chance auf die ersten Punkte in dieser Saison.

Das ist Sparta...Ahu.

 

Vorbereitung

Es geht wieder los: Die Spartiaten starten in die Vorbereitung für die neue Saion. Ein paar Impressionen...


Saison 2015/16

Die Abschluß-Tabelle der Landesliga Hannover :

Die HSG Langenhagen kann froh sein , dass sie nach der bis zur Jahreswende bestehenden Abstiegsgefahr nach guten Leistungen in 2016 rechtzeitig den Sprung auf den sicheren Platz 7 im Mittelfeld der Tabelle geschafft hat. Denn die Zahl der Absteiger ist dieses Jahr mit 5 Vereinen besonders groß ! Regel-Absteiger sind Sehnde und Börde Handball II.  Da die Verbandsliga-Absteiger Himmelsthür, Hessisch Oldendorf und Schaumburg-Nord II alle in die hannoversche Landesliga gehören, müssen nach der gleitenden Skala auch Obernkirchen, Empelde und selbst der Zehnte Barsinghausen II noch absteigen. Aufsteiger zur Verbandsliga ist Nachbar TuS Vinnhorst.

 RangMannschaftSpielanzahlSUNTore+/-Punkte
Aufsteiger1TUS Vinnhorst262222788:596+19246:6
 2TV 1887 Stadtoldendorf261736749:688+6137:15
 3TSG Emmerthal261466745:689+5634:18
 4TSV Anderten II261439704:648+5631:21
 5Handballfreunde Springe II261358679:657+2231:21
 6VfL Hameln II2612410735:694+4128:24
 7HSG Langenhagen2613112713:717-427:25
 8HSG Herrenhausen/Stöcken2610511670:668+225:27
 9Hannoverscher SC2612113646:695-4925:27
 10HV Barsinghausen II269413639:670-3122:30
 11TUS Empelde268117654:776-12217:35
 12MTV Obernkirchen266416635:672-3716:36
Absteiger13TV E. Sehnde266218670:752-8214:38
Absteiger14SG Börde Handball II264319593:698-10511:41

Das letzte Langenhagener Spiel in der Hallensaison 2015/16 ...

Aus der Nordhannoverschen Zeitung / Text von Volker Klein

Eine gute Viertelstunde ist selten ausreichend. Die HSG Langenhagen hat mit der 22:30 (11:14)-Niederlage bei der HSG Herrenhausen/Stöcken enttäuscht.

Bis zur 15. Minute lag die Sieben von Heike Krüger mit 7:5 in Führung, „danach haben wir aufgehört Handball zu spielen. Unsere Leistung war peinlich“, ärgerte sich die Trainerin. Dabei habe es keine Rolle gespielt, dass mit Mitchell Mielecke (Urlaub) und Alexander Krüger (Zerrung) zwei wichtige Akteure fehlten. Außer Torwart Tobias Feise habe kein Spieler auch nur annähernd Normalform gezeigt. „Wir haben uns überhaupt nicht gewehrt, das Saisonende hatte ich mir anders gewünscht“, sagte Krüger. Die HSG landete in der Abschlusstabelle auf Rang sieben.

HSG Langenhagen: Feise, Jänchen – Loh (6), C. Krüger (5/2), Kurtz, S. Krüger, Spintge (je 2), Frost, Hilbck, Steidel, Plötze, Schulze (je 1)

Spartiaten gegen Sehnde

Nach dem man bereits in der letzten Woche den Zweiten aus Emmerthal in den heimischen Gefilden geschlagen hatte, kam am vergangenen Samstag der Tabellenvorletzte aus Sehnde in der Flughafenstadt.


Dabei erwischten Krügeios Mannen einen guten Start und gingen gleich mit 4:1 und 8:4 in Führung. Danach kamen die Spartiaten aber immer mehr aus ihrem Tritt. Vorne leisteten sie sich zu viele Fehlwürfe, die in schnellen Kontern der Gäste mündeten. Auch in der Defensive fehlte der Zugriff, sodass die Sehnder immer wieder Lücken fanden und zu ihren Torerfolgen kamen. Somit führten die Gäste nach 20 Minuten 10:12. Eine deutliche Auszeit von Königin Krügerios rüttelte das Team wieder wach, sodass die Spartiaten wenig später wieder ausgleichen konnten. Kurz vor der Halbzeit nutzten die Krieger dann zwei Fehler der Sehnder und münzten diese in eine 17:15 Führung um.


Eine deutliche Kabinenpredigt, in der es vor allem um die Defensivlinie ging, sollte fruchten. Eine Umstellung in der Abwehr sowie mehr Engagement und Einsatz brachte den Spartiaten immer wieder Ballgewinne, die sie mittels schnellen Gegenstößen über die linke Flanke verwerteten. So zoegen sie in kurzer Zeit auf 22:16 davon. Diese Führung sollten sie auch nicht mehr hergeben, sondern immer weiter ausbauen, da die Sehnder nun kein Mittel mehr gegen die Kämpfer fanden. Am Ende stand so ein deutlicher 37:26 Erfolg zu Buche. Mit diesem Sieg stehen die Spartiaten aktuell auf dem 5. Platz und sind punktgleich mit dem Vierten der HF Springe. Diesen Sonntag geht es zum Tabellenzweiten TV Stadtoldendorf. Auch hier möchten die Krieger gern ein paar Punkte mit nach Hause bringen. Das ist Sparta...AHU!

Spartiaten gegen Emmerthal

Im Hinspiel kam das Team um Königin Krügerios deutlich unter die Räder. Im Rückspiel wollte man die Schmach nun wieder gut machen und zumindest zwei Heimpunkte holen. Die Aussichten dafür standen gut, denn die Spartiaten konnten trotz des kurzfristigen Ausfalls des etatmäßigen Mittelmanns auf eine volle Bank zurückgreifen.
Die Anfangsminuten verliefen sehr ausgeglichen, sodass sich kein Team so recht absetzen konnte. Die Spartiaten agierten dabei vor allem sehr erfolgreich über die erste und zweite Welle, wenn sie sich zuvor das Spielgerät in der eigenen Defensive erobert hatten. Bis zum 7:7 blieb die Begegnung dennoch offen und der Gast fand immer wieder den Weg zum Torerfolg. Danach wurden die Spartiaten jedoch immer stärker in der Defensive, sodass sich Tor um Tor abgesetzt werden konnte. Auch die Systemumstellung von 6:0 auf 5:1 und wieder zurück, konnte die Spartiaten nicht bremsen. Bis zur Pause bauten sie ihren Vorsprung auf 17:10 aus.


Das Spiel war aber noch nicht zu Ende. Die Mannschaften kennen sich bereits seit mehreren Jahren, sodass die Kämpferqualitäten bekannt waren. Die Spartiaten wollten nicht leichtfertig mit der Führung umgehen, bekamen aber in der zweiten Halbzeit sehr schnell zwei Gegentore. Die Krieger berappelten sich aber sehr schnell und konnten die Führung sogar auf 22:13 ausbauen. die Vorentscheidung war gefallen und es schien die Schmach der Hinserie eindrucksvoll wettzumachen. Nachdem 27:19 kamen die Spartiaten aber ins Schludern. Leichte Ballverluste und die nötige Konzentration im Abschluss war nicht mehr vorhanden, sodass sie für 10 Minuten kein Tor mehr erzielten. 5 Minuten vor dem Ende trafen sie jedoch zum entscheidenden 28:24 und brachten die Partie nach Hause.


Nächste Woche Samstag geht es vor heimische Kulisse gegen TVE Sehnde. Die Spartiaten freuen sich über zahlreiche Zuschauer. Spielbeginn ist um 18 Uhr in der RKS, Rathenaustraße.
 Das ist Spartaaaaa....AHU!

Spartiaten gegen Empelde

Die Spartiaten sind nach der Niederlage beim Hannoverschen SC wieder in die Erfolgsspur gelangt. Gegen die Gäste aus Empelde gewannen Krügerios Mannen mit 36:32 und weisen nun 21:19 Punkte auf.
Die Partie begann recht ausgeglichen für beide Teams. Schon zu Beginn war anzumerken, dass es heute ein paar Tore mehr werden können, denn nach nur 5 Minuten sind bereits 8 Tore gefallen. Die Spartiaten fanden im Angriff immer wieder spielerische Lösungen gegen die Defensivlinie der Empelder und konnten vor allem über die Außenpostionen häufig zu Torerfolgen kommen. Leider galt das auch umgekehrt, denn die Spartiaten fanden in ihrer Defensive mit dem Steinesammler Feisevetter nicht zu ihrer Form. So konnten die Gäste, die für ihre Zucht von lila Kühen bekannt sind, immer wieder aus aussichtsreichen Rückraumpositionen Speere versenken. Funktionierte dies nicht, nutzten die Gäste den Platz über die Flanken. Dabei ging es auch anders, denn eroberten die Spartiaten einige Speere in ihrem Defensivgefüge, konnten SIe über die Flanken oder die zweite Angriffswelle zu leichten Torerfolgen kommen. Zwischendurch zogen die Krieger so auf 4 Speere davon. Die Spartiaten schafften es jedoch nicht, sich entscheidend abzusetzen, sodass es nur mit 19:17 in die Pause ging.


Die zweite Halbzeit begann für die Spartiaten dabei besser. Schnell konnte man die Führung auf 5 Speere ausbauen. Doch die Kuhzüchter ließen sich nicht abschütteln und blieben ständig auf 3 oder 4 Tore dran, da die Defensive der Peloponnes-Bewohner einfach nicht funktionieren wollte. Im Gegenzug konnte man sich aber auf die Offensive verlassen, die in wichtigen Augenblicken immer zum Torerfolg kam. So konnten die Spartiaten am Ende einen Sieg verbuchen, bei dem sogar Longos Kurtzos kurz vor Ende der Schlacht geschickt die Abseitsfalle der aklim-Schokoladenkühe umging und zum 36:32 traf.
 

Der Siegeszug führte die Spartiaten zu einem Festessen bei Türkos Mangalos, bis hin vor die Steintore Hannovers. Die frohe Kunde: Auch dort konnten Siege eingefahren werden. Das ist Sparta...AHU!

Spartiaten gegen Hannoverschen SC oder Spartiaten unterliegen dem Willen der Götter - Teil 2

Nach dem glücklichen Sieg gegen Barsinghausen wollten die Spartiaten einen weiteren Sieg in der Fremde beim HSC einfahren. Die gute Ausbeute der letzten Kämpfe stimmte optimistisch, denn Einsatz, Bereitschaft, Wille und Teamstärke ist wieder da. Gegen den HSC wollten Krügerios Mannen all dies wieder auf die Platte bringen un die Niederlage aus der Hinserie vergessen machen.

Zu Beginn gelang das den Kämpfern der Peloponnes sehr gut. Eine gute Defensive und schwierige Würfe aus der zweiten Reihe wurden geblockt, gehalten oder landeten neben dem Tor. In der Offensive nutzten die Spartiaten ihre Chancen und führten nach 10 Minuten mit 5:1. Diesen Vorsprung hielten die Spartiaten konstant bei. Zumindest bis sich die Götter erhoben und die Krieger dezimierten. Nach einem Konter der Gastgeber, bei dem der Angreifer mit hohem Tempo in Christianovic Krügeios rannte, stand unser Abwehrspieler bereits und drehte sich sogar leicht vom Angreifer weg, wohl ahnend, dass er ein Stürmerfoul erhalten wird. Zur Überraschung der Spartiaten entschieden die Geschöpfe auf eine Tätigkeit und gaben Krügerios eine glatte rote Karte. Wenige Minuten später wurde erneut eine rote Karte gegen Domenikovic Longos Kurtzos gezogen, die deutlich überzogen war. Zusätzlich gingen der Defensivaktion Schritte des HSC-Angreifers hervor, die jedoch nicht geahndet worden sind. Die kompletten letzten Minuten des ersten Abschnitts mussten die Spartiaten in ständiger Unterzahl bestreiten, da weitere Doppelblitzstrafen folgten, während der Gastgeber für vergleichbare Aktionen erst in der 29. Minute die erste gelbe Karte sah. Somit büßten die Spartiaten nach und nach ihren Vorsprung ein und gingen mit einem 10:11 Rückstand in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann für die Spartiaten wie die letzte endete. Nach einem frühen Gegentor erhielt man eine weitere Doppelblitzstrafe. Nach wenigen Minuten finden sich die Krieger jedoch und konnten das Spiel offen gestalten. Hier versäumten es Krügerios Mannen sich ein wenig abzusetzen, da die Krieger reihenweise am gegnerischen Steingolem scheiterten. Im Gegenzug nutzte der Gastgeber seine Chancen und zog mit 3 Speeren davon. Auch diesen Rückstand konnten die Spartiaten wieder wett machen und kamen erneut zum Ausgleich. Weitere Doppelblitzstrafen und die immernoch schlechte Chancenauswertung brachten die Spartiten 9 Minuten vor dem Ende mit 22:17 in Rückstand. Drei beherzte Angriffsaktionen und der 22:20 Zwischenstand ließen die Krieger aber noch von etwas Zählbarem träumen. In der Offensive sollte es für die Spartiaten aber nicht mehr so recht laufen, sodass die Kämpfer mit 24:22 die Heimreise antreten mussten.

Die Spartiaten gaben nicht einmal auf, konnten aber auch aufgrund der fehlenden Alternativen/hinausgestellten Spieler nicht mehr zulegen. Diese beiden Punkte wollen sich die Kämpfer unbedingt Samstag gegen Empelde zurückholen. Um 18 Uhr beginnt die Schlacht in den heimischen Gefilden der RKS-Arena. Die Spartiaten freuen sich auf Euch. Das ist Sparta...AHU!

Spartiaten gegen Barsinghausen

Die Siegesserie von Krügerios Mannen ist in der letzten Woche beim Konkurrenten aus Vinnhorst leider gerissen. Nach einer kämpferischen Partie unterlag man knapp mit 27:24. Die verlorenen beiden Punkte wollte man sich gegen Barsinghausen zurückholen. Bereits in der Hinrunde war es ein sehr knappes Ergebnis zwischen den beiden Teams. Da die Barsinghäuser mittlerweile tiefer im Abstiegsstrudel sind, brachten sie auch gleich Verstärkung aus der 1. Legion mit. 

Dennoch begann die Partie für die Spartiaten vielversprechend. Die Defensive stand zu Beginn der Schlacht recht sicher, sodass einige Speere entschärft werden konnten. Im Angriff agierte man noch recht sicher und ging mit 3:5 in Führung. DIese Form ließ jedoch schnell nach. Die Defensive offenbarte Schwächen und auch im Angriff scheiterte man reihenweise am Steingolem. So war es nicht verwunderlich, dass der Gast zur Hlabzeit mit 12:15 in Führung lag. Eine deutliche Halbzeitansrpache sollte die Spartiaten wieder wachrütteln - und das mit Erfolg. Kurz nach der Halbzeit erhielten die Gäste eine doppelte Blitzstrafe, die die Kämpfer für ein Unentschieden nutzten. Die Fehler konnten allerdings nicht wirklich abgestellt werden, sodass Barsinghausen wieder in Front gehen konnte. Und das hielten sie bis zur 58. Minute. In dieser Minute konnten die Spartiaten in Unterzahl ausgleichen und in der Defensive den Ball erkämpfen. Weiterhin in Unterzahl agierend, erspielten sich die Spartiaten einen Siebenmeter 15 Sekunden vor Schluss. Den folgenden Angriff konnten die Spartiaten nur mit einer Doppelblitzstrafe verhindern, dennoch blieb den Gästen nur ein direkter Freiwurf, der in der Deckung hängen blieb. Der 31:30 Sieg war sicher, die Mission erfüllt. Diese Woche geht es am Sonntag bei Hannoverschen SC weiter. Das ist Sparta...AHU!!!!

Spartiaten unterliegen dem Willen der Götter (oder: Spartiaten gegen Vinnhorst)

Nach fünf ungeschlagenen Spielen in Folge erwischte es die Spartiaten nun beim Tabellenführer Vinnhorst. Bei der Derbyschlacht unterlagen Krügerios Mannen nach starkem Kampf knapp mit 27:24. Die Schlacht begann für die Spartiaten sehr gut. Über 1:3 und 3:6 konnten sie ihre Führung bis zur 17. Minute halten, ehe die Gastgeber ihrerseits erstmal in Führung gingen. Die Abwehr stand bis zu diesem Zeitpunkt sehr sicher und Steinesammler Tiboas Feisevetter brachte vor allem die Flanken der Vinnhorster zum Verzweifeln, in dem er einen Speerwurf nach dem anderen vereiteln konnte. Bei den restlichen Angriffen konnte die Defensive der Spartiaten die Speere entweder abfangen oder die Vinnhorster in schwierige Wurfpositionen bringen, sodass oftmals auch ein Spartiat den Speer abblocken konnte. So konnte die beste Offensive der Liga zur Halbzeit bei nur 11 Toren gehalten werden. Allerdings mühten sich die Spartiaten in dem zweiten Abschnitt der ersten Halbzeit ebenfalls zu ihren Erfolgen, da sie in der Offensive nicht mehr genug Durchschlagskraft entwickeln konnten. So stand es zum Wechsel 11:9.

Auch in der zweiten Halbzeit stand die Deckung der Spartiaten sicher und ließ nur wenig zu. Gerade der starke Ungar Feisevetter vereitelte zahlreiche Speerwürfe. Im Angriff kamen die Spartiaten nun wieder besser zum Zug und konnten schließlich zum 20:20 in der 52. Minute ausgleichen. Danach folgte jedoch die Zeit der Götter. Für die Spartiaten hagelte es nun mehrere Doppelblitzstrafen, sodass sie zwei Mal in Folge mit nur 4 Kämpfern auf dem Feld standen. Die Gastgeber nutzten die Chance und setzten sich Tor um Tor ab. Den Vorsprung konnten die Spartiaten in den letzten Minuten nur noch um ein Tor auf 27:24 revidieren. Dennoch steht ein starkes Spiel der Spartiaten zu Buche, die den Tabellenführer am Rande eines Punktverlustes hatten. Auf dieser Leitung lässt sich weiterhin aufbauen. Die Punkte müssen am Samstag in der Heimschlacht gegen Barsinghausen zurückgeholt werden. Das ist Spartaaaaaaa....AHU!

Spartiaten gegen Börde

4 Schlachten, 7:1 Punkte, unbesiegt in 2016. Schöne Fakten aus Sicht der Spartiaten. Diese Statistik sollte gegen den Tabellenletzten Börder Handball weiter ausgebaut werden. Die Aufgabe sollte jedoch nicht so leicht werden, wie sie auf den ersten Blick erschien, denn bereits das Hinspiel war sehr umkämpft und wurde nur mit einem Tor gewonnen. Hinzu kommt, dass Börde eine Woche zuvor Sehnde geschlagen hat und nun neuen Mut schöpft. Doch im Gegensatz zur ersten Schlacht konnten die Spartiaten auf ein besser besetztes Heer zurückgreifen.
Dies sollte sich zu Beginn der Schlacht jedoch nicht wirklich positiv auswirken. Wie erwartet war der Gast hoch motiviert und feierte jede gelungene Aktion. Im Gegenzug vergaben die Spartiaten aus aussichtsreichen Wurfpositionen, sodass ein schneller 3:7 Rückstand zu Buche stand. Nach einer kurzen Ansprache der Königin fingen sich die Spartiaten langsam wieder und fanden zu gewohnter Stärke in der Defensive. Dies gab auch das nötige Selbstvertrauen für die Offensive und ermöglichte auch erfolgreiche Abschlüsse über schnelle Flankenläufe. So konnte der Rückstand bis zur Pause in eine 15:11 Führung gedreht werden.
 In der zweiten Hälfte fingen die Krieger erneut schwächer an und scheiterten mit Ihren Speerwürfen am gegenrischen Steinsesammler. Der Gast kam somit noch auf 2 Tore heran und schöpfte neue Hoffnung. Die Spartiaten konnten die fehler aber wieder abstellen. Zusätzlich standen sie weiterhin in der Defensive sehr sicher. Sollten doch nochmal Würfe durchkommen, entschärfte sie Tiboas Feisevetter. So konnten sich die Spartiaten immer weiter absetzen und am Ende verdient mit 27:20 gewinnen. Sieg, 9:1 Punkte, weiterhin ungeschlagen. Jetzt geht es zum ersten nach Vinnhorst, wo die Spartiaten so lange wie möglich mithalten wollen. Das ist Spartaaaaaaaa...AHU!

Spartiaten gegen Hameln

Mit gestärktem Selbstvertrauen und einem Punktverhältnis von 5:1 aus den letzten drei Schlachten machten sich die Spartiaten auf den nächsten Auswärtsmarsch. Der Weg führte die Krieger zu den Ratten. Genauer: Die Rasse "Hammel". Krügerios Mannen sind erneut mit einem dezimierten Heer aufgebrochen und haben dabei Unbterstützung aus der zweiten Legion erhalten.
Die Schlachte verlief während der gesamten ersten Halbzeit sehr ausgeglichen. Wie erwartet traten die Hammel mit einer offensiven Verteidigungslinie an, um die Spartiaten früh zu stören. Die Taktik ging auf, denn zahlreiche Speerpässe landeten im Aus und Offensivbemühungen fanden in 1-gegen-1-Duellen ein schnelles Ende. Im Gegensatz zur Offensive, funktionierte die Defensive der Spartiaten gut, sodass einige Steineschmeißer geblockt und nur schwierige Wurfpositionen zugelassen wurden. So konnten die Hammel bis zur Halbzeit auf 11 erfolgreiche Speerwürfe gehalten werden. Leider konnten aber auch die Spartiaten nur 10 eigene Erfolge verbuchen, sodass es mit einem kleinen Rückstand in die Pause ging.
 Die zweite Hälfte begann für die Krieger besser. Erneut stand man dem Positionsangriff der Hammel konsequent und sicher gegenüber, sodass die Defensive einige Speere erobern konnten, um selber über die Flanken und schnelle Konter erfolgreich zu sein. Auch die Fehler in der Offensive konnten minimiert werden, sodass den Hammeln fast keine Chancen auf schnelle Gegenstöße eingeräumt wurden. Gute Offensivbemühungen wurden nun überzeugender gespielt, sodass es für die Gastgeber auch vermehrt doppelte Blitzstrafen gab. Die Überzahl auf dem Feld nutzten die Spartiaten konsequent aus und konnten sich Mitte der zweiten Hälfte auf 15:19 absetzen. Zu unkonzentriert verliefen jedoch die folgenden Angriffe, sodass die Hammel erneut auf 19:20 verkürzen konnten. Die dritte Blitzstrafe für den vorgezogenen Defensiv-Hammel spielte den Spartiaten in die Karten, da die Gastgeber den Ausfall nicht adäquat ersetzen konnten. in den letzten zehn Minuten fiel dem Gastgeber nicht mehr viel gegen die gute Deckung der Kämpfer ein, sodass Krügerios Mannen Tor um Tor davonzogen. Am Ende stand ein verdienter 22:29 Erfolg zu Buche. Das ist Sparta.....AHU!

Spartiaten gegen Springböcke

Nach dem bisherigen Sieg bei Börde Handball und dem Unentschieden gegen Herrenhausen, waren die Spartiaten ungeschlagen aus der Winterpause. Diesen Trend wollten die Krieger weiterführen und den ersten Heimsieg im Anno 2016 holen.
Die Vorzeichen standen jedoch nicht allzu gut, denn kurz vor Sschlachtbeginn mussten sich Stephaarlos Krügerios und Mikos Schulzos abmelden, sodass die rechte Flanke und der mittlere Block in der Defensivlinie ausfielen. Königin Krügerios fand jedoch passende Mittel, um die entstandenen Lücken zu füllen. Denn auch die Gäste reisten nicht mit voller Heeresstärke an.
Und das sollte man auch gleich zu Beginn der Schlacht merken. Die gute Defensivlinie mit dem zum ersten mal formierten Mittelblock Lohos und Kurtzos Longos funktionierte auf Anhieb, sodass die Spartiaten mit dem guten Feisevetter mehrere Speere abwehren konnte. Schnelle Konter über die Flanken und gute, taktische Angriffe zogen die Defensive der Sprinböcke immer wieder auseinander. Schnell erarbeiteten sich die Spartiaten eine Führung mit 5 Toren, die dem Gegner aufs Gemüt schlug. Vor allem dem Heeresführer Slavus Sergay Gutschigutschigus, der aus russischen Gefilden stammt, machte seinem Namen alle Ehre und herrschte als Sklavenführer in seinem Heer. Wörter ohne Vokale landeten an den Köpfen der jungen Kämpfer. Die ratlosen Gesichter ließen jedoch nicht darauf schließen, ob die fremde Sprache auch verstanden worden ist.
 Den Spartiaten jedenfalls kam es zu Gute, sodass sie bereits zur Pause mit 18:10 in Führung lagen. Bis zum Ende bauten die Kämpfer Ihre Führung nochmal auf 35:25 aus. Einzig die etwas nachlassende Abwehr und die fehlende Konsequenz im Angriff in der zweiten Halbzeit, kann man den Spartiaten vorwerfen, denn das Torverhältnis hätte noch weitaus positiver getrimmt werden können. Das lässt sich aber am 6. Februar bei der Auswärtsschlacht bei den Hammeln nachholen. Das ist Sparta...AHU!

Spartiaten gegen Herrenhausen/Stöcken

Nach dem starken Kampf und schwach besetzter Bank eine Woche zuvor, sahen die Vorzeichen im Nachbarduell gegen Herrenhausen/Stöcken etwas besser aus. Bis auf Mitschildus Mieleckus, Dennos Schulzos und Mikos Schulzos (nur Kurzeinsatz) konnten die Spartiaten auf den vollen Kader zurückgreifen.
Die Spartiaten gingen mit dem gleichen Willen und Einsatz in die Partie, mussten diese aber in den ersten Minuten offen gestalten. Erst ab dem 4:4 konnten sich Krügerios Mannen in der Defensive mit dem Steinseammler Tiboas Feisevetter Tor um Tor auf 10:5 absetzen. Die Schlacht schien bereits einen klaren Verlauf zu nehmen. Doch ungenutzte Chancen und mehrere Doppelblitzstrafen brachten die Spartiaten sogar mit 10:11 ins Hintertreffen. Das Heer fing sich danach aber wieder und konnte in der Offensive vermehrt an dem gegenrischen Golem vorbeikommen. Das Resultat war ein ausgeglichener Spielstand von 14:14 zur Halbzeit.
 Direkt nach der Pause begann die Partie wie schon gegen Börde Handball mit einem Dämpfer. Erneut waren technische Fehler und Speerfehlwürde die Ursache, die Kämpfer mit zwei Toren in Rückstand gerieten ließen. Doch die Spartiaten haben in der Defensivlinie wieder mehr zueinander gefunden und überzeugen mit Einsatz und Teamstärke. Die Folge war eine 22:18 Führung in der 47. Minute. Unerklärlicherweise kam es erneut zu einem Bruch in den Offensivreihen, sodass schlechte Ausgangspositionen für Speerwürfe genommen wurden. Zusätzlich kamen technische Fehler und Fehlwürfe hinzu, sodass 6 Minuten vor Schluss der Gast mit 23:24 führte. Die Spartiaten gaben jedoch nicht auf und kämpften sich durch einen verwandelten Strafwurf von Christianovic Krügerios auf 26:26 heran. Den folgenden Angriff der Gäste konnten die Krieger abwehren und hatten nun 11 Sekunden für einen Konter über die Flanke, der jedoch am Aluminium hängen blieb. Am Ende mag man über einen gewonnen Punkt sprechen, doch nach zweimaliger hoher Führung sowie drei verworfenen Siebenmetern, hätten es auch zwei Punkte sein dürfen. Egal, Sonntag geht es um 17 Uhr in der SCL-Halle gegen die HF Springe weiter. Ziel: 2 Punkte! Das ist Sparta...AHU

 

Spartiaten gegen SG Börde Handball

Das Jahr 2015 endete mit einer bitteren Niederlage in der Schlacht an der Ten, wo Abwehr und vor allem Angriff nicht zu gewünschter Leistung passte. Die Pause sollte genutzt werden, um sich zu regnerieren und ein wenig Abstand von der Hinrunde zu bekommen. In der vergangenen Woche trainierte das Heer schon wieder, da es am Samstag ein Nachholspiel auf der Eisscholle gab. Die Vorzeichen standen sehr schlecht, denn mit Alexandros Krügerios, Mikos Schulzos, Dennos Schulzos, Dominikovic Longos Kurtzos, Hugo Frosta und Marcos Bauklötzos fielen gleich 6 Krieger aus. Lediglich mit 6 Feldkämpfern und 2 Steinsammlern fuhren Krügerios Mannen in die entfernte Eisregion. Zwei altgediente aber bluthungrige Spartiaten, die eigentlich nur noch Senioren-Schaukämpfe durchführen, erweiterten die Heeresstärke.


Die Spartiaten mussten somit in der Defensive und Offensive taktisch umstellen, da beide etatmäßigen Flankenläufer nicht zur Verfügung standen. Dies war jedoch nicht die Ursache dafür, dass die Kämpfer schnell mit 4:1 Speeren das Nachsehen hatte. Wenige Augenblicke später konnte man auf 4:3 verkürzen, doch Abwehr und Steinesammler Feisevetter fanden nicht so recht zusammen. Abgefälschte Bälle fanden den Weg ins Tor, Absprachen in der Defensivlinie wurden nicht eingehalten und abgeprallte Speere landeten erneut bei den Gastgebern. So fielen die Spartiaten kurz vor der Pause auf 15:7 zurück. Bis zur Pause konnten sich Krügerios Mannen noch auf 17:11 heranarbeiten. Das erwartet unangenehme und schwere Spiel hat sich für die Spartiaten spätestens jetzt bewahrheitet. Dennoch lag es nicht an einem kompletten Totalausfall, sondern eher an der mageren Wurfausbeute sowie dem letzten Quäntchen Willen und Zusammenhalt in der Defensive.


In den vergangenen Jahren konnten die Spartiaten nie etwas Zählbares vom Schlachtfeld mitnehmen und mussten dabei auch höhere Niederlagen einstecken. Auch an diesem Samstag sah es nicht besser, denn die dünne Personaldecke ließ nichts Gutes verheißen. Doch am Ende sollte alles anders kommen.


Dabei begann auch die zweite Hälfte mehr als unglücklich. Nach einem Fehlwurf im Angriff, folgte in der direkt nachfolgenden Defensivaktion eine Doppelblitzstrafe. 6 Speere hinten, mit einem Mann in Unterzahl und kaum Wechselmöglichkeiten - Die Spartiaten schlitterten dem verpatzten Jahresbeginn entgegen. Doch dann ging ein Ruck durch die Mannschaft. Die Defensive raufte sich zusammen und verschob im Kollektiv. Absprachen zündeten, der Mittelblock stand und einzelnen Finten standen immer zwei Spartiaten zusammen gegenüber. Die Spartiaten verbuchten Ballgewinn um Ballgewinn. Wenn sie nicht durch schnell Konter über die Flanken zum Erfolg kamen, schafften Sie dies durch geduldige Spielzüge, durch die die Kämpfer immer wieder in sehr gute Wurfpositionen kamen. so konnten sich die Spartiaten schließlich auf 21:21 herankämpfen. Der Führungstreffer wollte aber nicht fallen. Beim Stande von 25:25 bot sich die letzte Chance. 70 Sekunden vor Schluss bauten die Krieger Ihren wohl letzten Angriff auf. Nach einem weiteren Spielzug konnte Markus Dinosaurus auf der Flanke freigespielt werden. Den großen Freiraum nutzte er und erzielte mit seinem einzigen erfolgreichen Speerwurf den entscheidenden 25:26 Siegtreffer der Spartiaten. Doch noch waren 40 Sekunden zu spielen. Einen ersten Vorstoß konnte Feisevetter in bester Manier frei vom Sechser entschärfen, doch der Abpraller landete erneut bei den Gastgebern. Weitere Versuche konnten von den Defensivlinie verhindert werden. 3 Sekunden vor Schluss dann das letzte taktische Foul der Spartiaten. Blockaufstellung, Gebrüll, Hektik, Zittern, Stille...und dann spartanische Freudenschreie! Der griechische Rosenverweigerer wirft den Ball über den Block und über das Tor der Spartiaten. Der Kraftakt war geschafft. Die Spartiaten kehren mit den ersten zwei Auswärtspunkten zurück und feiern einen perfekten Jahresbeginn. Das ist Sparta...AHU!

Spartiaten gegen Stadtoldendorf

Am Sonntag stand für die Spartiaten das erste Heimspiel nach zuletzt drei Gastspielen in Folge an. Nachdem man in der vergangenen Woche ein ganz wichtiges Spiel beim Tabellennachbarn Sehnde gewinnen konnte, wollten Krügerios' Mannen zu Hause gleich weitermachen und die nächsten zwei Punkte einfahren, um sich in der Tabelle weiter nach oben zu orientieren.
Die Spartiaten verschliefen jedoch den Start und lagen schnell mit 0:3 in Rückstand, den sie auch in der ersten Halbzeit nicht mehr wirklich aufholen konnten. Besaßen die 300 die Chance auf 1 Tor oder Unentschieden heranzukommen, versagten vor dem Tor die Nerven und der starke Steinesammler der Gäste machte die Chance zunichte. In der Defensive ließ man dagegen immer wieder gute Wurfchancen zu, sodass es zur Halbzeit mit einem 14:17 Rückstand in die Pause ging.
In der zweiten Halbzeit bot sich das gleiche Bild. Die Defensive stand nicht stabil und im Angriff wurden gute Chancen verworfen. So gerieten die Spartiaten schließlich mit 20:25 ins Hintertreffen. Danach standen die Krieger jedoch wieder besser in der Defensive und konnten mehrere Minuten ohne Tor bleiben. Im Angriff konnten die Chancen genutzt und Doppelblitzstrafen erzielt werden, sodass das Herr 10 Minuten vor Schluss den 25:25 Ausgleich erzielen konnte. Der gegnerische Herrführer unterbrach den Lauf der Griechen mit einer Geschichtspause. Sein Heer setzte die Maßnahmen um und ging erneut mit drei Toren in Führung. Diese konnten die Spartiaten aufgrund Ihrer ausgelassenen Chancen nicht mehr ausgleichen und verloren schlussendlich mit 28:31.
 Diese Woche geht es am Samstag um 18 Uhr in der gewohnten Heimstätte in der RKS-Halle gegen den MTV Obernkirchen. Zwei Punkte sind hier Pflicht, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren. Das ist Sparta...AHU!

Spartiaten gegen Sehnde

Für die Spartiaten stand das dritte Auswärtsspiel in Folge an. Nach der herben Niederlage in Emmerthal stand man mit gerade einmal 4:10 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Um den Schnluss nicht zu verlieren, mussten die Spartiaten den Kampf annehmen und zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren.
Genau so begannen auch die Spartiaten und ließen keine Verunsicherung aus der letzten Partie aufkommen. Nach 5 Minuten fühten Krügerios' Mannen bereits mit 3:0. Eine gute Defensive mit dem gut aufgelegten ungarischen Steinesammler Tiboas Feisevetter konnte zahlreiche Fehlwürfe erzwingen, um selber einfache Tore über Alexandros Krügerios auf seinem Schlachtross zu erzielen. Die nächsten Angriffe wurden jedoch nicht mehr bis zum Schluss ausgespielt oder hinter dem generischen Steingolem untergebracht, sodass der Gastgeber wieder auf ein Unentschieden herankam. Die Spartiaten ließen sich jedoch nicht unterkriegen und gingen wieder mit 12:8 in Führung. Wieder gaben sie ihre Führung jedoch leichtfertig bis zur Pause auf ein Tor ab.
In der zweiten Hälfte verschliefen die Spartiaten ein wenig den Start und nahmen sich keine konzentrierten Abschlüsse, sodass die Sehnder ihrerseits plötzlich mit 16:15 in Führung lagen. Eine bessere Defensive und der ungarische Söldner Feisevetter verteidigten nun deutlich intensiver und konnten zahlreiche Speerwürfe vereiteln. In der Offensive arbeiteten sie sich von einer auf die andere Flanke durch und konnten durch Ihre Flügel Krügerios und Schulzos den Vorsprung stetig ausbauen. Neben den Flanken der 300 konnte auch der Rückraum zahlreiche Akzente setzen und durch präzises Zusammenspiel und 1-1-Situationen zahlreiche Doppelblitzstrafen und Strafsteinwürfe herausspielen. Sicherer Vertreter der Spartiaten war Alexandros Krügerios mit 8 von 8 verwandelten Würfen. So stand am Ende ein verdienter 29:35 Erfolg für die Spartiaten zu Buche.
 An diese Leistung und dieses Erfolgserlebnis gilt es anzuknüpfen und am kommenden Sonntag zu nutzen. Um 17 Uhr geht es im SCL-Forum gegen den TV Stadtoldendorf. Das ist Sparta...AHU!

 

Spartiaten gegen TuS Empelde

Nach 2 knappen und ärgerlichen Niederlagen gegen Barsinghausen und den Hannoverschen SC, fanden Sie Spartiaten beim TuS Empelde zurück in die Spur...Richtig gelesen: es war ein Auswärtsspiel, dass die Spartiaten erfolgreich bestreiten konnten. Dabei war das Orakel den Peloponnes-Bewohnern alles andere als glücklich gewogen. Mit Steinesammler Dennos Schulzos und dem zuletzt in vorderster Front agierender Dominikos Longos Kurzos, fehlten zwei Kämpfer komplett. Maxus Schwarzus, Stephaarlos Krügerios, Mitschildus Mieleckus und Hugo Frosta gingen weitere Kämpfer angeschlagen in die Partie. Kurzerhand konnte der Italien-Legionär Stefanes Panzeres Hilbckes engagiert werden, der in der Defensive sowie in vorderster Offensiv-Reihe seinen Mann stand.

Die Schlacht begann in der ersten Hälfte sehr ausgeglichen und sollte auch bis zur Halbzeit keinen Führenden haben. Die Unsicherheit aus den vergangenen Kämpfen konnten die Spartiaten nicht einfach abschütteln. Einige Speerwürfe verpassten das Ziel hinter dem gegnerischen Steingolem, Zuspielfehler der Spartiaten und einige unglückliche Defensivfehler brachten die Empeldos mit 3 Toren in Führung. Kurz darauf konnten Krügerios Mannen ihrerseits einige Fehler der Empeldos ausnutzen und bis zur griechischen Bierpause auf 13:13 ausgleichen.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Spartiaten stärker und schlossen ihre Angriffe konzentrierter und überzeugender ab. Auch in der Defensive steigerten sich die 300 und hatten auf die Angriffe der Violetten immer die richtige Antwort. Zusätzlich schaltete sich Steinesammler Tiboas Feisevetter zunehmend in die Schlacht ein. Nachdem er in der 1. Hälfte auf seiner Steintafel „Dame“ spielte und gegen seinen Schatten verlor, brachte er seine ganze Wut auf das Schlachtfeld. Ein Wurf nach dem anderen landete in der Sammlung des Ungarn. Auch die Offensiv-Reihe spielte effektiver und konnte einige Doppelblitze für Empeldos herausholen. Diese Überzahl nutzten die Spartiaten immer wieder aus und konnten sich so zwischenzeitlich auf 19:23 absetzen. Nachdem auch die Spartiaten mit ein paar Doppelblitzen versehen worden war, keimte beim Stand von 22:25 kurzzeitig Spannung auf. Die Spartiaten verloren jedoch nicht den Kopf und verwerteten zwei Angriffe in Unterzahl. Hugo Frosta war dabei der auffällige Spieler, der mit einem Top-Spin-Kurven-Dreher-Wurf erst ein Tor selbst erzielte und danach mit einem klugen Pass über die ganze Breite des Feldes auf Kevonos Lohos quer legte. Der Widerstand war gebrochen und die Spartiaten feierten einen 26:33 Auswärtserfolg.

 

Spartiaten gegen den Hannoverschen SC

Nach der knappen 25:24 Niederlage in Barsinghausen wollten die Spartiaten nun endlich den zweiten Sieg der Saison verbuchen. DIe Zeichen dafür standen jedoch denkbar ungünstig. Neben der erkanktenTrainerin Heike Krüger und Torwart Dennis Schulze, die komplett ausfielen, mussten die Spartiaten mit zahlreichen angeschlagenen Spielern in die Partie gehen.
Dennoch fanden die Spartiaten gut in die Partie und führten früh mit 2 Toren. Die Defensive der Spartiaten stand recht sicher und konnte mit Rückhalt Tobias Feise einige Ballgewinnen verbuchen. Mit zunehmender Spielzeit konnten diese Ballgewinne in der Offensive nicht mehr verwertet werden, sodass sich der Gast bis auf drei Tore absetzen konnte. Ein konzentrierter Abschluss sowie ein Tempogegenstoß ließen den Vorsprung bis zur Pause auf 14:15 schmelzen.
 Nach der Pause fand man wieder gut in die Partie und konnte sich wieder auf 22:20 absetzen. In dieser Phase gelang es den Spartiaten nicht sich entscheidend abzusetzen und die Gegenwehr zu brechen. Zwei klare Einwurfmöglichkeiten und ein Siebenmeter konnten nicht genutzt werden, sodass der HSC seinerseits wieder ausgleichen und wenige Minuten später sogar mit drei Toren in Führung gehen konnte. Auch wenn die Spartiaten wieder zum 25:25 Ausgleich kamen, sollte sich die Abschlusschwäche bis zum Ende durchziehen. Der Gast nutzte seine Chance und die breitere Bank und behielt am Ende mit 29:31 die Oberhand. 

Für die Spartiaten ist der Fehlstart perfekt. Die Mannen müssen sich nun schnellstmöglich aus dem unteren Tabellenbereich befreien und wollen dafür das kommende Spiel am Samstag beim TuS Empelde nutzen.
Das ist Sparta...AHU!

 

Spartiaten gegen TuS Vinnhorst

Nachdem die Spartiaten die erste Schlacht vor heimischer Kulisse erfolgreich gegen die Hammel bestreiten konnten, mussten sie sich gegen den zweiten Gast in der Peloponnes deutlich mit 19:36 geschlagen geben.


Dabei konnten die Spartiaten angepeitscht von Königin Krügerios nur in den ersten Minuten entscheidend dagegen halten und die Schlacht offen gestalten. Speerwürfe der Spartiaten kamen am gegenerischen Steinesammler vorbei und fanden Ihr Ziel. Jedoch kamen auch die Gastkämpfer der Horster zu ihren Erfolgen, die die Defensivreihen und Speerschnitzer Dennos Schulzos nicht vereiteln konnten. Dies hielt sich jedoch nur für die ersten 6 Minuten der Schlacht. Danach verfielen die Spartiaten ein wenig in Lethargie. In der Offensive konnten keine Durchbrüche errungen werden - weder über die FLanken noch durch die Mitte. Die Gäste nutzten das aus und setzten sich Speer um Speer ab. Ideen, aber vor allem Kampf und Überzeugung kamen den Spartiaten abhanden. 8:15 hieß das Ergebnis. Nach einer königlichen Ansprache durch Krügerios konnten sich die Krieger nochmal auf 12:15 bis zur Halbzeit herankämpfen.


Die zweite Hälfte sollte so beginnen wir die letzte beendet wurde. Doch leider verfielen die 300 wieder in das alte Raster, das auch die erste Schlachthälfte befüllte. Am Ende stand eine deutliche 19:36 Niederlage zu Buche.
 Doch in der nächsten Woche wollen sich die Spartiaten ihre Punkte in Barsinghausen zurückholen. Die Vorbereitung läuft. 

Das ist Sparta...AHU!

 

Schlacht gegen die Hammel

Ein neues Jahr, eine neue sclachtensaison, eine neue chance auf ruhm, ehrenund Blut. Die neue saison der griechischen mythos-ligos hat für die spartiaten nicht mit dem erhofften glück begonnen. Eine ärgerliche niederlage bei den Alt-Königen der springböcke, die nicht genutzte spartanische speerwürfe, sofort zu eigenen Angriffen nutzten. Rückendeckung der götter gab es ebenfalls nicht. Im Gegenteil, die Sterne standen alles andere als günstig - so ließen zumindest einige entscheidungen der beiden Schlachtgolems vermuten.


Eine Woche harte Arbeit und kein Vergnügen mit den heimischen Weibern war Königin Krügerios Strafe. Wut und zugleich Lust auf die Schlacht wollte die Königin wecken. Am ende mit Erfolg.


Für unseren neuen Spartiaten Mitschildus Mieleckus war es ebenfalls die erste Partie auf dem spartanischen Kriegsgebiet. Nach einer guten Leistung in der ersten Partie, sollte eine weitere Demonstration seiner Stärke folgen. Leider schien er etwas nervös und beeindruckt zu sein, für solch ein heer aufzulaufen und solch einer Symbolik beizuwohnen. Nichtsdestotrotz erwischten die Spartiaten einen guten Start und konnten sich mit 3 Toren absetzen. Die Gäste aus dem fernen Land der Rattenplage und dem Wappen Hammelus, konnten jedoch ungenutzte speerwürfe schnell wieder ausgleichen. In Führung gingen sie jedoch nicht einmal während der gesamten Schlacht. Im Gegenteil, die Spartiaten lagen immer mit 2 oder 3 Speeren in Front, konnten sich jedoch nie entscheidend absetzen, da die Hammel Fehlwürfe oder schlechte Steinpilzen aufgrund ihrer sehr offensiven Defensivausrichtung in schnelle Gegenstöße über die Flanken der Griechen nutzten. Die ungewohnt offensiven Verteidigungslinien ließen keine großen Heerzüge zu, sodass oft in Kleingruppen und Frontlinienläufer Frostos und Longus Shortus agiert wurde. Dennoch erfolgsbringend....Mit einer knappen Führung von zwei Steinen ging es in die zweite Schlachtenhälfte, die die Hammel erst zum Unentschieden und die Spartiaten danach direkt in eine 22:18 führung umwandeln konnten. 9 minuten vor Sonnenuntergang konnten die Gäste wieder ausgleichen. Die spartiaten konnten im Gegenzug wieder mit einem präzisen speerwurf in führung gehen, vergaben jedoch weitere 6 minuten klarste möglichkeiten weitere Steine erfolgsbringend zu versenken. In der eigenen Defensive ließen sie dabei ebenfalls keinen Speer durch. Alles, was nicht direkt von der defensivlinie geblockt wurde, vereitelte steinesammler dennos schulzos, der in den letzten Minuten seine Freude an gehaltenen Steinen wiederfand, nachdem er sie während der schlacht etwas außer augen verloren hat. Er beschäftigte sich eher mit der Kunst der Medizin. Am Ende konnten die Spartiaten beim Stand von 30:29 zwei Mal erfolgreich abschließen und einen verdienten 32:29 Sieg im Göttersaal feiern und sich Speisen des italienischen Gastkochs Il Sogno schmecken lassen. 

Das ist Sparta...AHUUUUUU!

 

Saisonbeginn in Springe

Die spartiaten kommen von ihrer auswärtsreise ohne punkte wieder. In springe gab es eine ärgerliche 30:26 Niederlage, nachdem man 10 minuten vor schluss noch 22:24 in führung lag. Viele fehlwürfe und technische fehler verhinderten ein positives ende für die spartiaten. Jetzt heißt es vorbereiten auf das nächste spiel. Am samstag um 15 uhr im heimspiel gegen hameln 2. Das ist sparta...AHU!

 

Saison 2014/15

Schwache 2.Halbzeit der 1.Herren

Bei der Reserve des TV Eiche Dingelbe fand die Truppe von Heike Krüger nach dem 11:11-Pausenstand nicht mehr in die Partie zurück. Mit nur 8 Feldspielern konnte das bis dahin hohe Tempo nicht durchgehalten werden. Vier verworfene Siebenmeter taten ein Übriges zur 26:19-Auftaktniederlage in der Landesliga.


Saison 2013/14

Herrenhausen gewinnt beim Gösch-Cup !

Zum Saisonende stand für die Teilnehmer des Gösch-Cups noch eine echte Bewährungsprobe an: Jede der 6 Mannschaften mußte im Modus "Jeder gegen jeden" 5 Partien a 18 Minuten durchstehen, hatte also bei sommerlichen Temperaturen in der Realschule 90 Minuten Tempohandball zu absolvieren. Alle Vereine zogen bis zum letzten Spiel voll durch, dann konnte Sporthaus-Gösch-Geschäftsführer Marcel Meißner die zahlreichen Präsente übergeben. Jede Mannschaft bekam einen Spielball und einen Gutschein über 10-Adidas-T-Shirts incl. Beflockung. Dazu gab es für die 3 Erstplazierten je einen Riesenpokal und für den verlustpunktfreien Turniersieger HSG Herrenhausen/Stöcken den begehrten Gutschein für ein Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Hannover-Burgdorf.

Ausrichter HSG Langenhagen schaffte den 2.Platz, hatte bei 8:2 Punkten nur gegen die Herrenhäuser 8:11 verloren. Oberligist SV Alfeld landete nach zwei Niederlagen gegen Herrenhausen und Langenhagen auf Rang 3 mit 6:4 Zählern. Mit jeweils 2:8 Punkten beendeten Verbandsligist SV Altencelle (4.), Landesligist TVE Sehnde (5.) und Regionsoberligist TuS Bothfeld (6.) den Vergleich.

             Die Ergebnisse des Gösch-Cups am 24.Mai 2014 :

Nr.BeginnSpielpaarung
114:00HSG Langenhagen - Tus Bothfeld
214:20TVE Sehnde4-7 HSG Herrenhausen/Stöcken 
314:40SV Alfeld6-4 SV Altencelle
415:00HSG Langenhagen 13-7 TVE Sehnde
515:20Tus Bothfeld6-12 SV Alfeld
615:40HSG Herrenhausen/Stöcken 10-8 SV Altencelle
716:00SV Alfeld5-12 HSG Langenhagen 
816:20Tus Bothfeld8-10 HSG Herrenhausen/Stöcken 
916:40SV Altencelle10-11 TVE Sehnde
1017:00HSG Langenhagen 8-11 HSG Herrenhausen/Stöcken 
1117:20SV Altencelle9-8 Tus Bothfeld
1217:40TVE Sehnde6-14 SV Alfeld
1318:00SV Altencelle7-8 HSG Langenhagen 
1418:20Tus Bothfeld11-8 TVE Sehnde
1518:40HSG Herrenhausen/Stöcken 12-7 SV Alfeld

1. Herren Berichte Saison 2013/14

Spartiaten souverän gegen die Eicheln 

Die Spartiaten hatten nach der Heimschlacht gegen Andertos, erneut das Anrecht eine Partie vor den heimischen Stadtmauern auszutragen. Dieses Mal empfingen sie die dingelben Eicheln aus dem entfernten Land der Baumharzbewohner, für die es noch um den Verbleib in der griechischen Landesheerliga ging. Die Spartiaten, die die erste Schlacht auf den Eisschollen verloren, hatten einiges gutzumachen und wollten mit einer konzentrierten Leistung und maximalen Einsatz die Schmach aus der ersten Schlacht wieder wettmachen.

Und genau das sah nicht nur Königin Krügerios, sondern auch die zahlreichen Zuschauer auf der Stadtmauer. Von Beginn an zerschellten die Angriffe der Gäste an der Defensive der Spartiaten wie Wellen an den Klippen Griechenlands. Die Spartiaten hingegen zeigten sich sehr effektiv und konnten zahlreiche lange Speerpässe von Dennos Schulzos verwerten, sodass schon früh absehbar war, dass dem Erfolg der Spartiaten wenig im Weg stand. Hinzu kam, dass sich der Abstand schnell vergrößerte und bereits zur griechischen Gyrospause 13 Männer betrug. Beim Stand von 23:10 wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Gyrospause ergab sich kein anderes Bild, da die Spartiaten weiterhin konzentriert zu Werke gingen und somit den Abstand bis zum Ende der Schlacht sogar auf 43:25 Männer ausbauen konnte.

Mit drei Siegen in Folge konnten sich die Spartiaten optimal für das Derbios gegen die Herren mit den Stöcken im Arsch vorbereiten und einstellen. In einer Woche möchten die Spartiaten wie in der ersten Schlacht in dieser Saison einen ruhmvollen Sieg verbuchen…

…das ist Sparta! AHUUUUUU!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios, Mikos Schulzos, Kevonos Lohos , Christopherus Spintgus, Christianovic Krügerios, Stefanes Panzeres Hilbckes, Stephaarlos Krügerios, Markos Dinosauros, Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos 

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Spartiaten gewinnen verschobene Schlacht gegen Andertos

Beflügelt von der gewonnenen Auswärtsschlacht bei den oberen Kirchenglocken, wollten die Spartiaten ihren Siegeszug in den heimischen Gefilden gegen Andertos fortsetzen. In der ersten Schlacht in dieser Saison konnten sich Krügerios Mannen sensationell an der Ten durchsetzen. Diesen Erfolg wollte man wiederholen.

Das machten die Spartiaten auch gleich zu Beginn der Schlacht deutlich. Sie standen sicher in der Defensive und auch die Steinesammler Schulzos und Feisevetter hinter der Defensivlinie konnten einige Speerwürfe sicher entschärfen. Im Angriff hatten sie jedoch zu Beginn einige Probleme und scheiterten ebenfalls ein ums andere Mal am gegnerischen Steingolem, nachdem sie sich zuvor einige Lücken in Andertos‘ Defensive erarbeiten konnten. Nach und nach stellten sich die spartanischen Kämpfer aber den Steingolem ein und konnten ihre Angriffe zielsicher abschließen. So führten die Gastgeber deutlich mit 16:9 zur Jagdpause.

In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern auf der Stadtmauer kein neues Bild. Nach anfänglicher Unkonzentriertheit rissen die Spartiaten die Schlacht wieder an sich und konnten ihre Führung nochmals ausbauen. Am Ende gewannen die spartanischen Schlachtenführer klar und ungefährdet mit 32:23 Männern…

…das ist Sparta! AHUUUUUU!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios, Mikos Schulzos, Kevonos Lohos , Christopherus Spintgus, Christianovic Krügerios, Stefanes Panzeres Hilbckes, Stephaarlos Krügerios, Markos Dinosauros, Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos

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Spartiaten bringen obere Kirchenglocken zum Zerschellen

Beflügelt von dem geschichtsträchtigen Sieg auf dem heimischen Schlachtfeld gegen die Springböcke, reisten die Spartiaten mit viel Selbstvertrauen und einer weiteren ehrenvollen Gravierung auf der Rüstung, zu der Auswärtsschlacht nach Rhodos. Die Spartiaten waren jedoch noch aus der ersten Schlacht gewarnt, denn dort konnten sie sich erst gegen Kampfende entscheidend absetzen.

Konzentriert begannen Krügerios Mannen die Schlacht am Fuße des Koloss von Rhodos. Zu Beginn konnte sich keine der beiden Kampfeinheiten absetzen, sodass es erst 10 Minuten dauerte bis die Spartiaten richtig in Schwung kamen. Grund dafür war auch der starke Dennos Schulzos, der Steinesammler in Spartas defensivem Heer. Durch ihn und die gute arbeitende Defensivreihe konnten sich Kürgerios Männer immer weiter absetzen. Bis zur Pause, in der die oberen Kirchenglocken den Rhododendron gießen mussten, führten die Spartiaten mit 11:18 Männern.

In der Fortsetzung der Partie ereignete sich den Spartiaten ein ungewohntes Bild. Die Kirchenglocken stellten auf eine sehr offensive Defensivtaktik, eine sogenannte 3-3-Linie, die zwar die Rückraumachse der Spartiaten weit vor die eigene Defensivlinie verlagerte, doch für die Flanken der Spartiaten war nun sehr viel Platz vorhanden, die sie Angriff um Angriff ausnutzten. Da die Defensive um Steinesammler Schulzos immernoch recht sicher stand, konnten die Kirchenglocken nicht verkürzen, im Gegenteil Alexos Krügerios und Mikos Schulzos konnten zwischenzeitlich eine zweistellige Führung herauswerfen. Am Ende gewannen die Spartiaten ihre Auswärtsschlacht, auch dank der treffsicheren Speerwerfer Krügerios und Schulzos, die 30 Speere platzieren konnten, mit 33:41 Männern…

…das ist Sparta! AHUUUUUUUU!

Die Krieger: Tiboas Feisevetter, Dennos Schulzos, Alexos Krügerios (17), Mikos Schulzos (13), Kevonos Lohos (4), Christopherus Spintgus (3), Stefanes Panzeres Hilbckes (2), Stephaarlos Krügerios (1), Hugo Frosta (1), Sebastos Wöhlos, Dominikovic Brockos

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Unbezwingbarer Feisevetter entreißt Springböcken den Schlachtsieg

Sparta, XXIII. Märzos, 287 Jahre v. Chr., Zeit um wieder einmal Geschichte zu schreiben. Involviert ist das Aushängeschild der griechischen Antike, die sagenumwobenen Krieger Spartas, die 300! Verschmäht aufgrund der Niederlage in der Waldhütte bei Sehnderos, schworen sich die Kämpfer, auf dem heimischen Schlachtfeld im Süden der Peloponnes, die Springböcke zu zerreißen und sich Ruhm und Ehre zurückzuerobern.

Angestachelt von Schmährufen und motiviert von der Anrede Krügerios‘, kämpften die Spartiaten um jeden Millimeter in den Defensiv- und Offensivlinien. Die eingeschlagene Taktik und das aggressive Verteidigen vor den Steinesammlern Schulzos und Feisevetter sollte sich in den ersten zehn Minuten der Schlacht als gutes Mittel bewahrheiten. Zahlreiche Gewinne von Schwertern und abgewehrte Steinwürfe, konnten über die Flanken durch die Jockeys Mikos Schulzos und Alexos Krügerios auf ihren Pferden „K“ und „O“ genutzt werden. Auch das bewegliche Angriffsspiel und effektives Nahkampfverhalten trugen zu einer frühen 9:3 Führung bei. Daraufhin folgte eine Ansprache des obersten Springbocks, die den Spartiaten den Wind aus der Kriegsführung nehmen sollte. Taktische Umstellungen bei den Vierbeinern und abnehmende Erfolgserlebnisse bei den Speerwürfen sollten sich bis zur Schlachtpause vollziehen. Sie verloren Mann um Mann und mussten sich mit einem 16:16 zur Pause begnügen.

Königin Krügerios rief ihre Mannen zusammen und gab ihrer Forderung entsprechenden Nachdruck. Ihr Zorn war unverkennbar und wurde durch das Versprühen von Funken und dem aus den Ohren entweichenden Dampf noch verstärkt.

 

Diese Anrede schien die Spartiaten jedoch zu Beginn der zweiten Schlachthälfte etwas zu behindern. Sie verloren ihre Linie und gerieten mit 19:25 ins Hintertreffen. Die Spartiaten wären jedoch nicht die Spartiaten, wenn sie sich davon einschüchtern ließen. Im Gegenteil, ein Wechsel hinter der Defensivlinie zwischen Schulzos und Feisevetter sollte wenig später Früchte tragen. Spartas Elitetruppe kämpfte nochmal und versuchte alles, um den Rückstand aufzuholen. Entscheidenden Anteil daran hatte der eingebürgerte Ungar Feisevetter, der vor seiner Einwechslung drei Mal seinen Kopf gegen die Wand schlug, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Nach und nach vereitelte er nahezu jeden Speerwurf, der auf ihn zukam. Königin Krügerios setzte zudem zwei Spartiaten-Indianer auf vor die Defensivlinie, die Offensivtaktik der Gäste erheblich beeinflussen sollte. So kamen die Spartiaten 40 Sekunden vor dem Ende auf 28:29 Männer heran. Der nächste Anlauf der Springböcke konnte ebenfalls von Steinesammler Feisevetter im Keim erstickt werden. Der direkte Steinpass auf Mikos Schulzos konnte nur durch ein Foulspiel unterbunden werden. Die Bestrafung folgt auf der Stelle: Doppelte Blitzstrafe mit freiem Hinkelsteinwurf aus sieben Metern. Schulzos, unerschrocken und wild entschlossen trotz offener Fleischwunden im Bein, tritt an und versenkt, Ausgleich. Den folgenden Angriff bauen die Springböcke langsam auf. Die Spartiaten vertrauen auf ihre Taktik und spielen weiterhin mit zwei vorgezogenen Spartiaten. Noch Wenige Sekunden zu spielen, ein Springbock setzt zum verdeckten und gefürchteten Top-Spin-Unterspeerwurf an. Bange Blicke, Stille, Herzklopfen, Nervosität, Aufregung - Emotionen, die Feisevetter abprallen lässt. Eine kurze Reaktionszeit, er sinkt auf den Boden und hält den Ball fest. Ohne zu zögern und gleichzeitig im Fallen, wissentlich der nahenden Gesichtsbremsung, wirft Feisevetter den Speer nach vorn, wo er von Alexos Krügerios aufgenommen und Augenblicke später verwandelt wird. Jubel, Alpenhorn, Lobeshymnen – Die Spartiaten hatten das Spiel innerhalb von 40 Sekunden gedreht…

…das ist Sparta! AHUUUUU!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (7), Mikos Schulzos (9), Kevonos Lohos (5), Christopherus Spintgus (2), Christianovic Krügerios (3), Stefanes Panzeres Hilbckes (2), Stephaarlos Krügerios (1), Markos Dinosauros (1), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos   

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Spartiaten verlieren bei Sehnderos

Gestärkt vom Sieg gegen die Büchermoorbewohner wollten die Spartiaten auch in der mittlerweile als Festung geltenden Waldhütte zu Sehnderos einen Sieg in das heimische Land mitbringen. Doch die Spartiaten waren gewarnt, auch andere für ihre Stärke bekannten Heere mussten bereits mit hohen Verlusten ihre Segel streichen.

Trotz der geringen Anzahl an Kriegern, die den Spartiaten zur Verfügung stand, versuchten sie in der Defensive hohen Aufwand zu betreiben und offensiv auf die wurfstarken Steineschmeißer rauszutreten. Auch in den Angriffslinien sollten mit hohem Tempo und viel Bewegung Lücken in den Mauern von Sehnderos hervorgerufen werden. Zu Beginn der Schlacht zeigte dies Erfolg und es konnten immer wieder große Lücken in den Mauern genutzt werden. So war die Schlacht auch in den ersten 20 Minuten stets ausgeglichen. Danach ließen die Griechen jedoch zunehmend klarste Chancen für wirkungsvolle Speertreffer aus, sodass Sehnderos bis zur Schlachtpause eine 15:11 Führung erkämpfen konnte.

Die zweite Schlachthälfte wollten die Spartiaten genauso schwungvoll beginnen wie die erste, gerieten jedoch gleich um zwei weitere Männer auf 17:11 zurück. Spartas 300 geben jedoch nicht so schnell auf und kämpften sich immer wieder auf zwei Männer heran. Es gelang Ihnen jedoch nie die Schlacht auszugleichen, da auch hundertprozentige Speerwürfe an dem Golem Wiesenbaumus scheiterten. Im gleichen Zug eröffnete er Sehnderos Flanken Kontermöglichkeiten, die sie effektiv hinter Spartas Steinesammlern unterbrachten. Trotz allen Bemühungen erging es den Spartiaten wie vielen anderen Mannschaften in der Waldhütte, sie mussten mit einer Niederlage den Heimweg antreten.

…das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (8), Mikos Schulzos (6), Kevonos Lohos (7), Christopherus Spintgus, Stefanes Panzeres Hilbckes (4), Stephaarlos Krügerios (2), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta

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Spartiaten vernichten Büchermoorbewohner 

Gefrustet und wütend haben die Spartiaten ihr Trainingspensum in dieser Woche erfüllt. Königin Krügerios ließ die Zügel nicht locker und forderte im Kampf auf dem heimischen Schlachtfeld gegen die Bewohner der Büchermoore unbedingt einen Sieg. Die Spartiaten wollten die deutliche Niederlage bei Söhrus vergessen machen und gleich zu Beginn die Schlacht an sich reißen. Leider sollte es nicht so kommen wie gewünscht, denn der Anfang gehörte den Gästen, die stetig mit ein oder zwei Toren in Führung lagen. Erst nach einem Sechstel der gesamten Gefechtsdauer kamen die Spartiaten besser in Schwung. Sie wurden agiler und schneller in ihrer Defensivlinie und auch Steinesammler Feisevetter hinter der Verteidigung bekam immer öfter die Würfe zu fassen und konnte mit gezielten Speerpässen zu den Flankenflitzern Alexos und Mikos schnelle Durchbrüche einleiten. So konnten sich die Spartiaten über ein Unentschieden bis zur griechischen Teepause auf 14:11 Männer absetzen.

Krügerios ermahnte ihre Truppe während der antiken Tea-Time weiter auf dem Vormarsch zu bleiben und nicht nachzugeben. Genau diese Forderung setzten die Spartiaten um und zogen schnell auf 17:11 Männer davon. Die Führung im Rücken gab Krügerios Mannen einen sicheren Rückhalt, sodass bei den Spartiaten nahezu alles klappte. Die Führung gaben die Spartiaten nicht mehr und bauten sie bis zum Ende sogar noch auf 32:23 Männer aus. Die Spartiaten hatten zu ihrer Stärke zurückgefunden. Mit weiteren Kampfübungen und hartem Training wollen sich die Spartiaten auf die kommenden Spiele vorbereiten und siegreich bestreiten…

…das ist Sparta!!!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (7), Mikos Schulzos (5), Kevonos Lohos (5), Christopherus Spintgus (2), Christianovic Krügerios (6), Stefanes Panzeres Hilbckes (2), Stephaarlos Krügerios, Markos Dinosauros (4), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta (1), Dominikovic Brockos

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Spartiaten gehen unter

Gestärkt vom Sieg gegen die Heidörnchen und den Erfolg aus der ersten Schlacht zwischen diesen beiden Heeren im Hinterkopf, fuhren die Spartiaten, trotz sehr geschwächter Truppe, kampfeslustig zu Söhrus‘ Mannen. Allerdings war sich Königin Krügerios bereits bewusst, dass dies eine heiße Schlacht werden würde, gerade vor dem Hintergrund, dass sich die Söhrer für die hohe Niederlage bei den Spartiaten rächen wollten. Die Spartiaten wollten dagegen halten und konnten dies in den ersten Minuten auch realisieren. In der Defensive konnten sie viele Speere gewinnen und profitierten dabei auch von den nicht ganz treffsicheren Angreifern, die zahlreiche Speerwürfe neben das Tor oder an das Aluminium setzten. Im Gegenzug konnten die Spartiaten zumeist einen erfolgreichen Durchbruch der gegnerischen Defensivlinien verbuchen und somit ständig in Führung liegen. Dies ging jedoch nur bis zum 7:7 gut. Danach hagelte es mehrere Doppelblitze vom Himmel, die nicht immer nachvollziehbar waren, die jedoch den Spartiaten ihren Fluss in Angriff und Abwehr nehmen sollte. Somit fielen die Spartiaten bis zur Tempelpause auf 14:8 Männer zurück.

Krügerios Mannen wollten die negativen Erlebnisse vor der Pause verdrängen und wie zu Beginn der Schlacht agieren. Allerdings folgte sofort ein weiterer Doppelblitz aus dem Himmel und ließ die Spartiaten schnell auf 8 Männer zurückfallen. Die Vorentscheidung war gefallen. Zu allem Überfluss änderte Prinz Söhrus seine Defensivtaktik und setzte zwei Spartiaten einen direkten Krieger vor die Füße. Den Spartiaten fehlten aufgrund eines einzelnen Kriegers, der sich abseits des Schlachtfeldes warm hielt, die nötigen Alternativen in Angriff- und Defensivlinie, sodass sie am Ende deutlich mit 31:20 Männern die Heimreise antreten mussten.

Gefrustet von der herben Niederlage, schworen sich die Spartiaten Wiedergutmachung, die eine Woche später auf dem heimischen Schlachtfeld folgen sollte…

…das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (5), Mikos Schulzos (2), Kevonos Lohos (4), Christopherus Spintgus (5), Stephaarlos Krügerios (2), Sebastos Wöhlos (2), Hugo Frosta, Dominikovic Brockos

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Spartiaten erlegen Heidörnchen

Die Niederlage beim Nachbarn Vinn Horst lag gerade erst wenige Tage zurück, da trainierten die Spartiaten bereits für ihren nächsten Gegner, die Heidörnchen. Ältere Bürger werden sich noch gut an die Schlacht erinnern, denn es war die erste unter Königin Krügerios, die darüber hinaus, wenn auch nur knapp, gewonnen werden konnte. Diesen Erfolg wollte Sparta erneut verbuchen und sich somit ein wenig aus der Negativspirale befreien, die sie die drei letzten Kriege begleitet haben.

Bereits in der ersten Schlacht zwischen diesen beiden Heeren, konnten sich die Spartiaten erst am Ende mit drei Speerspitzen mehr durchsetzen. Dieses Aufeinandertreffen begann ähnlich ausgeglichen, bei der sich keine Truppe wirklich absetzen konnte. Ständig war ein Unentschieden vorherrschend, da die Spartiaten viele Speere in der feindlichen Defensivlinie einfach nicht unterbrachten. Auf der Gegenseite ließen Krügerios Mannen in der Abwehr zu viele einfache Tore der Steingolems Peter und Franz zu, die sich nicht zwei Mal bitten ließen. Die spartanischen Steinesammler Feisevetter und Schulzos waren gut aufgelegt, hatten jedoch mit den platzierten und harten Würfen der Golems einige Schwierigkeiten. So ging es auch mit einem knappen 14:13 Vorsprung für die Spartiaten zur Rüstungspause.

Nach einer Motivationsansprache der Königin, liefen die Spartiaten voller Tatendrang zurück auf das Schlachtfeld und wollten die Stadtbewohner auf der Stadtmauer für ihr zahlreiches Erscheinen belohnen. Jedoch bot sich diesen erstmal der gleiche Anblick wie in den vorangegangenen Minuten, bei der die Heidörnchen sogar mit zwei Männern in Führung gingen. Die Spartiaten ließen sich nicht lange bitten und egalisierten den Vorsprung, bis sie schließlich selbst mit wenigen Männern in Front lagen. Allerdings sollte auch diese Führung nicht reichen, denn nur wenige Minuten später war die Schlacht wieder ausgeglichenen. Königin Krügerios wechselte nun einzelne Männer in ihren Offensiv- und Defensivreihen, um den bis dato spielenden Kriegern nochmal ein wenig Luft für die Endphase der Schlacht einzuräumen. Und das sollte sich am Ende bewahrheiten. Die Spartiaten konnten zehn Minuten vor Ende der Schlacht nochmal etwas höher schalten und ihren Vorsprung nach und nach auf 4 und 5 Männer ausbauen, sodass sich die Heidörnchen gezwungen sahen ihre Defensivtaktik über den Haufen zu werfen und in ein offenes Nahkampfverhalten überzugehen. Erfolg brachte dies jedoch nur den Spartiaten, die bis zum Ende der Schlacht auf 33:26 Männer davonziehen konnten…

…das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (10), Mikos Schulzos (6), Kevonos Lohos (5), Christopherus Spintgus (5), Christianovic Krügerios (5), Stephaarlos Krügerios, Markos Dinosauros (2), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos

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Spartiaten verlieren beim Nachbarn Vinn Horst

Zwei Wochen liegt die Niederlage gegen die Emmentaler Weichkäseglocken bereits zurück und Kriegspraxis konnte während dieser kampflosen Zeit leider nicht eingeholt werden, da die Knie der Andertos‘ schlotterten und somit wenige Tage vor festgelegtem Schlachttermin um eine Verschiebung der Festspiele baten. Die Spartiaten, gewohnt ehrenvoll, kamen dieser Bitte nach und freuen sich schon auf die kommende Herausforderung.

Im Vordergrund standen aber die Mannen unseres Nachbarn Vinn Horst, deren Feldherr Biffi Cliffi zur Schlacht gebeten hat. Die Vorzeichen für die furchtlosen Krieger von Königin Krügerios standen denkbar schlecht, da mit Tiboâs Feisevetter, Christopherus Spintgus, Christianovic Krügerios und  Markos Dinosauros gleich vier Mannen komplett ausfielen. Dazu wiesen die beiden Krieger Dennos Schulzos und Panzeres Hilbckes jeweils eine Fußverletzung auf, sodass Sebastos Franzus aus der zweiten Legion die 300 unterstützte. Dennoch gingen die Spartiaten unerschrocken in die Partie und wollten eine ruhmreiche Schlacht schlagen. In der ersten Halbzeit gelang ihr das mit einer guten Defensivlinie und einem stark aufgelegten Steinesammler Dennos Schulzos wunderbar. Krügerios‘ Mannen fanden gut in die Partie und gingen mit 0:3 Männern in Führung. Der wenig später folgende Ausgleich der Horsts führte die bei den Spartiaten jedoch zu keiner Nervosität. Sie absolvierten ihre Angriffsbemühungen, wie in der Schlachtakademie gelernt, sicher und effektiv und konnten bis zur Pause, wo Biffi Cliffis Erzählstunde zur Geltung kam, ein 12:12 Unentschieden halten.

Die Spartiaten waren voller Glückseligkeit und wollten auch die zweite Hälfte lange offen gestalten. Leider verlor Krügerios‘ Truppe in den ersten zehn Minuten ihre komplette Defensiv- und Angriffslinie und lud Biffis Mannen zu einfachen Speerwürfen ein. Zahlreiche Steinpässe und Speerweitergaben im Angriff funktionierten überhaupt nicht mehr und wurden von den Horsts gnadenlos bestraft, sodass sie Mann um Mann auf schließlich 19:12 davonzog.  Daraufhin hielt Königin Krügerios eine kämpferische Ansprache, die auch Wirkung zeigen sollte. Die aggressivere Verteidigung in Zusammenarbeit mit Schulzos konnte sich nun wieder einige Bälle erkämpfen und sich auf 19:16 heranarbeiten. Allerdings war dies nur eine kurze Hoffnung, die wenig später wieder verpuffen sollte. Die Speere der Spartiaten fanden nun wiederholt in der Defensivlinie und dem dahinter stehenden Burgtorwart ihre Grenzen und mussten sich schlussendlich mit 29:22 geschlagen geben.

In der nächsten Periode bietet sich aber die Möglichkeit vor den heimischen Stadtmauern die Großen mit den Heidörnchen zu schlagen. Wir würden uns über zahlreiche Zuschauer in den Burgtürmen freuen…

…das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Mikos Schulzos (6), Kevonos Lohos (4), Alexos Krügerios (3), Stephaarlos Krügerios (3), Stefanes Panzeres Hilbckes (3), Sebastos Wöhlos (2), Hugo Frosta (1), Dominikovic Brockos, Sebastos Franzus

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Spartiaten mit Pech 

Die Spartiaten, erholt und zufrieden aus der griechischen Winterkriegspause zurückgekehrt, erwarteten gleich zu Beginn des neuen Jahres, dem Jahr des Zeus, einen hochkarätigen Gegner, der in den hamelschen Gefilden bereits einige Bekanntheit erlangt hat. Die Mannen von Königin Krügerios freuten sich allerdings schon auf die Schlacht und waren voller Tatendrang. Vor dem gewohnten spartanischen Aufwärmen, wurden noch Einheiten in der benachbarten Fittonius-Höhle absolviert, um für die Schlacht gewappnet zu sein.

Die Schlacht begann ausgeglichen und kampfbetont, sodass für jeden Erfolg beider Truppen hart gearbeitet werden musste. Bis zum 6:6 konnte sich kein Heer entscheidend absetzen. Die Spartiaten bekamen nach diesem Zwischenstand jedoch zunehmend Probleme mit dem Emmentaler Steingolem Manni, der in dieser Phase nur selten von der Defensivlinie gestoppt werden konnte. Auch die beiden Steinesammler Feisevetter und Schulzos bekamen die Geschosse nicht gefangen. Dazu kamen keine glücklichen Speerwürfe im Angriff, sodass die Gäste mit 8:13 in Front gingen. Königin Krügerios rief daraufhin ihre Mannen zusammen und stellte sie ehrwürdigen Worten wieder auf die Partie ein. Die Folge war eine deutlich aggressivere Defensivlinie mit dem ungarischen Söldner Tiboâs sowie eine Offensivaufstellung, die nun öfter Löcher im Emmentaler fanden. So konnten die Spartiaten die Schlacht beim 16:16 wieder ausgeglichen gestalten und vergaben sogar wenige Sekunden vor der Pause die mögliche Führung.

Das holten die Spartiaten jedoch kurz nach der zehnminütigen griechischen Sagenpause wieder auf und übernahmen zunehmend die Kontrolle über die Schlacht. Dies spiegelte sich auch in der 21:18 Führung wieder, die die Gäste jedoch wenige Minuten später wieder egalisieren konnten. Die Führung wechselte nun ständig, jeder Speer und jeder Stein musste mit größten Anstrengungen hinter der gegnerischen Defensivlinie untergebracht werden. In den letzten Sekunden der Schlacht stellten sich die Götter jedoch auf die Seite der Emmentaler, denn während der letzte Wurf des Steingolems trotz Bedrängnis ihr Ziel fand, trafen die Spartiaten in Person von Alexos Krügerios nur den Pfosten und mussten sich mit 30:31 Männern den Käseglocken geschlagen geben.

Bereits in zwei Wochen haben sie allerdings die Möglichkeit die nächste ruhmreiche Schlacht bei Horst Vinn zu schlagen. Die Vorbereitungen laufen in der Peloponnes…

…das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (13), Mikos Schulzos (5), Kevonos Lohos (1), Christopherus Spintgus (2), Stephaarlos Krügerios (3), Markos Dinosauros (4), Sebastos Wöhlos (2), Dominikovic Brockos, Andreus Davidoff, Hugo Frosta

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Spartiaten verlieren im Disney Land

Nach dem vergangenen Sieg im Derbios, wollten die spartanischen Mannen auch auf gegnerischen Schlachtfeldern wieder einen ruhmreichen Sieg erringen, nachdem man die letzten beiden Kriege auf fremden Fundus leider verloren hatte. Somit machten sich Krügerios‘ Krieger auf den Weg zu den Märchenprinzen, die im fernen Disney Land Ihr Zuhause haben. Die Freude einiger Spartiaten war groß: Erzählungen zufolge sollten zahlreiche Attraktionen und sonderliche Wesen mit weichem Pelz dieses sagenumwobene Fleckchen Erde bewohnen. Kurz nach ihrer Ankunft mussten die Spartiaten aber einsehen, dass diese Erzählungen nicht bewahrheitet werden konnten. Ein wenig enttäuscht bereiteten sie sich auf die herannahende Schlacht vor.

Diese sollte mit einer neuen Defensivlinie starten, um die Märchenprinzen zu überraschen. Dies gelang den Spartiaten jedoch nicht so, wie sich Königin Krügerios das vorgestellt hatte. Zwar konnten einige Speere durch den vorgezogenen Spartiaten abgefangen werden, doch auf den Flanken blieben die Lücken in der Formation etwas zu groß, sodass sie beim Stand von 2:6 wieder auf eine 6er-Verteidigung umstellte. Dies sollte auch gleich die erwünschte Wirkung zeigen, denn nach und nach konnte man sich auf einen Mann heranarbeiten. Jedoch gelang es den Spartiaten nicht, die Führung zu übernehmen, da Abpraller von den Schilden oder den hinter der Verteidigungslinie platzierten Steinesammlern Schulzos oder Feisevetter immer wieder bei den Märchenprinzen landeten oder die Spartiaten die Chancen im Angriff nicht bis zur letzten Konsequenz nutzten. Somit konnten sich die beheimateten Wächter von Dornröschen und Co. Immer wieder auf 4 oder 5 Männer absetzen. Die Spartiaten ließen sich jedoch nicht hängen und kämpften um jeden Speer, sodass sie immer wieder auf 1 oder 2 Männer herankamen. Jedoch sollte es nie zum Ausgleich oder zur Führung kommen. Zum Platzwechsel ging es mit einem 17:14 Rückstand.

Auf dem neuen Platz bot sich kein neues Bild. Die Spartiaten versuchten zahlreiche Speere abzuwehren und ihrerseits in Erfolge umzumünzen, doch immer wenn sie die Chance auf den Ausgleich hatten, konnte diese nicht genutzt werden, sodass die Märchenprinzen ständig in Führung lagen. Zu allem Überfluss schienen sich auch die Götter gegen Sparta verschworen zu haben. Ganze vier Durchbrüche durch die gegenerischen Verteidigungslinien durch Dinosauros und Schulzos ließen die Götter aufgrund von angeblich abgestandenen Speeren nicht gelten. Dazu folgten einige unverständliche Doppelblitze, die sowohl einige Spartiaten als auch die Königin zu dezenten Wutausbrüchen veranlassten, die wiederum mit Doppelblitzen bestraft wurden. Dennoch ließen sich die Spartiaten nicht hängen und hatten 60 Sekunden vor Schluss die Möglichkeit auf einen Mann heranzukommen. Doch die Chance konnte wie in den vorherigen Zeitabständen nicht genutzt werden, sodass am Ende eine Niederlage mit 33:29 Männern auf den Tafeln gemeißelt werden musste, die zu verhindern gewesen wäre.

Dennoch sollte es dem anschließenden Fest an der spartanischen Tafel sowie im gemieteten Daxos mit eigenem Deejus nur kurz die Stimmung trüben, da die Freude über das bisher erbrachte deutlich überwiegt. Die Spartiaten genießen nun ein paar Festtage mit der Familie und sammeln für die kommenden Aufgaben neue Kräfte. Wir hoffen, dass wir auch in der neuen Periode auf Eure Unterstützung auf den Stadtmauern zählen können…

…das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (6), Mikos Schulzos (4), Kevonos Lohos (3), Stefanes Panzeres Hilbckes, Christopherus Spintgus (4), Stephaarlos Krügerios (1), Markos Dinosauros (11), Sebastos Wöhlos, Dominikovic Brockos

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Spartiaten gewinnen Derbios

Die Niederlage gegen die Eicheln war noch nicht ganz verdaut, da hieß es „Antreten zum Training“. Neben einigen Laufeinheiten mit Rüstung und Speer hieß es auch Schulung der Defensivarbeit, die wahrlich nicht zu kurz kommen sollte. Mit bester Vorbereitung, jedoch mit der Niederlage im Rücken ging es ins benachbarte Schlachtfeld des Spartanischen Colossos Langenhagos (SCL).

Den Mannen um Königin Krügerios blieb genug Zeit, sich auf die Schlacht vorzubereiten, da die Vorschlacht aufgrund von Kriegermangel leider ausfallen musste. Dennoch erwischten die Spartiaten einen denkbar schlechten Start und gerieten mit 1:4 ins Hintertreffen. Die Speere Spartas erzielten wie auf der Eisscholle nicht den gewünschten Erfolg und auch die Defensivlinie mit Feisevetter als Steinesammler waren noch nicht hundertprozentig da. Wenige Minuten später erinnerten sich die Spartiaten an die Worte ihrer Königin und richteten ihre Defensivlinie gemäß der königlichen Absprache aus. Neben einigen Speerwürfen, die abgefangen und als Konter zurück geworfen wurden, konnte auch der Ungar Tiboâs Feiesevetter nun den ein oder anderen Stein in seine Sammlung aufnehmen. So konnten sich die Spartiaten nach dem 8:8 eine 17:12 Führung erarbeiten, die jedoch bis zur Schlachtpause auf 17:15 minimiert wurde.

Die zweite Schlachthälfte begann man wie sich die Königin dies bereits zu Beginn gewünscht hatte. Die Schildkrötentaktik in der Defensive führte zum Erfolg, der zum Schichtwechsel angetretene Dennos Schulzos erwies sich als wahrer Speerfänger und auch im Angriff wurde nahezu jeder Angriff mit dem Schwert zielsicher beendet. Nach 50 Minuten führten die Spartiaten mit 28:20 Männern und schienen die Schlacht am Langenhagos bereits entschieden zu haben. Nur Personen, die den Gästen die Stöcke aus dem Arsch gezogen hätten, ließen ein eventuelles Scheitern der Kriegsmaschinen in nähere Dimensionen rücken. Leider schien sich diese These zu bewahrheiten, denn die Gäste überraschten Sparta mit zwei Trojanern, die vor die Defensivlinie gezogen wurden. Die Kämpfer schalteten ab und verursachten einige Fehler und ließen die Konsequenz in ihren Angriffen vermissen. Die Schwerter schienen stumpf, die Speere wie durch Gottes Hand entgegen dem Willen seiner Herren zu gehorchen und die Steine schlugen an die Stadtmauern hinter Schulzos ein. So gerieten die Spartiaten beim Stand von 30:28 nochmal ernsthaft in Gefahr zu geraten, ehe eine kurze Pause durch Königin Krügerios, die Disziplin, Defensive und Offensivtaktik ansprach und zu mehr Ruhe und Klarheit aufforderte.  Die Spartiaten ließen die letzten Minuten der Schlacht nichts mehr anbrennen und gewannen am Ende verdient mit 32:29 Männern.

Spartas Mannen frohlockte die neue Gravierung auf den Geschichtstafeln und möchte die letzte Schlacht in diesem Jahr ebenfalls mit einem Sieg beenden. Wir freuen uns über jeden Stadtbewohner, der uns zu den Märchenprinzen begleitet. Darüber hinaus möchten wir einen neuen alten Bekannten herzlich begrüßen und freuen uns, dass wir Andreu Davidoff wieder bei uns willkommen heißen dürfen.

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (6), Mikos Schulzos (11), Kevonos Lohos (2), Christianovic Krügerios (2), Stefanes Panzeres Hilbckes (1), Stephaarlos Krügerios (4), Markos Dinosauros (3), Sebastos Wöhlos (2), Hugo Frosta (1), Dominikovic Brockos, Andreus Davidoff

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Spartiaten gehen auf der Eisscholle unter

Nach der vorgenommenen Vakuumisierung einiger Spieler ging wohl etwas mehr verloren als geplant war. Aufgrund der Ausbildung junger Krieger, mussten die Spartiaten bei der Schlacht auf der Eisscholle auf Christianovic Krügerios verzichten. Dennoch waren die Kämpfer aus der Peloponnes motiviert und siegeshungrig, trotz der ungeliebten späten Uhrzeit am letzten Tag der Woche.

Die Schlacht begann wie es Königin Krügerios vorhergesagt hatte. Die Eicheln versuchten durch Speerwürfe aus der zweiten Reihe zum Erfolg zu gelangen und vertrauten in der Abwehr einem tänzelnden Trojaner, der die Steinwürfe der Spartiaten abfangen sollte. Auf beide Taktiken konnten die spartanischen Kämpfer zu Beginn der Schlacht gut reagieren und konnten sich so eine 7:4 Führung erkämpfen. Kurz darauf verloren die Spartiaten nicht nur Stephaarlos Krügerios durch einen doppelten Blitzschlag, sondern auch komplett ihre Linie und fielen sogar auf 16:10 zurück. Starke Verklebungen am Speer und fehlende Absprachen in der Defensiv- und Offensivlinie ließen die heimischen Kämpfer auf der Eisscholle ins Wanken geraten. Bis zu der Schlachtpause durch einen mystischen Klang aus einem rohrartigen Gegenstand, verringerten die Spartiaten den Rückstand auf 17:13.

Eine donnernde Rede von Königin Krügerios rief bei ihren Kriegern neue Kampflust hervor. Dies war gleich in den Anfangsminuten der zweiten Schlachthälfte zu sehen. Die Spartiaten verteidigten disziplinierter und agierten druckvoller im Angriff, sodass sie zu einfacheren und sicheren Angriffen kamen. Jedoch scheiterten sie nun oft an dem Speerfänger hinter der Defensivlinie, der sowohl Speere als auch Steine als Beute einheimste. Diese Misserfolge nahmen den Kriegern die ganze Lust auf die weitere Schlacht und ließ sie in das gleiche schwarze Loch wie in der Mitte der ersten Schlachthälfte fallen. Somit gaben die Spartiaten schnell die Möglichkeit des Ausgleichs wieder aus der Hand und fielen nach einem 21:18 Rückstand auf 27:20 und 31:23 zurück. In den letzten zehn Minuten der nicht gerade ruhmreichen Schlacht, appellierten die Spartiaten und an die Ehre. Königin Krügerios stellte zudem die Defensivtaktik um und sollte damit Erfolg haben. Tor um Tor konnten die Spartiaten aufholen, bei platzierteren Speerwürfen wäre sogar noch ein Unentschieden drin gewesen. So mussten die Spartiaten eine unnötige 32:28 Niederlage auf ihren Schultern in die Peloponnes schleppen.

Diese Last gilt es aber abzuwerfen, wenn es nächste Periode gegen die Herren mit den Stöcken im Arsch geht. Die Krieger werden die ganze Woche wieder hart für den Erfolg arbeiten. Wir hoffen am Samstag auf zahlreiche Unterstützer auf der Stadtmauer…

…das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (10), Mikos Schulzos (10), Kevonos Lohos (4), Christopherus Spintgus (1), Stefanes Panzeres Hilbckes, Stephaarlos Krügerios (2), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos (1)

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Schroddos nach Rhodos

Die Niederlage bei den Springböcken saß tief, sehr tief. Es wird überliefert, dass einige Spieler mit den Gedanken spielten ins Exil auszuwandern, doch Königin Krügerios redete ihren Mannen zu und schaffte es schließlich sie für die neue Schlacht zu wappnen. Dieses Mal wollte sie den Ausgang der Schlacht nicht allein in Gottes Hände legen und berief zusätzlich das Orakel um Rat. Mit selbstgebackenen Keksen in Form von Schilden, Speeren und besiegten Gegnern, dessen blutenden Wunden sie geschickt mittels Johannisbeeren-Gelee formte, stieg Krügerios empor. Und das Kranzos Kaffissimos sollte frohe Kunde für die Spartiaten bereit halten. Krügerios, sichtlich übermannt von ihren Glücksgefühlen, bereitete schon auf ihrem Rückweg die letzte Übungseinheit für die Schlacht vor.  

Zwei Tage später war es soweit die Kämpfer erreichten das Schlachtfeld. Zur Überraschung aller Spartiaten, waren sie jedoch nicht die, die zu sein schienen. Entgegen aller Offenbarungen, dass Sie aus dem fernen Alemanne kommen, ließ sich anhand Ihrer Rüstung feststellen, dass Sparta fast ein Nachbar gegenüberstand: die oberen Kirchenglocken aus Rhodos! Entrüstung machte sich breit. Niemand wagte es bisher die Spartiaten zu täuschen. Wut erfüllte die Mannen, die keiner weiteren Rede von Motivatos bedurften. Und dies sollten sie auf dem Feld zeigen. Im Gegensatz zu den Spartiaten versuchten die Glöckchen sich vor der Schlacht einer in der Peloponnes unbekannten Methode. Ein Reiter, der von allen nur famosos Pornossos genannt wurde, zeigte jedem Rhododendron mehrere Steintafeln mit nackten Weiblichkeiten. Einige schienen ihre Kraft bereits bei dieser Übung vollends zu belassen und mussten einige Sekunden später nochmal die Rüstung von weißen Blüten befreien. Darüber hinaus hatte sich Rhodos zuvor Söldnern der östlichen Provinz bedient, die bei den momentanen eisigen Temperaturen mehr Schlagkraft entwickeln sollten. Ihre Späher, wohl noch freudig erregt, übersahen dabei jedoch den weißesten Krieger am Spartastrand, Hugo Frosta, der endlich gegen Gleichgesinnte antreten durfte. 

Nach ausgeglichenem Beginn konnten die Spartiaten nach knapp einem Viertel der Schlachtzeit die Oberhand gewinnen. Neben der Defensivlinie konnte auch Tiboâs Feisevetter, der für Schulzos begann, die Speere immer öfter fangen. Schulzos hatte sich bei der letzten Übungseinheit vor der Schlacht bei dem Versuch eine Gebirgskette zu trennen, den Finger angeknackst. Aus der Gebirgskette sind nun Ketten geworden. Nach und nach gelang es auch der Schildkrötenformation den gefährlichsten Mann Ernesto Esteban Cardoso zu stoppen und seine Angriffsbemühungen einzustellen. So konnten sich die Spartiaten Mann um Mann absetzen und bis zur Trinkpause eine 17:12 Führung erarbeiten.

Nach der Pause zeigte sich zuerst kein neues Bild – die Schlacht schien ihren Lauf zu nehmen. Die Unachtsamkeit kam den Rhododendron mit ihren östlichen Provinzsöldnern jedoch gerade recht, denn ihre Söldner kennen keine Aufgabe. Sie durchbrachen ein ums andere Mal die Defensive Spartas und konnten auf 20:18 Männer verkürzen. Königin Krügerios war erzürnt und handelte prompt. Nach intensiven verbalen Tritten in das Gemächt ihrer Krieger, herrschte sofort wieder Konzentration und Disziplin in Angriff und Abwehr. Bis zum Ende der Schlacht konnte man also wieder auf 28:21 davonziehen. Die Schmach der letzten Periode war vergessen, die Ehre halbwegs wiederhergestellt. Die Spartiaten entsandten die Überreste der oberen Kirchenglocken, trotz Hinzuziehen ostländischer Söldner zurück in ihre Heimat. Kurz gesagt könnte man sagen, dass sie den Schroddos zurück nach Rhodos schickten. Den ruhmreichen Abend ließen einige Kämpfer verdient im Daxos ausklingen, um den Kopf für die nächsten Aufgaben zu vakuumieren…

…..das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (1), Mikos Schulzos (9), Kevonos Lohos (2), Christopherus Spintgus (1), Christianovic Krügerios (3), Stefanes Panzeres Hilbckes (1), Stephaarlos Krügerios (5), Markos Dinosauros (5), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta (2), Dominikovic Brockos

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Keine Tribute aus der Unterwelt

Auf dem Weg zum Olymp sollten Spartas Truppen den Pass am Deisteros überqueren. Im dahinter gelegenen Talkessel rebellierte ein unbeugsames Reitervolk. Überbleibsel eines Söldnerheeres, die von einem Geistlichen angeführt wurden. Den heiligen SIS-Tafeln zufolge, wurde ihnen ein gewisser Kontakt zur Unterwelt nachgesagt. Kurz vor der Passhöhe legte Königin Krügerios am Tempel des steinernen Kruges eine Opfergabe in Form von Hopfen, Malz und einer Amphore mit Wasser nieder, um die Götter wohl gesonnen zu stimmen. Die Ansetzung der Unparteiischen machte sie skeptisch, denn sie sollten dem Namen nach wahre Pferdefreunde sein.Vom steilen Abstieg ins Tal erschöpft, wurden Spartas Krieger von den Reiterhorden überrascht. Aus dem Hinterhalt hagelte es heiße Steine, die der passionierte Steinesammler Dennos Schulzos nur mit Hilfe seines Schildes abprallen lassen konnte. Er hatte sich beim Versuch, einen Stein aufzufangen, die Finger verbrannt und schimpfte auf seine Defensivlinie, die praktisch nicht vorhanden war. Der Bischof frohlockte, denn es hatte sich an der Peleponnes herumgesprochen, dass die bloße Steingolemtaktik bei Spartas Torwächtern nicht zum Erfolg führt. Stattdessen bevorzugten die herumhüpfenden Reiter, und deshalb von den Spartiaten kurz Springer genannt, das Schmeißen von glühenden Kohlen. Königin Krügerios bemerkte eine gewisse Lethargie bei den Versuchen, die Kohlen unschädlich zu machen. In Gedanken drehte man wohl schon den gyrosgewürzten Siegerspieß über dem Feuer. Ihr blieb keine andere Wahl, als beim Stand von 5:10 Männer einen kurzzeitigen Rückzug anzuordnen, um ihre Defensivlinie neu zu ordnen. Doch auch bis zur Kampfpause konnte niemand die Kohlen aus dem Feuer holen und so wurde beim 11:16 die Stellung gewechselt.

Spartas Truppen waren gezwungen ihre Taktik zu ändern. Die Schilde wurden im Feldlager zurück gelassen, wodurch man sich des bisher unnützen Ballast entledigte. Das Tempo sollte jetzt zunehmend erhöht werden, um leichte Speertreffer zu erzielen und den Gegner zu zermürben. Obwohl man selbst öfter das Ziel verfehlte, schien die Taktik aufzugehen und verkürzte auf 21:23 Männer. Die Wende im Kampf war greifbar nahe, doch weitere Fehler in der Vorwärtsbewegung nutzte der Gegner mit einfachen Lanzenstichen durch die entblößte Defensivlinie. Frust machte sich breit in den Reihen der Spartiaten, denn die Götter ließen nun einen Hagel aus Doppelblitzen auf sie regnen und machten damit auch die letzten Bemühungen zunichte. Stephaarlos Krügerios wurde zudem mit dem Bann des roteros Karteros belegt und musste zähneknirschend das Schlachtfeld verlassen. Das Schicksal der Spartiaten war mit 26:32 Männern besiegelt und so trat man mit ohne Lorbeeren den Weg in die Heimat nach Sparta an. „Das war eine unterirdische Leistung“, beklagte sich Königin Krügerios bei den Göttern. Zudem verwies sie auf die anfangs niedergelegte Opfergabe, die die Götter jedoch aufgrund des noch zu leistenden Arbeitsganges schmälerten, da das köstliche und kühle Nass noch zu produzieren gewesen wäre. Krügerios, völlig außer sich, drohte den hoheitlichen Tempel eigenhändig niederzureißen, konnte sich aber im letzten Moment nochmal zügeln und verwies die Götter auf die zukünftige Schlacht in der Heimat. Wptend verschwand Sie in Griechenlands Dunkelheit und schwor sich beim nächsten Mal auch den Rat des Orakels hinzuzuziehen, damit es wieder heißt...

….das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Kevonos Lohos (2), Hugo Frosta, Christopherus Spintgus (5), Christianovic Krügerios (5), Stefanes Panzeres Hilbckes, Dominikovic Brockos, Mikos Schulzos (6), Stephaarlos Krügerios, Alexos Krügerios (6), Sebastos Wöhlos (2)

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Ruhmreicher Sieg in der Schlacht an der Ten

Großen Respekt schien der nächste Gegner vor Spartas Truppen zu haben. Späher wurden bei den alten und warmen Büchermooren gesichtet. Und wie sagte schon Kanzlerin Merkelidis:
„Ausspähen unter Freunden geht gar nicht“. Scheinbar gibt es keine wahren Freundschaften in der Liga der Peloponnes und so tat es Königin Krügerios ihrem Widersacher, einem ausgefuchstem Balkanfürsten, gleich und beobachtete dessen Jungkrieger einer Talentschmiede aus der östlichen Provinz Hannoverus.
Nun zogen die Spartiaten am siebten Tag vor die schützenden Tore Spartas zur Schlacht an der Ten. So prophezeite es das Orakel. Schließlich konnte man Spartas Sommersonne für längere Zeit genießen als gewohnt und aufgeschoben ist nun einmal nicht aufgehoben.
Die Vorbereitung auf den Kampf schien allerdings denkbar ungünstig zu verlaufen. Während einige Krieger ihre Wunden der letzten Woche im Lazarett auskurierten, gingen andere lieber kulturellen Genüssen im Amphitheater nach. Nur vereinzelt wurden die Spartiaten auf dem Trainingsplatz am Kolosseum gesichtet.
Bei der Talentschmiede eiserner Nervenstränge (kurz: Ten) angekommen, traf man auf die zweite Garde dieser gut ausgebildeten Kämpfer. Königin Krügerios warnte ihre Mannen vor mächtigen Speerwürfen über das Zentrum der eigenen Defensivlinien, um direkt die beiden Torwächter Feisevetter und Schulzos auszuschalten. Sie berichtete außerdem, dass keine große Gefahr über die linke und rechte Flanke zu erwarten sei, da sie eher die Taktik „Steingolems“ verfolgen, jedoch kleiner und beweglicher sind, als man es von Steineschmeißern erwartet. Ob das jedoch ein Vorteil sein sollte, ließ selbst das Orakel ein wenig Schmunzeln. Zusätzlich hantierte der letzte Gegner der Spartiaten ebenfalls mit dieser Taktik und stellte die Spartiaten vor eine gewisse Herausforderung, doch Sparta zwei Mal mit dem gleichen Plan bezwingen zu wollen, grenzt nahezu an Gotteslästerung. Zudem sollte die Verwendung eines mystischen Baumharzes die Treffsicherheit erhöhen. Also hieß es Schilde hoch, Schildkröten-Defensivlinie einsetzen und mit gezielten Gegenstößen zum Erfolg kommen. Bis zum 4:1 konnte man die Vorgaben der Feldherrin auch gut umsetzen und zahlreiche Steine an den Schilden zerschmettern, doch mit zunehmender Kampfdauer zeigte der Gegner, dass man auch selber gut gerüstet war. Dabei erwies sich die leichte Eisenpanzerung mit einem Stier als Wappentier auf der Brust als Vorteil gegenüber den schwerfällig anmutenden  Bronzeschildern, denn die Kampfweise war von mehr Dynamik geprägt. So ordnete Königin Krügerios beim Stand von 6:6 Treffern einen kurzen Rückzug an, um ihrer Mannschaft wieder mehr Disziplin einzuhauchen. Bis zur Kampfpause war es nämlich vor allem Speerfänger und begeisterter Steinesammler Dennos Schulzos, der zahlreiche Speerwürfe abwehren konnte, und so für den nötigen Rückhalt der ersten Defensivlinie sorgte. Beim Stand von 11:11 wurden die Seiten gewechselt und Spartas Truppen setzten nach der Pausenansprache zwei schnelle Treffer. Doch der Gegner konterte mit Hilfe eines Zyklopen, der mit seiner Keule in die rechte Seite der Phalanx schmetterte. Das energische Gegenwirken, das jedoch oft zu spät angesetzt wurde, missfiel dem Zeus, sodass es folgerichtig mehrfache Doppelblitze als Bestrafung regnete. Königin Krügerios war durch die Unterzahl ihrer Mannen gezwungen, taktische Umstellungen vorzunehmen. Die Veteranen sollten in der Folge die Schildkrötentaktik geschlossener und enger absolvieren sowie die Schilde rechtzeitig und etwas verzögert in die Luft strecken, um dem ungarischen Torwächter Feisevetter, der Schulzos abgelöst hat, um ihm eine Pause zu gönnen, etwas Arbeit abzunehmen und einige Steine bereits frühzeitig abzublocken. Darüber hinaus stopfte Hugo Frosta, sichtlich übermannt ob der heimischen Gefühle bei seinen geflügelten Verwandten am nahe gelegenen Eisteichweg, vorübergehend die vermeintliche Schwachstelle in der halbrechten Defensivlinie. Wollte Krügerios den Gegner etwa aufs Glatteis führen? Ihre Entscheidung sollte auf jeden Fall Wirkung zeigen, denn dem Gegner schienen die eisernen Nerven zu versagen, was auch mit der gefürchteten Eismagie von Frosta in Verbindung steht. Klammheimlich legte er, unbemerkt vom Zeus, kleine aber effetkive Eisspuren mittels seines Eiszaubers. Zudem erwies sich das mystische Baumharz als Mogelpackung. Eine Vielzahl von Speerwürfen verfehlte jetzt ihr Ziel oder wurde von Feisevetter, der in Anlehnung an den Apatosaurus auch liebevoll „Langbein“ genannt wird, entschärft. Die Spartiaten bauten nun eine Aura der Undurchdringbarkeit auf, im spartanischen Sprachgebrauch bekannt als „αδιαπέραστος“.

Die erarbeiteten Speere durch die Defensivlinie und Feisevetter, konnten auch in der Offensivlinie umgesetzt werden. Mit gewohnt sicheren Treffern über die Flanken und vernichtenden Hieben aus dem Hinterhalt durch Kevonos Lohos gewann man zwischenzeitlich die Oberhand und erzielte mit 22:18 Männern einen entscheidenden Vorteil. Dieser Vorsprung wurde dank einer geschlossenen Leistung geschickt über die Zeit gebracht und so erzielte man mit 25:22 Speertreffern einen ruhmreichen Sieg in der Schlacht an der Ten. Während der Gegner mit einem Sprung ins kalte Wasser die Flucht durch den hiesigen Eisteich antrat, leerten die Spartiaten ihre Amphoren und kehrten als Helden zurück in die Heimat.

…das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (4), Mikos Schulzos (6), Kevonos Lohos (8), Christopherus Spintgus (4), Christianovic Krügerios (2), Stefanes Panzeres Hilbckes, Stephaarlos Krügerios (1), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos

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Ein guter Spartiat ersticht nicht mehr Männer als nötig

Einst in den Diensten Spartas zu glorreichen Zeiten, wagte es der abtrünnige General Friedohnehelmus Rocherus mit einer Vielzahl aufständischer Emporkömmlingen aus Sehnderos Landen am vergangenen Wochenende, Spartas Stadtmauern ins Wanken zu bringen.

Vor der Stadt angekommen gingen die Krieger aus der südöstlichen Provinz schnell in Angriffsformation über und punktete vor allem mit seinen übergroßen Steineschmeißern, die liebevoll Steingolems von den Spartiaten genannt wurden, über die beiden halben Flanken. Auch in der Defensive machten sich Sehnderos Kämpfer ihrem Namen alle Ehre und es wurde kräftig zugehackt. Den Rest von Spartas Angriffsbemühungen machte ein Wesen wie ein Baum zwischen den Pfosten zunichte. Zeitzeugen, die von den Türmen der Stadt herabblickten, fragten sich, ob Krügerios Söhne ihrem Gelage am Pferdeturm vom Vortag nun Tribut zollen mussten. Allein dem gut aufgelegten ungarischen Söldner Tiboâs Feisevetter, der mit zahlreichen abgewehrten Speerwürfen glänzte, war es in dieser Phase zu verdanken, dass Spartas Krieger nicht noch weiter ins Hintertreffen gerieten. Mit einer Änderung der Defensivstrategie und mehr Disziplin in den Offensivreihen wollte Königin Krügerios ihre Mannen wieder zu mehr Kriegslust animieren. Der angeschlagene Christianos Krügerios setzte zumindest einen feindlichen Steineschmeißer außer Gefecht, was bei der übrigen Truppe für etwas Entlastung sorgte und die Sehnder sichtlich aus dem Konzept brachte. So gelang es bis zur Schlachtpause aus dem Rückstand eine 14:12 Führung zu erarbeiten.

Wer glaubte, Sehnderos Kämpfer würden nun enttäuscht von Dannen ziehen, wurde eines Besseren belehrt. Mit gezielten Nadelstichen in Spartas Phalanx konnte die Führung zurückerobert werden, was zunehmend zu einer Missstimmung des ungarischen Speerfängers führte. Auf der Stadtmauer wurde jetzt auch das Verhalten der Unparteiischen argwöhnisch beobachtet. Königin Krügerios Protest verhallte jedoch und wurde traditionell mit einer gelben Karte abgewehrt.

Vereinzelte Erfolgserlebnisse durch Kevonos Lohos und Alexos Krügerios über die linke Flanke, sowie Sebastos Wöhlos, der an seinem Ehrentag auf der ungewohnten rechten Angriffsseite zum Enlastungseinsatz für Mikos Schulzos kam, sorgten im weiteren Verlauf zu einer Pattsituation. Auch die in den letzten zwei Wochen verbesserten Handelsbeziehungen zum chinesischen Kaiser brachten keinen Vorteil zu Gunsten Spartas. Das besondere Gebäck mit enthaltenen Papyrusrollen sollte sich eher als physischer und psychologischer Nachteil erweisen, da die Spartiaten durch diese Poesie eher melancholisch wurden.

Aufgrund des andauernden Stillstands vor den Toren Spartas beging General Rocherus nun einen entscheidenden Fehler und ordnete einen einminütigen Rückzug an. War es nun ein Geistesblitz des Zeus oder nutzte Königin Krügerios die Zeit, um wieder einmal das Orakel zu befragen? Schließlich schickte Sie nun ihre Veteranen von der Stadtmauer in den Kampf und versetzte Sehnde damit den entscheidenden Schlag. Ein ums andere Mal wurde jetzt die Defensivlinie Sehnderos durchbrochen. Auch Poseidons Seeungeheuer in Gestalt eines Kraken versetzte nun aus zentraler Position vernichtende Schläge in Richtung der vor Anker liegenden Sehnderosschen Flotte und raubte somit General Rocherus auch die letzte Rückzugsmöglichkeit. Kurz nach der Schlacht stellte sich heraus, dass es sich bei dem Kraken jedoch eigentlich um Stephaarlos Krügerios handelte, der jedoch bereits in seinem Halloweenkostüm zur Schlacht angereist war. Das Gelage am Pferdeturm war wohl doch etwas anspruchsvoller gewesen. In der Endphase des Kampfes brachte Sparta den 36:35 Sieg über die Zeit und zeigte mal wieder, dass gute Spartiaten nicht mehr Männer erstechen als nötig.

Als Ausblick bleibt zu hoffen, dass Spartas Phalanx in der nächsten Woche bei der Schlacht an der Ten einen besseren Tag erwischt. Zur ungewohnten Mittagszeit am siebten Tag der Woche wird man den gewohnten Gyrosteller wohl sausen lassen müssen, um wieder einmal erfolgreich zu sein. Zumindest dürfte sich Hugo Frosta am Eisteichweg heimisch fühlen.

…..das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (11), Mikos Schulzos (6), Kevonos Lohos (2), Christopherus Spintgus (6), Christianovic Krügerios (3), Stefanes Panzeres Hilbckes, Stephaarlos Krügerios (3), Sebastos Wöhlos (1), Hugo Frosta, Dominikovic Brockos (3)

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Spartiaten siegen in den Büchermooren

Die Schmach gegen Vynhorstos wollten die Spartiaten nicht auf sich sitzen lassen. Dieser Tadel auf den im marmorierten Königssaal ausgestellten Gedenktafeln, sorgte nicht nur bei den Kriegern für zu Zwängen der Selbstbestrafung. Wie würde das Volk reagieren? Würden die Kämpfer aus Sparta verbannt? Was denken die umliegenden Völker und würden sie sich trauen anzugreifen? Aber noch viel schlimmer: Würden die Spartiaten als Gotteslästerer in das neue Amphitheater und als Protagonisten der spartanischen Unterhaltungssendung „Schwiegersohn gesucht“ abgeschoben? Nein, darüber wollten die Spartiaten erst gar nicht einen Gedanken verschwenden. Sie überlegten, wie sie ihren Namen wieder in Einklang mit Angst und Schrecken bringen könnten. Und dafür gab es nur eine Möglichkeit: Eine Schlacht bei den alten und warmen Büchermooren! Eine Gegend so schrecklich, dass noch nicht einmal Gollumos dies als sein zu Hause wahrnehmen könnte. In den vergangen zwei Perioden konnten die Spartiaten keinen Erfolg verbuchen und sind mit verheerenden Niederlagen in die Heimat zurückgekehrt.

Doch dies sollte nicht noch einmal passieren. Die Unbändigen trainierten wie besessen, um optimal auf die Schlacht vorbereitet zu sein. Womit sie nicht rechneten: Die Moorbewohner kühlten den Sumpf mit frevelhafter Zauberei auf niedrige Temperaturen. Davon ließen sich aber weder die Krieger, noch die zahlreiche spartanische Begleitung, in Unruhe bringen. Schließlich besitzt man in Hugo Frosta den besten Experten für eisige Angelegenheiten. Man könnte fast meinen, dass er sich erst im Frost so richtig wohlfühlt, das Orakel sprach von „Lost in Frost“. Nach entsprechenden Tipps von Frosta waren die Kämpfer pünktlich zu Schlachtbeginn auf Betriebstemperatur. Doch die Schlacht begann wie in den letzten Periodika sehr undankbar. Eine Lücke in der Defensivformation der Flachen Sechs und ein aus der Hand geglittener Speerwurf im Angriff führten schnell zu einem 0:2. Erste Bedenken und Unwohlsein machten sich in den spartanischen Reihen breit. Doch in dieser Schlacht sollte es anders laufen. Nur wenige Augenblicke später, konnte Sparta mit einem Feuerball zum 2:2 ausgleichen. Von da an gestaltete sich das Gefecht ausgeglichen, wobei die Spartiaten zunehmend auf den Pfeilfänger Dennos Schulzos bauen konnten. Zu Schlachtmitte sollte beinahe jeder Warmbüchera an ihm verzweifeln. Durch Dennos Schulzos, dem schon hexerische Eigenschaften attestiert wurden und einer sicheren Formation der Flachen Sechs, konnten die Spartiaten nach einem Viertel der Kriegszeit erstmal mit 5:6 Männern in Führung gehen. Bis zur Hälfte der Schlacht konnten sich die Unbarmherzigen sogar auf 10:14 absetzen, da die anrennenden Warmbüchener kein Mittel gegen die Defensivstrategie der Königin Heika Krügerios fanden.

Kurz nach der halben Spielzeit konnten sich die Spartiaten sogar auf 12:18 Männer erhöhen. Doch einige Fehler der neuen Angriffstaktik „der schlafende Baumspecht“ führte zu einem 19:22. Kurz danach schwächte ein doppelter Blitzschlag die Spartiaten, doch Alexos Krügerios wollte dies nicht akzeptieren. Krügerios, der eine zehn Mal so hohe Hörfähigkeit wie normale Menschen aufweisen kann, hatte in diesem benachbarten Nahkampf ein niederträchtiges und illegitimes Wortgefecht des Warmbücheners wahrgenommen und versucht die Götter darauf aufmerksam zu machen. Diese ließen nicht zu, dass Ihnen ein Fehler unterlaufen sei und bestraften somit auch Alexos mit einem doppelten Blitzschlag. Die Spartiaten mussten also mit zwei Kriegern weniger auskommen. Das sollte die Kämpfer jedoch nicht vor weitere Probleme stellen. Im Gegenteil, die Eigenschaft aus weniger mehr zu machen und die Kenntnis in Schlachten auf sich allein gestellt zu sein, ließen den vier Kriegern imaginäre Engelsschuhe wachsen. Es schien als würden die Spartiaten sowohl im Angriff als auch in der Defensive über den Platz schweben. Somit konnten Sie die Unterzahl mit dem umjubelten Treffer von Dominikovic Brockos sogar mit 2:0 Männern gewinnen. Der Bahn war gebrochen. Die Spartiaten konnten den Fluch der alten und warmen Büchermoore, die an dem Tag eher die frostigen Büchermoore darstellten, besiegen und traten mit einem 20:26 die Heimreise an.

…..das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (6), Mikos Schulzos (8), Kevonos Lohos, Christopherus Spintgus (4), Christianovic Krügerios (1), Stefanes Panzeres Hilbckes, Stephaarlos Krügerios (4), Sebastos Wöhlos (1), Hugo Frosta (1), Dominikovic Brockos (1)

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Spartiaten finden nicht zu Angriffsformation

Nachdem der Aufenthalt am Steintorius auch für die letzten hartnäckigen Spartiaten beendet war, begann für andere bereits schon dir Vorbereitung auf das nächste Schlachtfest. Im Gegensatz zu Söhrus, auf die sich Sparta VII Mond- und Sonnenwechsel vorbereiten konnte, blieben dieses Mal nur III Tage Zeit, Defensiv- und Angriffstaktiken zu schulen. Noch nicht einmal der Weg zum Orakel, das vor jeder Schlacht um ihren Segen gebeten wird, konnte aufgesucht werden. Die Sterne standen also alles andere als gut für unsere Spartiaten. Dennoch ging man entschlossen, stolz und mit zwei siegreichen Schlachten im Schlepptau auch mit reichlich Selbstbewusstsein gen Schlachtfeld.

Doch die Spartiaten fanden nicht zu ihrer sicheren sechs Mann breite Defensivlinie. Oft hatten Sie zu Beginn der Schlacht das Nachsehen im direkten Nahkampf sowie gegen die zweite Angriffslinie, die aus sicherer Entfernung mittels Katapulten brennende Feuerballen hinter die spartanische Defensivformation schoss. Feisevetter konnte nur selten diese Feuerbälle mit seinem Speichel eliminieren, da er das Handwerk des Brunnenmeisters noch nicht erlernen konnte. So konnten die Vynhorstos mit 1:7 Männern in Führung gehen, da die Spartiaten auch in der Offensive kein gutes Kampfverhalten an den Tag legen konnten oder am letzten Krieger Tobes Greifes scheiterten. Königin Heika Krügerios konnte sich das nicht länger anschauen und warf einen grünen Baum in die Mitte des Schlachtfeldes. Krügerios zeigte während ihrer Ansprache tiefe Überzeugung und bekräftigte dies, in dem sie mit einem Speer in 50 Meter Entfernung einen Heloten zu Fall brachte. Sichtlich motiviert von dieser Tat schöpften die Spartiaten neue Hoffnung und erinnerten sich an Ihre Stärken und Taktiken. In der Defensive versuchte man nun die gleiche Taktik wie gegen Söhrus und stellte einen Krieger in direkten Nahkampf mit Sönkorus Röhrus.  Wenige Minuten später hatte Sparta nach Männern aufgeholt und war drauf und dran die Schlacht an sich zu reißen. Bis zur kurzen Unwetterpause, das Zeus aufgrund des Missfallens des bisher gesehenen heraufbeschwor, konnten die spartanischen Mannen auf 11:12 Männer verkürzen.

Die Spartiaten nutzten die kurze Ruhezeit, um sich auf das weitere Gefecht, einzustimmen. Dabei wurden die Defensivtaktiken je nach Offensive der Vynhorstos umgestellt und variiert. Dies e Umstände und deutlich effektivere Angriffsbemühungen führten zu einem ausgeglichenen Kampf. X Minuten vor Schlachtende konnten die Spartiaten sogar zum ersten Mal mit 19:18 Männern in Führung gehen, die spartanischen Kämpfer schienen die Oberhand zu gewinnen. Wenige Minuten später gelang Vynhorstos jedoch der Ausgleich. Und als ob dies nicht schon als Bestrafung ausreichen sollte, setzten furchterregende Blitze zwei Spartiaten außer Gefecht. Somit mussten die Spartiaten auf Ihre Geschlossenheit bauen und den Gegner mit einer Minderheit entgegentreten. Dies ist jedoch schon oft erfolgreich gewesen. Allerdings hatte das Orakel noch ein Wörtchen mitzureden, denn ein Orakel darf niemals Unrecht haben. So geschah es, dass die gegnerischen Vynhorstos sogar auf 20:23 Männer davonziehen konnten. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt: wenige Minuten vor Schlachtende wandten die Spartiaten die ungewohnte Pinguin-Taktik an, bei der sie ihre Defensivlinie entblößen und auf Nahkampf umstellen. Zusätzliches wildes Durcheinanderrennen und plötzliches Tauschen von Kriegern Vynhorstos‘ sollten der letzte Ausweg sein. Jedoch führte es nicht zu dem gewünschten Ergebnis und die Spartiaten mussten mit 21:25 Männern enttäuscht und von Rache besessen vom Schlachtplatz ziehen. XIV Tage können die Spartiaten nun die Wunden heilen und sich auf die Schlacht bei den alten und warmen Büchermooren vorbereiten.

…..das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (3), Mikos Schulzos (6), Kevonos Lohos, Christopherus Spintgus (1), Christianovic Krügerios (5), Stefanes Panzeres Hilbckes (3), Stephaarlos Krügerios (1), Markos Dinosauros (2), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos

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Bericht aus der Nordhannoverschen Zeitung vom 4.10.13


Sparta vernichtet Söhrus Mannen

HSG 1.Herren - Sportfreunde Söhre 34:20

Kaum waren die siegreichen Spartiaten von Petar Wackeljevic zurückgekehrt entdeckten Späher Reiter aus der fernen Provinz Söhrus. Die Späher zählten knapp 50 Kämpfer der 444 Einwohner starken Siedlung.  Ähnlich wie bei den Spartiaten wurden nur die stärksten Männer in das Heer aufgenommen, bei den meisten Soldaten der Truppe war dies auch die einzige Eigenschaft. Dennoch reichte dies für drei erfolgreiche Schlachten in Folge, sodass die Söhrer bereits mit dem sicheren Siegesgefühl nach Sparta reisten. Zuvor hätten Sie jedoch das Orakel befragen sollen, denn ihre Wanderung stand unter keinem guten Stern am dunklen Firmament.

Die Spartiaten, zahlreiche Kämpfer noch vom Branntwein betäubt, begannen sich für die bevorstehende Schlacht zu wappnen. Ihnen eilten drei weitere unerbittliche Kämpfer zu Hilfe, die bei der ersten Schlacht noch auf anderen Feldern das Wappen Spartas zu Ruhm und Ehre treiben mussten. Die Spartiaten machten sich auf den Weg zu den Thermopylen, dem Gebirge, das für seine engen und rutschigen Pässe bekannt ist. Bei den Kampfsimulationen wollte man sich besonders auf die zweite Garnison des Gegners vorbereiten und diese so schnell wie möglich zu Boden zu strecken.

Am XXVIII Tag des Herbstmondes standen sich beide Heerscharen gegenüber.  Die spartanischen Krieger begrüßten sie mit einem furchterregenden Lied, das den Stolz auf die Heimat beschreibt. Doch davon ließen sich die Söhrer nicht wie erwartet einschüchtern. Im Gegenteil, sie brachten wie bereits vom Orakel vorhergesagt, ihre zweite Garnison in Stellung und schlugen gnadenlos zu. Die noch halb vom Branntwein betäubte Defensivlinie fand nicht zu Ihrer Schildkrötenform und ließ sich somit leicht durchbrechen. Nach einem Rückstand von 8:14 Männern, schien die Lage ausgangslos, die Spartiaten trieben in ihren Untergang. Doch Königin Heika Krügerios, die fast selbst kurz ins Geschehen eingriff, liebt ihr Sparta und wollte nicht auf ihr wohlverdientes Siegesbad in den Thermen verzichten. Nach XXIV Minuten eilte Krügerios zu Ihren Mannen. Fortan wurde ein Kämpfer direkt auf gegnerischen Krieger Danielé Hoppili angesetzt. Dies sollte der entscheidende Schachzug der Königin sein. Bis zur kurzen Schlachtpause aufgrund eines angreifenden Wolfsrudels kämpfte man sich auf 13:14 Männer heran.

Nachdem die Wölfe getötet und als Proviant verstaut worden sind, widmete man sich wieder seinem Wettstreit entgegen. Die Spartiaten behielten ihre Taktik bei und sollten weitere Erfolge verbuchen können. Ihre Defensive konnte sich nun festigen und eine vordere Schildlinie aufbauen, die schwer durchdringbar war. Wenn doch ein Ball durch kam, stand bereits Dennos Schulzos als Steinefänger für die Katapulte bereit. Nach der Wolfsrudelpause wurde er von dem ehemaligen Sklaven Tiboâs Feisevetter vertreten, der sich zur unüberwindbaren Gebirgswand entwickelte. So nahm das Schicksal seinen Lauf und die Spartiaten konnten durch schnelle Vorstöße weiter davonziehen. Einige Minuten vor Schlachtende schwächten sich die Söhrer selbst, nachdem einige Krieger die Götter verschmähten und somit den Zorn des Zeus in Form von doppelten Blitzschlägen auf sich zogen. Somit entstanden immer mehr Lücken in der Defensive der Söhrer, die es den Spartiaten fast spielerisch ermöglichten die Provinzbewohner zu vernichten. Am Ende konnte ein deutlicher Sieg von 34:20 Männern auf die Geschichtstafeln gemeißelt werden. Die Kämpfer Spartas, noch leicht euphorisiert von der letzten Woche, schmissen sich nach einem Bad in den Thermopylen in ihre Feiergewänder und gingen nach kurzem Zazanieren ins Daxos und zum wenig entfernten Steintorius.

…..das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (10), Mikos Schulzos (9), Kevonos Lohos (5), Christopherus Spintgus (3), Christianovic Krügerios (3), Stefanes Panzeres Hilbckes (2), Stephaarlos Krügerios (1), Markos Dinosauros (1), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos.


10 müde Spartiaten kehren mit 2 Punkten wieder!

MTV Großenheidorn II - HSG I  26:29

(Sparta). Willkommen im Süden der Peloponnes, 480 v. Chr. Wir befinden uns im Zeitalter der Heidorner Expansion, die sich die Provinzen Klein Heidorn und Großenheidorn zu eigen machte. Nach Übernahme der oben erwähnten Orte und dem Zugewinn der Heidorner Streitmacht, sollte es nun ein Ende des Vormarsches geben, die besonders durch die nahe und bisher fremde Technik des Fliegerhorstes ihre Vorteile gewonnen haben. Die ersten beiden Schlachten des Jahres gingen für Piepenbrinkos Kavallerie bereits verloren, sodass sich nun die Spartiaten, der Hauptort in Peloponnes, anschickten, dem nahe gelegenen und rebellierenden Rivalen die endgültige Bezwingung beizubringen und somit die Unterdrückung der kleinen Provinzen zu beenden.

Unter Königin Heika Krügerios wurden nur die gnadenlosesten Krieger in das spartanische Heer aufgenommen. Nur wer drei Monate alleine in der Wildnis überlebt, schafft es in die ruhmreiche Heerschar. Nach Ablauf des Vierteljahres, beförderte Krügerios 13 Krieger und hüllte sie in ein edles, rot-seidenes Gewand, das sie in jeder Schlacht zu Ruhm und Ehre führen soll.

Das Initiationsritual erfolgreich bestanden, machten sich die 13 Spartiaten auf, den Pfad der Heidorner zu begehen. Dabei mussten sie auf zwei Krieger verzichten, die in einer anderen Angelegenheit, der hainholzerischen Festspiele Ihren Dienst leisten mussten. Ein dritter Spartiat, Stefanes Kartoffelos Hilbckes, hatte den Weg aus der Wildnis noch nicht wiederfinden können. Somit lag es an den verbliebenen Kämpfern das große Meer der Stein Hude zu durchqueren und dem Heidorner Aufstreben entgegenzutreten.

Die Heidorner Blauweißspatzen haben den Gast aus Sparta bereits erwartet und versucht diesen mit satanartigen Klängen aus schwarzen Vierecken zur Aufgabe zu bewegen. Doch das ließ die Spartiaten, vor allem Hugo Frosta, eiskalt. Sie begannen die ersten Schlachtminuten ruhig und ließen sich auch von kleineren Durchbrüchen in der Defensive nicht schocken. Im Gegenteil, sie versuchten durch eigene Angriffstaktiken, zum Durchbruch zu kommen, und konnten somit die Schlacht offen halten.

Nach dem Viertel des gesamten Kampfes konnten beide Kontrahenten jeweils sieben Männer auf Ihrer Seite verbuchen. Die Spartiaten konnten kurz danach zwei Angriffe der Blauweißspatzen abwehren und Ihrerseits als Durchbruch und zur Führung von 7:9 Männern nutzen. Diesen Vorsprung ließen sich die Spartiaten bis zur Hälfte der Kampfzeit nicht mehr nehmen. Im ersten Teil der Schlacht war den Spartiaten noch etwas Nervosität und kleine Abstimmungsfehler aufgrund der ersten Schlacht in diesem Jahr vorzuwerfen. Die Heidorner konnten die Chancen aber nur selten nutzen, da Sie ebenfalls Unfertigkeiten mit dem Schwert vorzuweisen hatten oder an der Defensive und dem ungarischen Spartiaten Tiboâs Feisevetter scheiterten.

Zu Beginn der zweiten Schlachthälfte wollten die Spartiaten durch einen frühen Angriffsversuch die Führung ausbauen. Die Offensive brachte der Heerschar eine Führung von 16:19 Männern ein. Die Freude der Soldaten wurde wenig später durch eine doppelte Dezimierung der Spartiaten getrübt. Doch entgegen der großen Heidorner Überzahl, gelangen dem Spartiat Alexos Krügerios in dieser Phase zwei Durchbrüche, sodass die Führung nach Männern gehalten werden konnte. So führte sich die Schlacht fort und auf jeden Durchbruch der Heidorner konnte unser Heer mit einem passenden Gegenangriff wehren.

Wenige Minuten vor Schlachtende bei dem Stand von 25:27 erhielten die Blauweißspatzen einen freien Speerwurf von der Siebenmetermarke. Tiboâs Feiesevetter, einst bei einem Feldzug in den ungarischen Gefilden bei Szegedes als Sklaven gefangen genommen, ging mit seiner ganzen Körperlänge in eine Ecke des Tores. Dort musste er feststellen, dass der Heidorner noch gar nicht zum Speerwurf angesetzt, sondern nur angetäuscht hatte. Während zwei weiteren Täuschversuchen, erhob sich Feisevetter und konnte den Speer nach einem blitzartigen Reflex mit seinen langen Gliedern über das Tor lenken. Dies war der endgültige K.O. für die Heidorner, die niedergeschlagen und mit großen Verlusten 26:29 Männern verloren. Die Spartiaten dagegen feierten ausgelassen Ihren Sieg bei einer euphorisierten Gesellschaft und dem antiken Erfolgspoeten Petar Wackeljevic.

…..das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (10), Stephaarlos Krügerios (4), Mikos Schulzos (4), Kevonos Lohos (3), Christopherus Spintgus (3), Christianovic Krügerios (2), Sebastos Wöhlos (2), Hugo Frosta (1).

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